Bei vielen (eigenltich allen?) industriellen Platinen werden die Leiterbahnen zwangsweise in 0 und 90=B0 zu den Platinenkanten gef=FChrt, wie einst des Alten Fritzens Bataillone antraten. Gelegentlich sind noch 45=B0 Diagonale drin.
Hier:
ist das bei dem MCP an den beiden Beinchen unten rechts wie geschildert von Eagle bis zum Exzess betrieben worden. Bei den scharfen Biegungen dr=FCckt es die Elektronen doch durch die Fliehkr=E4fte alle an die Au=DFenseite, soda=DF mit erh=F6hter Reibungsw=E4rme zu rechnen ist. Bei ganz argen Knicken kommt es wom=F6glich zum Elektronenaustritt in Form von Elmsfeuern.
Scherz beiseite: gibt es (heute noch) praktische Gr=FCnde f=FCr diese Leitungsf=FChrung? Belichtungsrichtung mit =DCberstrahlung, =C4tzbadflie=DFrichtung etc.? Was waren die historischen Gr=FCnde, falls es welche gab?
Fr=FCher als man mit Pergamentpapier und Klebestreifen Platinen entwarf, war es vielleicht zur Fehlersuche sinnvoll? Heute finde ich es etwas seltsam, wenn z.B. eine handbreite Busleitung zwischen zwei um einen Pin versetzten ICs auf halber Strecke den Versatz mit zwei 45=B0-Knicken ausgleicht, statts man die Leitungen leicht schr=E4g direkt ins Ziel gehen l=E4=DFt. Mein man, gerade ergibt eine bessere Optik? Oder kann man so alte Leiterbahnen leichter zum Aufb=FCgeln wiederverwenden, wenn man nur die Sorten horizontal, vertikal und diagonal sammelt?