Lötspitzen

snipped-for-privacy@hoffmann-hochfrequenz.de (Gerhard Hoffmann) am 01.03.16 um 01:45:

Rainer

snipped-for-privacy@analogconsultants.com (Joerg) am 29.02.16 um 17:19:

Aber dann ist es eh sinnvoller, auf eine andere Spitze zu wechseln -

geregelt ist.

magnetisch sind und SMD-Teile gern hinterherlaufen ;-)

der Schalter defekt war. Auf Kulanz getauscht, der Ersatz funktioniert seitdem.

Rainer

-ras

-- Ralph A. Schmid

Am 01.03.2016 10:24, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Ja, also weitab von Elektronik.

Bleimuffen bei der Post wurden so hergestellt. Propanbrenner, Bleiblech,

Baut aber Plomben, die sensationell gut sind und alle Umstehenden erstarren vor Schreck, Neid, Staunen... :)

THX, wieder was gelernt.

Wolfgang

Wolfgang

ACK

Ja unterm Mikroskop arbeite ich auch lieber mit einem Nicht-WTCP. Hab noch eine uralte `geregelte` Monacor-Station mit 4 umsteckbaren Kolben: 12, 24, 48, 60W.

Zeigt wahlweise Soll und Ist-Temperatur an. Der 60er Haken hat mir beim Modellbau schon einiges an Messingteilen zusammengebraten.

Pah, neumodisches Gelumpe! Hab seit locker 40a eine Magnastat Station

mit einer Kombizange beim Spitzenwechsel vergnaddelt hat :(

Man soll sein Werkzeug nicht aus dem Auge lassen!

Wolfgang

horst-d.winzler schrieb:

Vor allem wenn man auch Leitungen aus Silber nimmt :-)

Strom soll da ausreichen, um die Leitungen voneinander zu isolieren ;-)

Silberdraht selbstheilend sind, und noch bei milder Rotglut funktionieren?

DoDi

Joerg schrieb:

ist er dann zu einem angespitzten Kohlestift (aus einer 4,5V Batterie)

Versuch mit einer Treibladung aus Zucker, Schwefel und Unkraut-Ex, in

Phosphor :-]

Verschwendung ;-)

Schaltungen. Ein Kumpel hat mir mal eine Platine gezeigt, die er mit

kupferbeschichtetem Pertinax. Da schwamm zuletzt nur noch der Nagellack

Nagellack hat (mich) zumindest nichts gekostet, er war einfach nur farblich aus der Mode gekommen :-)

benutzt. Schwarz damit man ihn beim Zeichnen auch sehen konnte, und nach

DoDi

Das ist anzunehmen; ich habe halt nur das Zeug verwendet, das er mir gegeben hat, er hat sich das nicht so zugetreut, die trickreicheren

sterilisiert, verwendet, und weg.

-ras

Ein normales Bleifreies, nix Besonderes, nur Zinn und Silber, und

-ras

Wenn man mal gesehen hat, wie jemand mit einer SMD-Spitze eine

Erinnert mich an meinen Induktionsherd. Funktioniert ja auch in etwa so.

So 360 auf dem Display, was immer das wirklich sein mag.

Das ist schon laestig, wenn man z.B. rasch zwischen bleifrei und verbleit wechseln muss oder mal eben eine Abschirmkappen abloeten, daruner einige filigrane SMT loeten und die Kappe dann wieder installieren muss. Da waerst Du nur noch am Huelsenschrauben.

Ist mir noch gar nicht aufgefallen, aber diese magnetischen Weller sind hier so gut wie ausgestorben.

Meine WECP-20 ist auch in dem Alter, hat aber ein Poti zur Temperatureinstellung. Die WES51 hat den feineren Griffel, aber bei meinen Pranken faellt der Unterscheid nicht gross auf.

Das ist mir noch nicht passiert. Hier sterben sie schonmal nach zuviel RoHS Loeterei, aber dann mehr durch Ausapern oder Kraterbildung.

Am 01.03.2016 um 15:52 schrieb Gerhard Hoffmann:

Passiert hier bei den langen Spitzen. Kurz und gedrungen no problem.

Ich habe von Opa noch Loetkolben im wahrsten Sinne des Wortes. Dicke Kupferkeile an langen Eisenstangen mit Holzgriff. Diese wurden in Holz- oder Kohlefeuer gelegt.

Das haben wir als Kids mit Fahrradruecklaempchen gemacht. Draehte angeloetet, Glas vorsichtig zertruemmert, aber so, dass der Gluehwendel verblieb. Das wuerde behutsam im "Stoeffsche" eingebettet und schon hatten wir "Remote Launch", mussten nicht mehr rennen.

Ah, die alten Jugendsuenden. Bei uns sind sie meist gestartet, aber eine ist zu weit von der vorgesehenen Flugbahn abgekommen und dann ... aehm, besser nicht im Usenet :-)

Noch oekonischer ist es, wenn man ihn selbst macht. Ich moechte demnaechst wieder mit Brauen anfangen. All die wartenden Hobbies. Es droht sich an, dass wenn ich mal in Rente gehe, weniger Zeit bleibt als heute.

Ich habe dicken Aerger deshlab bekommen. Ich brauchte etwas zum Fixieren von Kupferlackdraht auf Ferritstaeben und hatte mir wohl Mamas teuersten Nagellack dafuer gekrallt.

Ich weiss nicht mehr, welcher Lack es bei mir fuer Leiterbahnen war. Am Ende irgendein spezieller Filzstift, aus dem bei staerkerem Draufdruecken eine Fluessigkeit quoll. War aber zu teuer, trocknete zu schnell aus und ich bin auf Fraesen uebergegangen.

So isset. Doch als Student habe ich schonmal eine gepafft. Selbstgedrehte Gauloises, wenn schon denn schon. Suchtgefahr spuerte ich nie. Bei der ersten Zigarre aber schon und das habe ich deshalb schnell abgebrochen.

Das war hier bisher auch so, Weller ETA und ETB Spitzen halten bleifrei gut aus. Doch inzwischen ist fast alles 0402 oder kleiner, da kommt man ohne ETS nicht weit.

Heute gehen die naechsten beiden Boards in RoHS Produktion, in zwei Wochen ist Debug angesagt. Medizintechnik muss man jetzt fuer Europa auch schon in RoHS machen. Na denn.

Joerg schrieb:

Metcal -- aus der OKi-by-Metcal-Serie -- ist das, was ich mir

war meine MFR-1110 damals gerade im Angebot und kostete auch nur noch

Vergleich angesehen hatte.

Christian