Hallo zusammen,
wir haben hier einen Ladungsverstärker aufgebaut (vom Prinzip her ein OP als Integrator), dessen Ausgangsspannung von einer National Instruments Datenerfassungskarte gemessen wird. Soweit funktioniert alles. Der letzte Schritt ist die Kalibrierung des Systems.
Hierbei habe ich an folgende Vorgehensweise gedacht:
---------------------------------------------------- Mit einem Kondensator, dessen echte Kapazität genau gemessen wurde und einer Spannungsquelle (Spannungswert bekannt) wird eine definierte Ladung (Q = C * U) auf den Eingang des Ladungsverstärkers gegeben. Der gemessene Spannungswert am Ausgang des Ladungsverstärkers wird mit der erzeugten Ladung (bekannt aus Q = C * U) als Stützpunkt abgespeichert. Durch unterschiedliche Ladungen wird eine Stütztabelle erzeugt, anhand derer später die gemessene Ladung durch lineare Interpolation ermittelt werden kann.
Spricht aus Euren Erfahrungen etwas gegen diese Methode?
Danke für Tipps und Hinweise.
Gruss Michael