Knopfzelle in Armbanduhr ausgelaufen...

Michael Eggert schrieb:

sicher

Ich nutze Armbanduhren mit Batterien bestimmt schon > 30 Jahre. Und hatte im Familienbereich damit bestimmt schon ein paar dutzend Fälle wo die Uhr mangels Saft stehen blieb. Nie war aber eine Batterie ausgelaufen. Auch nicht bei den vielen "Schrankuhren" die einfach irgendwann in der Schatulle liegend leer waren. Und das oft ein Jahr oder auch viel länger.

Michael Eggert schrieb:

Silberoxid.

Demineralisiertes Wasser wäre besser gewesen.

Kommt sehr selten vor, am ehesten wenn die Batterie schon viele Jahre gelagert war.

Gruß Dieter

Moin!

Sicher, aber bei Isoprop konnte ich sicher sein, daß es gleich trocknet.

Wirklich viel kam ja auch nicht raus (siehe Bild), aber ich überlege noch, die Uhr (~150, war ein Geschenk) zum Zerlegen und Reinigen zu geben...

Hm, kann jemand was mit dem aufgedruckten "WU" am Rand anfangen?

Gruß, Michael.

Moin!

Geht mir ähnlich, hätte ja aber genausogut Glückssache sein können.

Da hätt ichs auch am ehesten erwartet, aber die Uhr trage ich täglich, sie blieb wirklich erst vor ein paar Tagen stehen, und das auch nur für 2-3x ein paar Minuten am Tag. Das passierte übrigens genau an dem Tag, als ich mit dem Flieger auf Dienstreise war, mit Umsteigen, also

Könnten die Druckschwankungen das Auslaufen begünstigt haben, oder spielt das eher keine Rolle?

Gruß, Michael.

Michael Eggert schrieb:

Die Dichtung müsste auch dann bereits defekt sein, Kabinenhöhe ist ja nur etwa 2500m.

Gruß Dieter

d.

H2O mit etwas Isoprop.

Kontaktfl=E4chen nach s=E4ubern nicht anfassen.

Vermutlich firmeninterne Kodierung?

--=20 mfg hdw

Mit Wasser kannst Du sicher sein, daß die Batteriebestandteile gelöst werden. Isopropanol löst sicher eventuelle Schmierstoffe im Zeigerantrieb. Wasser trocknet halt langsamer, aber auch sicher, wenn Du die Uhr auf 37°C bringst.

"wahrscheinlich undicht" - nur in Wegwerfgeräte verkaufen. ;-)

Mir sind (von Zink/Kohle abgesehen, die suppen nach Vollentladung irgendwann immer über) ausgelaufene/auskristallisierte Batterien nur in Geräten begegnet, die lange mit Feuchtigkeit oder Wasser in Kontakt waren - ich nehme stark an, daß der hydroskopische Elektrolyt unter solchen Bedingungen Wasser oder Wasserdampf durch die Ventilmembran zieht und irgendwann wegen des gestiegenen Volumens und verringerter Viskosität ausläuft.

Gruß Sevo

Sevo Stille schrieb:

Gibts da nicht.

Gruß Dieter

Dieter Wiedmann :

Aber einen Dichtgummi oder sowas ähnliches.

M.

Ist mir vor kurzem auch passiert. Bei einer sehr teuren Uhr und mit entsprechend teurer Reparatur :-(

Moin!

Weißt Du noch, von welchem Hersteller die Batterie war?

Gruß, Michael.

Michael Eggert schrieb:

Hallo, was hilft Dir die schnelle Trocknung wenn Verunreinigungen entfernt werden sollen die in Wasser löslich sind, in reinem Isopropanol aber nicht? Deshalb die vorgeschlagene Mischung.

Bye

Uwe Hercksen schrieb:

Naja, Kaliumcarbonat ist in Isopropanol ja nicht ganz unlöslich. Mein Vorschlag ist erst Wasser, dann Isopropanol. Fusselfreie Wattestäbchen gibts übrigens beim Apotheker.

Gruß Dieter

Dieter Wiedmann schrieb:

Hallo,

Kaliumkarbonat? Es geht doch gar nicht um einen Akku.

Bye

Uwe Hercksen schrieb:

Auch in Silberoxidbatterien ist KOH als Elektrolyt drin.

Gruß Dieter