Kindheitserlebnis: Dt. Museum, Faraday'scher Käfig , Blitz von 1.2MV

?!

Ich weiß jetzt noch nicht so genau, was Du meinst. Jedenfalls, ich hatte bisher merhmals das Vergnügen, Blitzschlag "in echt" zu erleben, das war weitaus spannender. Mich fasziniert das, ich stehe auf Gewitter und die damit verbundenen elektrischen Effekte, da kann das Deutsche Museum nicht ganz mithalten. Besonders genial war der direkte Einschlag in einen Metallschornstein bei einem Wintergewitter, sowie die Einschläge auf die Wasseroberfläche am Plattensee. Wenn alle bei Sturmwarnung das Weite gesucht haben, dann habe ich mich ans Ufer gesetzt und auf die Einschläge gewartet :-) Meine Frau verdreht immer schon die Augen, wenn ich bei Gewitter fasziniert aus dem Fenster schaue...

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Ralph A. Schmid, DK5RAS
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Gut. Dann ändere vielleicht mal den Artikel etwas fachkundiger bei Gelegenheit ab.

Uiiii!

BTW: "Wir" = ?

-Andreas

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Andreas Eibach

Fies! Buäh!

-Andreas, sich beleidigt verziehend ;)

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Andreas Eibach

Andreas Eibach schrieb:

Wenn mir mein Wikipedia-Passwort wieder einfällt... ;-)

TU Darmstadt.

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Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

"Sebastian Suchanek" schrieb im Newsbeitrag news:ereq0k$4u9$ snipped-for-privacy@suchanek.de...

Unglaublich, das kommt dabei raus, wenn eine Universitaet nur noch von Drittmitteln lebt und um Drittmittel werben muss.

Eine Pruefanstalt wie der TUEV, Dienstleister fuer die Industrie, billig, billiger, billigst.

So viel zum Forschungsstandort Deutschland. Traurig Deutschland.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Hallo Oliver,

Oliver C. Thornton schrieb: [...]

n=20

Wir waren vor drei Jahren wieder mal im Deutschen Museum, das erste Mal nach meiner Jugendzeit. Die Hochspannungsvorf=FChrungen sind auch f=FCr Erwachsene beeindruckend! Mir gef=E4llt allerdings der Versuch mit den "normalen" Elektroden, zwischen die dann die Glasplatte gefahren wird (sehr laut), eigentlich=20 am besten. Vermutlich wird diese Hochspannung aus einem gew=F6hnlichen=20 Trafo erzeugt. Die Endladung des Marx-Generators ist mir eigentlich zu langweilig. Das Ereignis kann man halt nicht lange geniesen. Sehr sch=F6n hingegen finde ich immer wieder, wenn sich das Plasma mit=20 sch=F6nem 50Hz-Brumm an einer Jakobsleiter hochangelt.

Teslatrafos lassen sich halt relativ einfach selbst basteln. Im Deutschen Museum gibt es AFAIK keinen Teslatrafo.

[...]

Ich muss Euch dringend raten, wenn ihr die M=F6glichkeit besitzt, mal wieder ins Deutsche Museum zu gehen. Das ist echt ein tolles Erlebnis, und mit Anhang sowieso Pflicht! Allein die Hochspannungsvorf=FChrung lohnt den Besuch. Auch die verschiedenen Bergwerke sind sehr beeindruckend. Und dann die vielen Jedermanns-Experimente in den Physik- Elektro- und Chemieabteilungen. Herrlich. Kann ich jedem nur empfehlen! Wenn man allerdings alles in einem Tag schaffen m=F6chte, dann p=FCnktlich zum Einlass dort sein, sich m=F6glichst nur die Sahneh=E4ubchen rauspicken (was sehr schwer f=E4= llt) und f=FCr gutes Schuhwerk sorgen.

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

Wiebus schrieb:

Kleinkram. Fischertechnik... http://205.243.100.155/frames/longarc.htm#Longspark Nette Galerie auch in:

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Mir gefällt die Mischung aus unfreiwilligem Museum und Extrem-Technik, man fühlt sich wie in einem Tarkowski-Film. Oder einem dieser Retro-scifi-Filme ;-)

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Für das Deutsche Museum muß man wohl eher drei Tage einplanen, wenn man umfassend möglichst viel sehen mag. Also ein Woche München-Urlaub, um ein bissl Abwechslung zu den Museums-Tagen zu haben.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hallo Rolf

Danke f=FCr die Links!

Ja. Havely bei dir in der Gegend ist ja Ausr=FCster f=FCr so Anlagen....

Als ich so 1980-84 meine Energieanlagenelektroniker Lehre in einem Ruhrgebietsstahlwerk machte, hatte ich auch mit der dortigen Energieversorgung zu tun. Das war auch so ein feeling irgendwo zwischen Metropolis von Fritz Lang und Star Treck. Die =E4ltesten Teile waren von 1908. In den 1920ern, 1950ern und 1970ern wurde erweitert.....in einer Halle war gleichzeitig Technologie aus =FCber einem halben Jahrhundert in Betrieb. Irgendwo landete die Rechnersteuerung auf einer Amplidyne (Verst=E4rkermaschiene) Endstufe. Eine Kreuzschienenverteilung, die Ilgners=E4tze, eine Quecksilberdampfgleichrichtung (sieht aus wie ein Hangar mit geparkten UFOs) und eine Thyristorgleichrichtung mit diversen Walzmotoren (mit Antriebswellen wie Litfass=E4ulen) verband. Zum verschalten wurden geschlitzte Bronzebolzen mit 15cm Durchmesser mit einem Holzhammer in einen Marmorklotz mit den Stromschienen getrieben. Der Ilgner wurde an den Enden von zwei 4MW 5kV Asynchronmotoren angetrieben. In der Mitte konnten die beiden Teils=E4tze (jeweils ein Asynchronmotor, ein Gleichstromgenerator und das gigantische Schwungrad) mit einer "Holzbolzenkupplung" mechanisch getrennt werden. Das Teil wurde =FCber Wasserwiderst=E4nde mit mehreren Kubickmetern Sodal=F6sung angefahren. Der Anfahrvorgang dauerte 10 bis 15 Minuten vom Stillstand bis Solldrehzahl von 580 U/min. Nach Abschalten lief das Teil noch eine Dreiviertelstunde nach. Spitzenstrom 16 kA (gemessen mit einer anges=E4gten Eisenbahnschiene als Shunt ) bei 900V.

Mittelspannungs und Niederspannungsverteilungen in Etagenbauweise in Galerien von 150 m L=E4nge. Total verdreckt und schumrige beleuchtung wie in einem Horrorfilm. :-) Beleuchtungsinstallation wie bei K=E4ptn Nemo auf dem Schiff. :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

--

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk. Gerechtigkeit befriedigt im Gegensatz zu Rache keine emotionalen Bed=FCrfnisse.

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Wiebus

Witzbold:-) Hab's bisher wohl auf acht Tage geschafft und jetzt haben die schon wieder weitergebaut und fieserweise noch 'ne Außenstelle dazubekommen. Wie soll man das jemals als Nichtmünchener schaffen...

Olaf

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Olaf Schultz

Hast schon bessere Ausreden gehabt ;-)

Allerdings, danke. :)

-Andreas

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Andreas Eibach

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