Aha. Der Transistorverst=E4rker hatte wohl die kleineren Verzerrungen? :-)
Beim Transistorverst=E4rker ergibt sich die Ausgangsleistung ja ziemlich eindeutig aus der Betriebsspannung. Bei seri=F6sen Angaben findet man z.B. die maximale Leistung f=FCr einen Klirrfaktor von 0,1%. Ich kann mir nicht vor- stellen, das bei gleichem Klirrfaktor der R=F6hren- verst=E4rker irgendwie besser klingt, wenn der R=F6hren-V. einen derartig niedrigen Klirrfaktor =FCberhaupt erreicht. Andererseits steigt beim Transistorverst=E4rker bei nur geringf=F6rmig gr=F6sserer Leistung, z.B. 20% mehr, der Klirrfaktor schnell auf Werte =FCber 10%. Da verh=E4lt sich der R=F6hrenverst=E4rker eindeutig gutm=FCtiger. Probleme mit Transistorverst=E4rkern werden m.E. vor allen durch Unterdimensionierung hervorgerufen. Dazu kommt noch, das in der Musikelektronik ein verzerrter Klang oft ja gerade erw=FCnscht ist, weil man so einen besonderen "Sound" erzeugen will. Mit HiFi hat das dann aber nichts mehr zu tun. Gruss Harald