Audioverstärker für Talkbox, 15-30W an 8 Ohm

Aha. Der Transistorverst=E4rker hatte wohl die kleineren Verzerrungen? :-)

Beim Transistorverst=E4rker ergibt sich die Ausgangsleistung ja ziemlich eindeutig aus der Betriebsspannung. Bei seri=F6sen Angaben findet man z.B. die maximale Leistung f=FCr einen Klirrfaktor von 0,1%. Ich kann mir nicht vor- stellen, das bei gleichem Klirrfaktor der R=F6hren- verst=E4rker irgendwie besser klingt, wenn der R=F6hren-V. einen derartig niedrigen Klirrfaktor =FCberhaupt erreicht. Andererseits steigt beim Transistorverst=E4rker bei nur geringf=F6rmig gr=F6sserer Leistung, z.B. 20% mehr, der Klirrfaktor schnell auf Werte =FCber 10%. Da verh=E4lt sich der R=F6hrenverst=E4rker eindeutig gutm=FCtiger. Probleme mit Transistorverst=E4rkern werden m.E. vor allen durch Unterdimensionierung hervorgerufen. Dazu kommt noch, das in der Musikelektronik ein verzerrter Klang oft ja gerade erw=FCnscht ist, weil man so einen besonderen "Sound" erzeugen will. Mit HiFi hat das dann aber nichts mehr zu tun. Gruss Harald

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Harald Wilhelms
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Boris Lau schrieb:

Wohl dem, der noch so einen Händler hat. Was hat er denn für den

1519 verlangt?

Nimm eine Hälfte eines Doppelopamp als Puffer.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

3,80 EUR. Ist schon ne Apotheke... Aber günstiger als Bestellen mit Versandkosten und Mindestbestellwert allemal.

Was heisst das? einen OP-Amp mit 1:1 dazwischenschalten? Meinst du so:

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Oder hier der Eagle-File:
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Wie werden R1, R2 und R3 bemessen? Passt 100k? Oder muss R1 größer sein?

Danke für die Hilfe

Boris

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Boris Lau

Boris Lau schrieb:

Der Preis ist doch angemessen, so ein Ladenlokal (mit ehr mäßigem Umsatz) verursacht nunmal höhere anteilige Grundkosten als Angelikas Großversand.

Ja.

R2=R3=0R, und R1 bestimmt halt, neben C2, die Eingangsimpedanz, und den Frequenzverlauf, kommt ganz drauf an was du haben willst. Bei solcherlei ist eine Simulation mit Spice recht nützlich.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

0R = 0 Ohm = Draht?
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Boris Lau

Boris Lau schrieb:

Es sollte schon auf 4K gekühltes Nb_3Sn sein.;-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

*g* dann werf ich mal den Kühlschrank an... Die Frage war schon ernst gemeint, "0R" ist mir noch nicht untergekommen bis jetzt. Hab das ganze Zeug in der Uni auch nie gehabt, wir Informatiker wurden davon leider sehr verschont. Daher muss ich mir das meiste zusammenreimen ;-)

Gruß Boris

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Boris Lau

Siedendes Helium.

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Thomas
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Thomas Huebner

Da solls doch noch irgendwelche Alternativen mit fl=FCssigem Stickstoff geben. Irgendwo habe ich mal gelesen: 1 Liter fl=FCssiger Stickstoff ist billiger als Milch! Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Au weia, da bin ich schon vor 10 Jahren beim Studium ständig drüber gestolpert. :-(

Grundwelle = f = 0.te Harmonische

1.Obwewelle = 2f = 1.Harmonische 2.Oberwelle = 3f = 2.Harmonische

Jetzt sollt's stimmen...

Der geneigte Leser möge es ad infinitum fortsetzen :-]

Heinz

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Heinz Liebhart

Gibt es. Die Materialeigenschaften von "Hochtemperatur"-Supraleitern gefallen jedoch dem Verarbeiter nicht. Nb_3Sn ist schon mies.

Schon möglich.

--
Thomas
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Thomas Huebner

MaWin schrieb:

Ich kann die ursprüngliche Aussage so nachvollziehen: Man verstärkt ja, ausser zu Messzwecken, keine Sinussignale. Musik hat, wenn man von neuzeitlichem Dumpfwumm-Kompressor- output mal absieht, und du hast dich ja eher als Peter Frampton Fan geoutet, einen erheblichen Crest-Faktor. Bei einem hart clippenden Transistorverstärker wird man den ernst nehmen müssen, da ein einziges einigermassen heftiges Clippen die Hochtöner abrauchen lassen kann. Beim Röhrenverstärker ist das deutlich weniger der Fall, den kann man dementsprechend mehr aufdrehen, ohne dass es im lautesten Moment scheppert, damit wird die _durchschnittlich_ abgegeben Leistung aber signifikant höher. Mit einem 2x15W 4xEL84 Verstärker und geeigneten Boxen kann man da erstaunlich viel erreichen, ohne allzugrosses subjektives Scheppergefühl. Das hatten unsere "Spezialisten" bei einer Theateraufführung nicht gedacht, zum Glück hatten sie den Aufdruck "125VA" (oder so, kann mich nach 30 Jahren auch nicht mehr so genau erinnern) als Ausgangsleistung angesehen :-). Hat dicke gereicht.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Heinz Liebhart schrieb:

Wenn's sein muss, bitte:

Grundton = 1. Harmonische

  1. Oberton = 2. Harmonische
  2. Oberton = 3. Harmonische
--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Dieter Wiedmann schrieb:

Warum erinnert mich das in Zinn gepresste Niob immer an die Ferengi?

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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Stefan Heimers

Mit genau diesem setup habe ich schon Klassenfeten beschallt, nachdem bei den vorhergehenden Events ein VErstärker immer nur 5min am Stück lief (Schutzschaltung) und der andere unter Qualmentwicklung verstarb.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

YMMD!

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Rolf_Bombach schrieb:

Jep, genau das meinte ich. Hätte ich das vor 10 Jahren gewußt hätte ich mir statt einer 2x100W Gitarrenendstufe "nur" die 2x50W geholt. Da hätte ich mir viel schlepperei ersparen können. Aber selbst damit wär keine Endstufenverzerrung drin.

Viele Hersteller bieten daher mittlerweile Vollröhrenverstärker im Bereich von 2-10W an, die man dann ordentlich in die Endstufenverzerrung fahren kann ohne einen bleibenden Hörschaden zu erleiden.

Gruß Jürgen

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Juergen Klein

Harald Wilhelms schrieb:

Wir haben hier ja nicht von HiFi geredet sondern von Gitarrenverstärkern. Da ist das sogar erwünscht das die Endstufe verzerrt.

Gruß Jürgen

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Juergen Klein

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