Audioverstärker für Talkbox, 15-30W an 8 Ohm

das war mein altes Conrad Amp-Modul, das ist soweit ich weiß nicht Klasse H.

d.h. mit Vcc+ und Vcc-?

Gruß Boris

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Boris Lau
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Vielleicht waren das echte 5 Watt (RMS) an der richtigen Impedanz?

Gruß Boris

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Boris Lau

Ah. Kannst du mir einen empfehlen, der mit 12-18V auskommt, und keine negative Betriebsspannung braucht? Wenn du meinst dass ich auch ohne Class H mit dieser Betriebsspannung von einem anderen Chip mehr Leistung kriege als von dem Kemo Ding (18 Watt stimmen dann wohl wirklich nicht...), würde ich jederzeit deinem Rat folgen.

Gruß Boris

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Boris Lau

Boris Lau schrieb:

Ach je, ST oder NXP fertigen da eine ganze Palette. Wie wärs mit dem TDA1518BQ? Aufbau natürlich als BTL-Verstärker.

Die 18W liefert das Ding bestenfalls bei 20V/4R, und dann mit grausamen Verzerrungen. Da steckt ein TDA20xx drin, natürlich mit Koppelelko am Ausgang.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 08.05.2007 13:04 schrieb Boris Lau:

Ja. Daher am besten mit eingebauten Netzteil.

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Thomas
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Thomas Huebner

Thomas Huebner schrieb:

Ach wo, sein 24W NT (ich hoffe mal wenigstens 12V) und ein BTL-Verstärker werden locker reichen, das KEMO-Modul ist einfach nur völlig hochgeschwurbelter Murks.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am Tue, 08 May 2007 13:03:02 +0200 schrieb Boris Lau:

Kommt von den tiefen Frequenzen noch was durch den Schlauch oder wäre es nicht besser da vorher etwas abzuschneiden, um Verzerrungen zu vermeiden?

Lutz

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Lutz Schulze

Am Tue, 08 May 2007 13:07:32 +0200 schrieb Boris Lau:

Möglich, an irgendwelchen imginären Peaks hat man sich da noch nicht so erbaut.

Lutz

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Lutz Schulze

Das sieht gut aus im Datenblatt, danke! Darf ich da Signal-GND (unsymmetrisches Signal) und Power-GND noch zusammenlegen? Wäre schon schön das Metallgehäuse des Gerätes geerdet zu haben - und ne richtige Masse kommt bei Verwendung eines Laptopnetzteils ja nur über den Signal-GND durch andere angeschlossene Geräte.

Gruß Boris

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Boris Lau

die meisten geeigneten Druckkammertreiber haben 600 Hz als untere Grenze. Nen Hochpass braucht man da auf jeden Fall, allein schon um den Speaker zu schützen. Der Monacor KU-516 Treiber scheint aber noch weiter runterzugehen, vielleicht sollte ich den mal probieren...

Gruß Boris

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Boris Lau

als Ergänzung: Mein Signal oszilliert um den Signal-GND herum, also positiv und negativ.

Noch ne Frage: Die BTL-Beispielschaltung im Datenblatt vom TDA1518BQ ist laut Bildunterschrift ohne Bootstrapping. Die Bootstrap-Pins 6 und 8 sind aber doch auf Vp gelegt. Wovon hängt denn ab, ob Bootstrapping benutzt wird oder nicht? Und: Was ist das, und will ich das?

Danke für die Hilfe!

Gruß Boris

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Boris Lau

ich seh grad, dass der TDA1519C das gleiche ohne Bootstrapping zu sein scheint. Und er hat nur eine Pin-Reihe, das macht mein Leben einfacher. Reichelt führt den nicht, gibt's noch andere Bezugsquellen?

Gruß Boris

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Boris Lau

Boris Lau schrieb:

Kein Problem, aber sternförmig vom Minuspol des Siebelkos aus. Wenns eine fertige Bauanleitung mit Layout sein darf kann ich dir was scannen. Mailadresse ist wohl gültig?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Boris Lau schrieb:

Deshalb läuft der Eingang über einen Koppelkondensator.

Wirst du wohl nicht extra brauchen, die eingebaute Bootstrapschaltung reicht für normale Anstiegsgeschwindigkeiten der Versorgungsspannung völlig aus. Die soll dabei verhindern, dass beim Hochlaufen die Verstärker in einen undefinierten Zustand kommen, man Einschaltplopp.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

oh, das wäre sehr nett. Ja, die Mailadresse geht.

Gruß Boris

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Boris Lau

Boris Lau schrieb:

Hallo,

beim Bootstrapping von Endstufen wird mittels eines kleinen Tricks die Vorspannung der Treiberstufe mittels eines Kondesators dynamisch über die Betriebsspannung angehoben. Das dient der besseren Aussteuerung (spannungsmässig) der Endstufe weil die Treiberstufe ohne Bootstrap nicht bis ganz zur Betriebsspannung aussteuern kann. Dre Effekt ist wegen der Zeitkonstanten frequenzabhängig.

Die Ausgangsspannung wirkt sich ja quadratisch auf die Ausgangsleistung aus (P=U²/R). Daher wird Bootstrapping gerne bei Batteriebetrieb z.B. bei Standardendstufen in Autos eingesetzt.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Bernd Mayer schrieb:

Ja, schon, aber zusätzlich kann man bei *sehr* langsam ansteigender Versorgungsspannung an diesen Pins des TDA1518, einen Einschaltplopp unterdrücken. Die Anhebung ist für Boris Bedarf kaum nötig.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ja, das scheint mir auch das Bootstrapping zu sein, das im TDA1518 verwendet wird, man sieht's im Block Diagram auf Seite 3:

formatting link

Aber wovon hängt ab, ob Bootstrapping verwendet wird bei diesem Chip? Auf Seite 9 im Datenblatt ist eine BTL Schaltung "without Bootstrapping". Wodurch wird das aktiviert? Die Pins 8 und 12 sind ja sowohl im oberen als auch im unteren Diagramm beschaltet...

Gruß Boris

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Boris Lau

Hallo,

ich denke bei Brückenschaltung (BTL) und wenn die untere Grenzfrequenz nicht arg tief ist (wie z.B. beim Subwoofer-Betrieb) ist Bootstrap zur Erzielung einer maximierten Ausgangsleistung eher nicht notwendig. Im Datenblatt steht ja auch was von optimierter Ausgangsleistung auch ohne Bootstrap.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

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