Akkus verlöten

Hi NG

Wie kann man Standard "1,2V NiMh Akkus 'Mignon'" miteinander verlöten, bzw. wie behandelt man die Polflächen um den Kontakt zum Lötzinn zu verbessern?

Ich sah eine spezielle Flüssigkeit, Säure oder so, um den Lötkontakt bei Akkus ohne Lötfahne zu verbessern. Das kenn ich schon, ist mir aber zu teuer.

Mit freundlichen Grüßen,

Daniel Mandic

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Daniel Mandic
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F.4. Löten

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mit besten Grüßen,

Jonas Stein
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Jonas Stein

Vielen Dank fürn Link!

Ich glaub ich werd wohl doch einen Batteriehalter verwenden.

Mit freundlichen Grüßen,

Daniel Mandic

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Daniel Mandic

Hallo Daniel,

verlöten,

schau mal in die aktuelle Elektor. Ist zwar handwerklich verbesserungsfähig, klappt aber wohl. Ich werd mir das aber eher mit einem Fußtaster bauen als mit einem ?C.

Marte

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Marte Schwarz

Daniel Mandic:

Cobar... (teures Flussmittel). Ich schleife die Kontaktfl=E4chen kurz an=20 und benutze eine Stirnflachenl=F6tspitze wenn ich Packs l=F6te.=20

Falk =20

--=20 Zeige mir Dein Rad und ich sage Dir, ob wir Freunde werden.=20 #fahrrad - der Chat zu d.r.f=20

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Falk Dübbert

Mit einem Glasfaserradierer die Pole putzen, dann löten die sich mit normalem Elektroniklot dann wie von selbst. Brateisen (100W) benutzen, heiß werden lassen, schnell verzinnen, Zelle abkühlen lassen, dann wieder schnell miteinander verlöten.

Offiziell ist das laut den Herstellern nicht zulässig, Modellbauer verlöten die Akkus eigentlich fast immer.

Wird nur bei Stahlverbindern benötigt (unüblich) und muß sorgfältig abgewaschen werden.

Bernd

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Bernd Laengerich

Bernd Laengerich schrieb:

Ich habe noch eine alte (Trafo-)L=F6tpistole mit 100W. Sind die eigentlich genausogut geeignet, oder bringt ein Kolben gleicher Leistung mehr W=E4rme? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

In der kleinen Lötspitze wird kaum Wärme gespeichert, taugt für den Zweck also nicht.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Harald Wilhelms schrieb:

Ein dicker 100er-Kolben ist mehrfach besser weil eine viel größere Kupfermasse mit großem "Hitzevorrat" zur Verfüung steht. Die Lötpistolen sind eher Heiss_kleber_.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Jo.

Geht auch die Analog 60? :-~

Sers,

Daniel Mandic

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Daniel Mandic

So ähnlich mache ich das auch. Ich verwende zum Aufrauhen aber Schleifpapier mit sehr feiner Körnung.

Die Pole habe ich vor dem eigentlichen Lötvorgang immer noch mit etwas Flussmittel eingestrichen.

Dann mit meinem 25 Watt Kolben (Temperatur auf Maximum) verlötet. Funktionierte bisher immer einwandfrei.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Geht natürlich auch, der GF-Stift liegt hier aber immer griffbereit.

Habe ich nie benötigt und daher auch nie gemacht.

Bei Mignons geht das vielleicht, Bei den größeren Eimern verlötet man damit die Spitze des Kolbens mit der Zelle... Mit dem Brateisen hat man die Zelle in einer Sekunde verzinnt. Die beiden Zellen dann in-line zu verlöten dauert etwas länger.

Bernd

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Bernd Laengerich

Mit einer dicken Spitze und Mignons: Ja.

Bernd

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Bernd Laengerich

Aha, gut zu wissen. Danke!

Ich habs jetzt eh schon in einem Batteriehalter, brauch nur noch einen beidseitig klebbaren Klettverschluß. Soll ein 3.6V Lithium Uhrenbatterie Ersatz werden.

Darf ich dir vielleicht noch was fragen?

Was würde ein Kondensator zw. Uhr und Akkupack bringen? Könnte ich die Batterientladung damit verringern? Oder vielleicht mit einer Schaltung, die den Kondensator erst wieder auflädt wenn er fast leer ist...

Ist nicht so wichtig, aber interessieren würde es mich. Das wär ja vielleicht sowas wie eine Pulsentladung.

Sers,

Daniel Mandic

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Daniel Mandic

Daniel Mandic schrieb:

Akkus sind der denkbar schlechteste Ersatz für eine Lithiumbatterie!

Akkus sind für Uhren eigentlich überhaupt nicht geeignet. Eine Batterie hält 1- 3 Jahre. Je nach Uhr. Ein Akku muss meist alle 3-4 Monate ans Ladegerät weil er allein schon durch die Selbstentladung leer wird.

nichts.

nein - zumindest nicht merklich

noch mehr Unsinn!

Das ist IMHO alles Unsinn. Nimm eine oder mehrere ordinäre Alkalinezellen und du hast 1-3 Jahre Ruhe

Dein "Projekt" ist in meinen Augen eine nutz- und sinnlose Spielerei ohne jede den Aufwand vertrendende Wirkung.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Hallo,

nur ein Kurzer Einwurf:

Hohe ben=F6tigte St=F6me, Einsatzdauer unter 3 Monate: NiMH Akku o.=E4.

Geringe Str=F6me, Einsatzdauer mehrere Jahre: Alkali Batt, Lithium Batt...

Habe vor kurzem aber irgendwo aufgeschnappt, da=DF es jetzt Akkus geben soll, die fast keine Selbstentladung mehr haben. Aber wenn Du mehr wissen m=F6chtest mu=DF Du googeln.

Gru=DF

Wolfgang

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Brushles Control

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Wolfgang Weinmann

Wolfgang Weinmann schrieb:

Eneloop von Sanyo wird damit beworben.

CU Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
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Christian Zietz

Ja....

Sollte kein "Projekt" werden, war nur eine Frage.

Mir graust vor dem Preis der Lithium Batterien.... das ist alles. Aber wie es aussieht bleibt mir nichts viel anderes mehr übrig. Bzw., steht die Kosten Nutzen Aufwand Rechnung nicht dafür... Die letzte Uhrenbatterie hat, wie es aussieht, eh seit ~1992 gehalten.

Vielen Dank für die Tips, an alle!

Mit freundlichen Grüßen,

Daniel Mandic

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Daniel Mandic

gna. Es muss gespart werden - koste es, was es wolle! Kenn ich. Von meinen Großeltern. Die haben auch rostige verbogene Nägel aus verrotteten Brettern gezogen, gerade gekloppt und mit den Worten "die sind noch gut!" in Quarkbechern gesammelt. Währenddessen liefen die längst abgelaufenen Billigstbatterien ("die sind noch gut!") in der Küchenuhr aus und nahmen die vorsintflutlichen Anschlussdrähtchen gleich mit sich.

warum dann die Frage nach Akkus? Rechtfertigt ein 100x längerer Wechselintervall nicht den zweifachen Anschaffungspreis? Zeit ist Geld. Wie lange brauchst Du jeden Monat, um die Akkus rauszunehmen, zu laden, wieder einzusetzen und die Uhr neu zu stellen? Allein der Wert der Zeit, die Du hier vertrödelt hast, hätte die Uhr bis an Dein Lebensende mit Li-Batterien versorgt. Und was ist mit den Stromkosten über die nächsten Jahre, die das Ladegerät verbrät?

Ich hab am Notebook eine optische Funkmaus, die zwei Micro-Batterien haben will. Im Schnitt benutze ich das Ding ~2 Stunden pro Woche (also auch mal 6 Stunden am Stück und dann mal drei Wochen gar nicht).

300mAh NiCd hab ich ausprobiert, weil ich zufällig welche meiner schnurlosen Telefone übrig hatte. Nach nichtmal einer Stunde hatte die Maus Aussetzer. Um für alle Fälle gerüstet zu sein, müsste ich mindestens ein Dutzend permanent(!) aufgefrischte Akkus und am besten noch ein Ladegerät mit mir rumschleppen - und Zellen wechseln und Maus mit ihrem Empfänger wieder verheiraten ist sehr nervig. Ein paar gelbe Ikea-Alkaline (iirc billige Vartas) hab ich auch getestet. Mehr als 2 Stunden Betrieb konnte ich den Dingern nicht entlocken. Die obere Mittelklasse Duracell ProCell hält dagegen gleich mehrere Wochen durch. Ein 10er-Pack kostet mit Glück das doppelte der Ikea-Teile, schont dafür die Nerven. Bisheriger Spitzenreiter sind Vartas MaxiTech. Da ist ein 4er-Pack schon teurer als der 10er ProCells, hält aber pro Paar etwa ein halbes Jahr. Hochgerechnet auf ein Jahr zahle ich für ProCell und MaxiTech etwa das gleiche Geld (~3,50EUR oder so), muss aber bei Varta 3x weniger Hand anlegen. Mein nächster Versuch werden Li-Zellen sein. Ob sich die 5EUR für 2 Zellen rechnen, werde ich vermutlich frühestens übernächstes Jahr wissen, wenn auch der letzte 10er ProCells aufgebraucht ist. Aber wenn es um 1-2EUR PRO JAHR geht, interessiert es mich eigentlich längst nicht mehr.

Kurz: für Geräte mit niedrigem Stromverbrauch (wie z.B. Uhren) gibt es überhaupt gar keinen Grund, etwas anderes als Li zu benutzen. Nicht der Kaufpreis ist entscheidend, sondern der Gesamtpreis über die zu erwartende Lebens-/Betriebsdauer. Bei Kleinstverbrauchern gibt es nur noch Li als einzig sinnvolle Lösung. Quecksilber wurde ja leider verbannt... aber das gab es - außer in Knopfzellen - wohl sowieso nicht.

--
Timm Thiemann  -  http://www.timmthiemann.de
Ich finde diese Welt auch blöd und wenn sie mich zu sehr nervt,
schlage ich einfach meine Freundin oder vergewaltige ein Schaf.
[]
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Timm Thiemann

Und wenn man die Dinger nicht gerade im Photoladen oder Mediamarkt kauft, dann kann man Li-Zellen durchaus sehr günstig bekommen.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

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