Sowjetische Chips

2 kByte in den Schreibmaschinen. Womit die "ab Werk" programmiert waren

war ich als Jungingenieur baff erstaunt, als ich das zum ersten Mal sah: Ein selbstgeschriebenes Programm las zyklisch die CRC-Summen aus und meckerte wenn die nicht stimmten. Und dann ging der Kollege

kippt, kalt machen - stimmt wieder. Dann wurden die Dinger in Massen

wieder.

Die 1 kByte mit ihren komischen Spannungen hab ich nicht mehr lange gesehen, die wurden ziemlich schnell durch 2716 und 2732 ersetzt. Das war so gegen 1986/87.

Programmieren von Eproms nur "Anwender" und hab halt benutzt was alle

Sehr lecker... Ich bereue etwas, eine Menge Kram bei meinem letzten

Platz aus. Vor allem um das riesige Eisenschwein BC5130 mit den zwei 8 Zoll Diskettenlaufwerken war es iwie schade...

Zur Zeit gucke ich einen russischen Zweistrahloszi C1-74 schief an. Also ein _richtiger_ Zweistrahler, nix Chopper. Mit einer blauen statt

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Joerg Fischer
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die Promer. Ich kenne auch DDR Eproms mit kippenden Bits das ist also nicht nur prinzipiell russisch..

Es gab ja eigentlich nur wenige Programmer in den Robotron und den PRG

Die meisten DDR Teile waren aber irgendwelche Eigenbauten, teilweise auch von Betrieben und da habe ich schon seltsame Sachen erlebt wie z.B.

nur halb gewalktes raus.

So ein Ding hatten Sie in Gotha im Regiment als ich dort bei der Asche war. Der OID wollte mir unbedingt den wahnsinnig geheimen Regimentscomputer "Zenap" (oder so) zeigen. Ich mit ihm da hin.."im Wesentlichen hab ich so ein Ding zu Hause" (aber meiner hatte Vollgrafik

Ich habe ihm dann ein CP/A generiert und ein paar Spiele mitgebracht. Die hatten da unter SIOS ein Schreibprogramm drauf bei dem man eine Zeile editieren konnte, nach Enter dann "raatz" und der Drucker spuckte

rumstehen. bis auf deie 8915 geht das Zeug. (Ich habe auch noch (Micro)VAXen und PDP11..)

Kumpel von Robotrontechnik.de Im Zeitbasiseinschub sind wohl 2 Nuvistoren und in den Anodenkreisen Tunneldioden die Ausfallkandidaten sind (kriegst Du in der Bucht). ..das war allerdings in der Einfachzeitbasis, die doppelte habe ich nie

da einen Kassettenrekordermotor reingepfriemelt gehabt (..oder war das in einem C1-70..k.A.).

Holm

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Holm Tiffe
[...]

Ich muss demnaechst eine Assmann Telefonanlage wegwerfen, veraltet. Seufz.

Kann ein Transistor sein, das ist ja einfach anhand der BE Spannung und so zu messen. Meist sind es jedoch Trimmpotis, wo der Schleifer den rechten Kontakt verloren hat. Oder den Gondaggd :-)

Was schonmal hilft: Stellung aller Trimpotis im Umkreis mit einem feinen Permanentstift markieren (bei Euch m.W. Edding), ein paarmal schwungvoll hin und herdrehen und dann wieder auf die Markierung drehen. So habe ich Analog-Scopes in Gang, die aus der Rumpelkammer kamen, weil die digitalen manches eben doch nicht gescheit angezeigt bekommen.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Die "einfachen Dinge" hab ich schon durch probiert. Da war auch ein

drin. Die Synchronisation ist aber trotzdem wackelig und irgendwann hatte ich an dem Abend keine Lust mehr und dann wurde er zugeschraubt. Seitdem steht er hier...

1990 noch ein zweites Mal studiert, Informatik, und hab mit analogen Oszis nicht mehr wirklich zu tun.

Sehr toll ist bei dem digitalen Schweinskram das sie, z. B. wenn die Abtastfrequenz zu niedrig ist, kompletten Unsinn anzeigen. Den Unsinn aber mit einem wunderbaren, stabilen Schirmbild. Klar, ist ja digital... Nur hat man eben manchmal eine Messung wo man gar nicht

Bekannten der arbeitet hier im Mobilfunkbereich ("Alles unter 1 GHz ist pulsierender Gleichstrom.") und der mag die Digitalen auch gar nicht,

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Joerg Fischer

So sah das aus. Irgendwas aus dem Musterbau. :-)

Lol.

SIOS kenn ich nur vom angucken. Ich hatte mit CP/M und UDOS zu tun.

Das klingt interessant. Vielleicht krieg ich nochmal Lust...

Der dreht noch wunderbar. (Eigentlich hab ich von dem Teil nur geschrieben weil ich hoffte es findet sich ein Selbstabholer in Chemnitz der ihn geschenkt haben will. *gg*)

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Joerg Fischer

Ich wiederum kenne daseigentlich nur vom Wegsehen..

Nicht meins, aber ein Vermieter der recht gut funktioniert :-)

Wehe Du machst das noch mal! Ich versohle Dir den Hintern!

Das ist nicht das Problem, der oiginale Motor ist ein kugelgelagerter

230V Kondensatormotor, das Problem ist das die Lager nicht fest in den Schilden sitzen und auch sonst in jeder Richtung ausreichend Spiel

Du kannst Dich dort aber auch preiswert selbst mal anmelden und den Flohmarkt benutzen, als Bonus kriegst Du ein Foto der CPU Platine der E60 als Avatar von "holm".

Holm

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Holm Tiffe

langfristigen Antworten ist ggf. das Jahr in der Adresse zu korrigieren. Ich mach das aus Faulheit immer nur dann neu wenn die Adresse verbrannt erscheint.

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Joerg Fischer

Vermutlich weil das fuer ein russisches Oszilloskop ein Transistor vom Klassenfeind war.

Wie kann man das nur machen? :-)

Die richtig guten SW-Leute koennen aber damit umgehen, was mir bei Vorstellungsgespraechen immer wichtig ist. D.h. Du wuerdest unter anderen Kandidaten den Vorzug bekommen, weil die meisten das nicht koennen.

Bei seltenen Stoerungen beispielsweise durch Radar taugen sie auch dann nicht, wenn die Abtastrate hoch ist. Da wo man "gelegentliche Spratzer im Gekrissel" sehen moechte. Das geht allein schon wegen des Bildschirms nicht. Daher steht in meinem Labor ein fetter alter Tektronix mit Einschueben. Plus ein weiteres Analog-Scope staubgeschuetzt im Regal.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Fahnen schwenken. *g*

meines absolut lausigen Englisch raus fallen. :-)

zusammen mischt. Ich hab bei einem Bekannten mit einem RasPi bei einer

mal im Urlaub kaputt gegangen und eine Riesensauerei in der ganzen

schreibt jetzt jedenfalls eine Hilferuf-Email an seine Tochter wenns ihm zu warm wird. :-) Kein Oszillogramm, nur paar Zeilen in Gnuplot,

Abtastfrequenz des Temperatursensors interferiert und das "Oszillogramm" kompletten Unsinn anzeigt:

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ich nur den Quellcode recycelt hab.)

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Joerg Fischer

Sicher?

Unser aktuelles Laborscope mit DPO (Agilent 4000-Serie) macht ausreichend viele Updates/s, dass ich da keinen Unterschied zu einem analogen mehr sehe.

cu Michael

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Michael Schwingen

Michael Schwingen:

deren Unterart im-Osten-war-alles-besser mti Fakten konfrontieren.

Myn

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Myn Seudop

Ok, habe ich gerade gemacht..

Holm

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Holm Tiffe

Es kann wohl nicht sein was nicht sein darf? Was hast Du gegen

haben?

Holm

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Holm Tiffe

Lies noch mal in Ruhe.

Einen Gabelstapler?

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Dieter Wiedmann

Am 26.06.2016 um 14:28 schrieb Michael Schwingen:

40 Mio "Updates" dagegen :-)

Features, halt andere Liga.

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 26.06.2016 um 14:46 schrieb Myn Seudop:

War's nicht, vorallem war Messtechnik viel teurer, ist halt wie bei alten Autos.

Butzo

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Klaus Butzmann

Hm - schlecht geschlafen?

cu Michael

Reply to
Michael Schwingen

Da sind wir hartes gewohnt. Bei einer Firma haben sie mich (der ich selbst Einwanderer bin ...) immer geholt, wenn ein Vietnamese aus der Produktion ein Problem hatte. Ich habe dann von seinem Englisch in Westkuestenenglisch uebersetzt, da ich kein Vietnamesisch kann. Just a normal day in paradise.

Doch, doch. Ist mir waehrend meines ersten USA-Urlaubs passiert und das waren etwa fuenf Wochen. Das ekligste waren die Maden.

Das koennte man per SW glaetten, damit es schoener aussieht. Die Abtast- und Regelschleifenparameter sind ja bekannt.

Ich habe Ende der Woche was ganz dekadentes getan. Anstatt zu basteln habe ich eiskalt einen China-Regler bestellt, um einen Kuehlschrank zum einhalten von Biergaerungstepmeraturen zu bringen:

formatting link

Ich wollte lieber Mountain Bike fahren als in der Bude hocken und Elektrik zusammenschustern.

Da koennte ich sogar die 230V fuer den Kuehlschrank direkt schalten anstatt den Trafo, es ist ein Bosch Baujahr 1956. Der Schuko-Erdkontakt, nun ja, ... ... da sollte notfalls ein UK-Schuko Adapter gehen. Falls der jetzt nicht wegen Brexit oder so verweigert.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

da wirklich schafft - die reine Ablenkung ist bei sagen wir 1ns/div ja nicht der begrenzende Faktor, aber wie schnell ist der Trigger wieder bereit?

cu Michael

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Michael Schwingen

Da liegt einer der Gruende, aber nicht der einzige. Man muss oft das Pattern im Gekrissel bei zugezogenen Jalousien betrachten, auch zeitlich, um einen Anhaltspunkt zu bekommen, was das Problem sein koennte. Mit Accumulate oder Persistence ist nicht immer viel gebacken.

Doch, in Farbe schon. Frwei nach Henry Ford: Man kann jede Farbe waehlen, solange es blau ist.

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Regards, Joerg 

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Joerg

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