Mache doch einen 1-Bit DAC im Schnellverfahren: fetter RC-Tiefpass an einen Digital-Port und fertig. Dann kannst Du einfach per PWM die Analogspannung und damit die Helligkeit steuern. Das kriegt nahezu jeder
Bei LED ist das recht einfach.
per PWM die Spule laden. Pulsbreite ist proportional Strom in der Suple (I = L * U * t), das ist proportional zur Wurzel vom mittleren Strom (bei konstanter PWM-Frequenz, Wurzel wegen Strom-Rampe), bei halbwegs konstanter Augangsspannung ist das auch proportional zu Wurzel der
an der LED sehe ich da keinen Bauteilbedarf.
Wenn die Eingangsspannung U nicht hinreichend stabil ist, musst Du doch
die Spule. Kommt halt darauf an, was Du unter 12V verstehst.
Hmmm, ich wollte eigentlich kein SMPS selber bauen, aber der IC sieht echt ziemlich perfekt aus. Werde ich mir auf jeden Fall genauer unter die Lupe nehmen.
Habe jetzt auch herausgefunden, dass das Modul, das ich mir angesehen habe, wahrscheinlich auf einem TL494 basiert:
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(kann zwar kein russisch, aber IC Beschriftung ablesen geht grade noch) -- hilft mir aber jetzt auch nicht superviel weiter.
Johannes
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>> Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt?
Kosmologen: Die Geheim-Vorhersage.
klar, entweder PWM sieben oder DAC nehmen. Aber wieso bin ich dann fertig? Da leuchtet die LED ja noch nicht (braucht mindestens 28V). Also was mach ich mit der Analogspannung?
Du meinst sowas hier, oder?
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Hmmm wollte ich eigentlich vermeiden. Ich hab von dem Design halt
zur Ausgangsleistung, das klingt ja schonmal nach dem, was ich will :-) Aber welche Schaltfrequenz, welche Bauteilauswahl (FET, Diode, Spule), echt keine Ahnung davon. Hmnaja, vielleicht probiere ich es doch
garantiert alles her.
Johannes
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>> Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt?
Kosmologen: Die Geheim-Vorhersage.
Auf dem Board muss gibt es zwei Potis, eines fuer den Strom und das andere vermutlich fuer die Maximalspannung. In der Hoffnung, dass das Poti fuer die Stromeinstellung massebezogen geschaltet ist, koennte man einen kleinen Strom dort einfloessen. Das suggeriert der Schaltung eine geaenderte Poti-Stellung. Kann man mit DAC plus Widerstand machen, oder mit PWM plus Filter plus Widerstand.
schwach) lieber ein Logic-Level MOSFET nehmen. Sowas wie IRL510. Das kann man mit einem 5V Digitalausgang direkt ansteuern.
Und das mit der 3,3V Z-Ziode als Gleichrichter meint der Bursche auch
aber so oder so abrauchen, weil dann die ganze Leistung da hin geht.
Und eine 10mH Spule willst Du auch ganz sicher nicht mit ein paar Ampere
3 Nummern kleiner.
der Pulsbreite, weil der Puls nicht nur breiter, sonder auch
Helligkeitswahrnehmung ohnehin eher logarithmisch ist, will man ohnehin keine lineare Kennlinie. (Das ist bei Notebook-Backlights zuweilen lustig. Stufe 2 hat das doppelte von Stufe 1 und die obersten 10 Stufen haben im wesentlichen dieselbe Helligkeit.)
Wenn Du HF-technisch nicht so fit bist, solltest Du Schaltfrequenzen
Entladespannung = 30V (LED) - 12V = 18V
Mit etwas Reserve macht man daraus max. 1:1. Bedeuet: 50% der Zeit (bei Nennlast) laden, 2/3 davon = 33% entladen, Rest Reserve. Der mittlere Strom soll 1A, sein, also muss das Mittel in den 33%
sich der Spitzenstrom (in Spule und FET) nochmal um einen Faktor 2 auf 6A. Darauf sind die Komponenten auszulegen. Der IRF510 wird das packen. Als Gleichrichter irgendeine 3A Fast-Recovery-Diode. Sowas wie RGP30* oder BYV28.
Etwas aufpassen sollte man noch beim Ausgangs-Elko. Der muss die 6A
der Z-Diode geben. 50kHz ist zwar nicht die Welt, aber Z-Dioden sind
dabei selber sterben. Insofern ist der Nutzen gering.
die bei erreichen einer bestimmten Spannung komplett den Hahn abdreht.
der MOSFET raucht in Folge ab. Eine flinke Sicherung in Reihe zur Spule ist m.E. Pflicht, um schlimmeres zu verhindern.
Bumms und genug Spannung (5V), um den MOSFET direkt anzusteuern? Wenn
Jedoch auf keinen Fall hart draufschalten, sondern Strom addieren und das moeglichst ueber eine Diode. Sonst kann es passieren, dass der uC wegen eines Code Fehlers (ich weiss, passiert ja niemals nich) aufhaengt und dann die inhaerente Begrenzung von Strom und Spannung des Moduls nicht mehr greift ... blitz ... *PFUFF*
Man muss bei solchen Boost-Reglern fuer LED Konstantstrom immer zusaetzlich einen Spannungsbegrenzer in der Loop haben. Sonst regelt das Dingen bei unterbrochener Kette nicht mehr ab und geht an den Poller. Der Poller ist oft die Spannung, bei der der Ausgangselko "exotherm" wird.
so, ich habe das gestern mal aufgebaut und es funktioniert auch so
nochmal genauer hinschauen bzgl Frequenz und was das das Problem ist. Evtl ist der FET aus der Bastelkiste vom UGSth zu weit weg von "logic level", ich hatte keinen echten LL in der Bastelkiste.
und mal auf Fehlersuche gehen.
Vielen Dank schonmal und guten Rutsch,
Johannes
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>> Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt?
Kosmologen: Die Geheim-Vorhersage.
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