Hallo,
Ich hätte nochmal ne kurze Frage zur (Primär)-Windungszahl von Trafos in SNTs (bzw-. das wird auch allgemein gelten). Hab ich das richtig verstanden, dass es für den Kern im Prinzip immer vorteilhaft ist, möglichst viele Windungen zu verwenden? Denn dadurch sollte ja der nötige Flussdichtehub kleiner werden, wodurch die Kernverluste abnehmen und auch die Induktivität der Primärwicklung wird größer, so dass der Magnetisierungsstrom langsamer ansteigt. Und das würde zu geringeren Schaltverlusten führen, weil die ja im Quadrat des Stroms eingehen. D.h. die Anzahl der Primärwindungen ist ein Kompromiss zwischen möglichst vielen für den Kern und möglichst wenigen für geringe Kupferverluste und kleine Baugröße?
Gruss, Michael