RPi mit HDMI-VGA-Adapter?

Oder eben einen alten Fernseher mit Composite-Eingang vom Müll.

/ralph

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Ralph Aichinger
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Es gibt überhaupt keine Kontakte für RGBHV auf dem HDMI-Stecker.

Die simplen Teile konvertieren 1:1, aber schon mit einem DAC.

Wenn Du also 1080p60 reinjagst, aber einen Monitor oder Projektor anschließt, der kein 1920x1080/60 Hz mit Reduced Blanking (also verkleinerter Austastlücke) entgegennehmen kann, dann siehste nichts.

Dann mußt Du am HDMI-Gerät die Auflösung anpassen. Beim Pi geht das wohl.

Eine weitere Frage ist, ob der Display Data Channel (DDC) konvertiert wird und ob das HDMI-Gerät die EDID des VGA-Displays bekommt. Fehlen da die Standard-Modelines für 720p/1080p, kann das Gerät den Dienst auch verweigern (nicht der Adapter), genauso wie wenn es HDCP voraussetzt.

Joseph

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Joseph Terner

Joseph Terner schrieb:

Es gibt aber wohl geräte, die eine Doppelbelegung auf dem HDMI-Stecker machen und dort tatsächlich analoges RGB herausgeben.

Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net 
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Christian Zietz

Ich auch nicht. Ich administriere auch diverse Systeme damit. Ein serielles Terminal ist halt gerade dann interessant, wenn man den Raspberry irgendwo verbasteln will, wo er keinen LAN-Anschluss bekommen soll. Für Fehlersuche kann man dann im laufenden Betrieb "mal eben schnell" ein Laptop dranhängen.

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

Allerdings ist das kein dann HDMI mehr, sondern ein merkwürdiger proprietärer VGA-Stecker. :-)

Joseph

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Joseph Terner

Joseph Terner schrieb:

Das hindert Hersteller nicht daran, entsprechende Signale auf die HDMI-Buchse aufzulegen.

Ja, ja, klar. Das hast Du sicher schon verifiziert!

MfG Michael

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Michael Limburg

Es gibt wohl einige Exoten-Notebooks, die das können, wie ich inzwischen erfahren habe. Aber der Pi gehört nicht dazu.

Ein separater Stromanschluß ist schon ein ziemlich guter Hinweis auf aktive Elektronik.

Joseph

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Joseph Terner

Henne - Ei - Problem? Ohne Hahn geht eh nichts. Zum Einstellen, so man es nicht in Vollkenntnis der Mimik per ssh hinbekommt, wird man ja ein Display brauchen...

Läuft wohl auf irgendwas in der knapp-über-100-Euro Klasse mit HDMI, DVI und VGA-Anschluß hinaus. Zwei HDMI gibts auch, aber dann ohne DVI, was ja nicht weiter wild wäre.

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

Gab es da nicht eine Option in der Konfigurationsdatei auf der SD-Karte?

Gerald

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Gerald Oppen

Hat dann aber wohl nichts mehr auf der HDMI-Schnittstelle zu tun. Ist im Prnzip das gleiche wie mit den SUB-D9pol-Buchsen vom COM-Port - hochwertige Stecker zu einem günstigen Preis werden für alles mögliche verwendet.

Gerald

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Gerald Oppen

Am 16.11.2013 20:03, schrieb Gerald Oppen:

Die in der 4ma verwendeten Managed-Switches kommunizieren untereinander über ein HDMI-Kabel.

Bernd

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Bernd Laengerich

Gerald Oppen schrieb:

Damit wird halt versucht, das Problem zu umschiffen, daß einerseits ein modernes Notebook zu dünn für VGA-Stecker ist, man in der realen Welt beim mobilen Einsatz andereits häufig VGA benötigt (z.B. Beamer).

MfG Michael

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Michael Limburg

Letztens bei einem Vortrag im Rahemn des CCC wollten sie nicht meinen Mini-Display-auf-VGA-Adapter und haben mir stattdessen einen Digitalen in die Hand gedrückt :)

-ras

--

Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

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