RPi mit HDMI-VGA-Adapter?

Der Zeitgeist nervt. Neulich hat er gewonnen (mal gewinnen die anderen, mal verliert man, ist immer so...), jetzt liegt der Karton mit der Lieferung (RPi-Intro-Paket von Watterott) hier.

Nun bin ich von älteren Non-HDMI-Monitoren (Röhren und LCDs) umstellt und sehe nicht recht ein, daß ich für die Spielerei mit dem Ding gleich extra einen weiteren mit HDMI-Eingang kaufen soll. Die BUcht ist da auch noch ziemlich unbesetzt. Klar, Qualität und so... - Aber reicht ein guter HDMI-to-VGA-Konverter für erste Schritte erstmal hin, oder hol ich mir da gleich zu Anfang eine Problemquelle auf den Tisch? Gruß, Dank,

U.

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Ulrich G. Kliegis
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Hi,

Kommt darauf an, ob Du überhaupt einen Monitor am RasPi für Deine Anwendung brauchst:

Für allererste Schritte reicht ein Ethernet-Anschluß, Du kannst den RPi bequem headless - ohne Tastatur und Monitor betreiben. Image auf die SD-Karte spielen, booten, IP-Adresse rausfinden, per ssh einloggen, fertig. Wenn Dir die Kommandozeile ausreicht, ist das so am einfachsten.

Hermann

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Hermann Kurz

Hallo!

Am 13.11.2013 19:52, schrieb Ulrich G. Kliegis:

Kein Monitor mit DVI-Eingang dabei? Falls doch, dann reicht ein HDMI-DVI-Kabel.

Viele Grüße Stefan

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Stefan Nowy

Und wenn man kein DVI hat, dann reicht auch ein alter Fernseher mit Composite-Eingang (oder ein Videorecorder, den man an einen solchen anschließen kann). Man könnte vermutlich auch einen UHF-Modulator wie in den 80ern verwenden ;)

/ralph

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Ralph Aichinger

Stympt, hatte ich erstmal ignoriert, daß da ja auch noch composite vorhanden ist. ssh-Zugang - joaa, manchmal ist ein GUI dann ja doch ganz nett... Aber danke für den Hinweis, daß das notfalls auch schon bei der Erstinbetriebsetzung funktionieren soll.

Die Glotzen mit DVI-Eingang darf ich den Nutzern hier derzeit nicht wegnehmen...

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

Zum Finden zufälliger DHCP-erzeugter Adressen nutze ich jetzt meist schnell und einfach "fing", eine Android-App, die auf dem Smartphone, das im gleichen Netz wohnt, wirklich schnell alle angeschlossenen Geräte zeigt - auf Wunsch einschließlich der angebotenen Services. Für kostenlos nicht schlecht...

"Fing" ist auch witzig, wenn man mal in einem anderen Netz zu Besuch ist. Sehr empfehlenswert.

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

Insbesondere hat man im Vergleich zu anderen Embedded-Plattformen den Vorteil, daß man die SD-Card rausnehmen kann. Wenn man sich aus dem SSH-Server raussperrt, weil man z.B. das Netzwerk verkonfiguriert, dann kann man immer noch die SD-Card auf einem anderen Linux-Rechner mounten, es reparieren, und wieder am Raspi booten.

Aja, und eine serielle Konsole hat man auch noch.

/ralph

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Ralph Aichinger

Am 13.11.2013 19:52, schrieb Ulrich G. Kliegis:

Hast Du den Adapter bereits? Ansonsten bedenke, mit einem HDMI-Monitor mit Lautsprecher kannst Du das Teil gleich hinten dran an der Vesa-Halterung "aufräumen" und Du hast mindestens drei Probleme gelöst.

Gerald

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Gerald Oppen

Ulrich G. Kliegis schrieb:

Solche Konverter kosten ja schon mindestens 40EUR, und für 70EUR gibt schon LCD-Monitore neu...

Gruß Henning

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Henning Paul

Am 14.11.2013 08:58, schrieb Henning Paul:

Moin, die gibt es für unter 10 EUR bei Ebay und funktionieren sollen die auch...

Sven

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Sven Pape

Nein.

Das wäre hier aber nur das zweitpraktischste, da ich eigentlich viel an den IO-Pins rumstöpseln möchte. Die Problembilanz dürfte damit verschoben werden.

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

Diee Adapter gehen nur falls analog über HDMI ausgegeben wird. Ich denke nicht dass der Raspi das macht.

--
MFG Gernot
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Gernot Fink

Die ganz preiswerten können keine HDCP (?) -codierten Signale und erzeugen nur Video. Ich hab jetzt ein Teil für 23 Euro netto im Blick, der laut Datenblatt wohl ganz geeignet ist.

HDMI-Glotzen für 70 Euro hab ich dagegen noch nicht gesehen, jedenfalls nicht neu.

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

Macht er auch nicht, daher würde ich eher einen Konverter von Composite nach VGA empfehlen. Habe eben bei der Suche im Netz Exemplare für ca. 25 ? gefunden.

Viele Grüße, Torsten

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Torsten Schneider

USB2UART anschaffen und an den Raspberry anschließen. Zumindest ArchLinux bootet direkt mit aktivem Terminal auf dem UART-Anschluss. Ich finde das mit dem seriellen Terminal ist zum Basteln durchaus eine gangbare Lösung. Zumal man sich um "IP-Adresse" keine Gedanken machen muss. Und kleinere Dateien kann man via Z-Modem auch recht unkompliziert über die stehende Terminal-Verbindung übertragen.

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

Also, ich hab mit SSH-Bedienung kein Problem - vom Linux-VDR bis zu Lancom-Modems, früher auch meine IP-Cop-Router, die aber leider nach knapp mehr als 10 Jahren 247-Betrieb ausgeströmt haben. Und dann neuerdings die Android-Handies...

Aber hier geht es eben nicht nur um die direkte Hardware-Anmutung, sondern auch um den manuellen Umgang damit.

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

Am 14.11.2013 14:25, schrieb Gernot Fink:

Verwechselst Du das nicht mit DVI? Ist mir jetzt nicht bewusst dass es HDMI auch in analog gibt...

Gerald

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Gerald Oppen

Man kann vermutlich per Treiber einige Leitungen auf denen normalerweise das HDMI-Signal transportiert wird bei manchen Grafikkarten auf analog umstellen, so daß man mit einem geeigneten Adapter diese abgreifen kann.

So wie man das bei diesen Mäusen mit USB und PS/2 gegangen ist. Da wurde ja auch nichts konvertiert, sondern einfach die Leitungen in einem anderen Modus betrieben und nur der physische Formfaktor konvertiert.

/ralph

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Ralph Aichinger

Doch das gibt es. Lies mal die Kritiken und Probleme bei den HDMI auf VGA Adaptern unter 10 Euro.

--
MFG Gernot
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Gernot Fink

Ulrich G. Kliegis schrieb:

Ok, es sind 80EUR:

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Denn DVI tut es ja wie erwähnt auch.

Meine Schwägerin benutzt ein 22" FullHD-LCD von Acer, den es vor 2 Jahren bei Atelco für 99EUR gab. Der ist gar nicht mal so schlecht.

Gruß Henning

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Henning Paul

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