Langzeitaufnahmen mit DL4YHF Spectrum Lab

Leute, da hier einige Funkamateure bei sind frage ich mal. In einer englischsprachigen Afu-Gruppe kam keine Antwort, vielleicht kennt dort niemand diese Software. Es handelt sich um diese ganz hervorragende Software:

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Ich moechte die Wasserfalldarstellung (und nur die) in der unteren Haelfte fuer viele Tage per PC auf einer separaten Festplatte unbemannt mitschreiben lassen. Jedoch nicht als Audio File der dann komplett neu analysiert werden muss, sondern so dass man hinterher aehnlich wie die "schnell-langsam" Fingerstreiche am iPhone die ganze Aufnahme durchgehen kann. Am PC natuerlich per Maus Scroll-Rad oder so.

Wie koennte man das anstellen? Habe lange rumprobiert, von Natuer aus scheint das Programm nur WAV Files auf andere Festplatten schreiben zu lassen.

Falls das nicht geht, vielleicht kennt jemand ein anderes FFT-Programm welches das kann.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
Loading thread data ...

Sieht gut aus das Programm. Der Farbton ist die Frequenz und die Farbhelligkeit die Intensität?

Ich vermute mal, du willst direkt die Wasserfalldarstellung speichern, weil die FFT bei größeren Datenmengen zu groß ist, um schnell darin zu navigieren? Würde allerdings einiges an Speicherplatz auf der Festplatte brauchen, sodaß es vielleicht auch nicht viel schneller ist, wenn man es nicht nach LOD (Level-Of-Detail) Konzept geschickt speichert. Hast du mal mit Audacity ein längeres Audiofile erstellt und mit dem Programm versucht zu analysieren und ist es wirklich zu langsam?

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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Frank Buss

Mit einem Screen Grabber der ein Video macht von dem Window. Camtasia, Snagit, oder Video Editor. w.

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Helmut Wabnig

Am Sun, 15 May 2011 10:03:59 -0700 schrieb Joerg:

Du könntest

- den Autor fragen und ggf. mit Geld überreden oder

- die DLL-Schnittstelle benutzen und selbst was schreiben.

Bis auf das Auslesen der Wasserfalldaten programmiertechnisch bestimmt nicht so schwierig.

HTH und SCNR, Marc

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Marc Santhoff

Am Sun, 15 May 2011 10:03:59 -0700 schrieb Joerg:

Evtl hilft Dir baudline weiter

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, aber ich nehme an, auch das Programm wird die samples "as is" auf die Disk schreiben, und nicht

- 2^n samples aufnehmen,

- FFT berechnen (im Hintergrund weiteraufnehmen),

- FFT auf Disk schreiben

- etc etc Die weitergehende Analyse eines Signals ist etwas komplizierter (im allgemeinen, für Deinen Fall mag das anders sein), wenn FFTs gespeichert werden.

HTH Martin

PS: Evtl könntest Du Dir sowas mit gnuradio selber zusammenstiefeln ...

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mblume

Nicht ganz. Die Position in der Horizontalen ist die Frequenz, kann man aber auf vertikal umschalten. Der Farbton ist die Amplitude, Farbintensitaet wird nicht benutzt.

Kann das denn Wasserfall-FFT speichern? Die Datenmenge kann man bei Spectrum Lab einstellen. Zur Reduktion werde ich u.U. per Software runtermischen muessen und das geht mit normalen Audio-Programmen fast nie. Default ist m.W. alle 185msec eine Linie. Ganz pfiffig: Man kann Events beschreiben. Z.B. "Zeichne nur auf wenn es in diesem oder jenem Frequenzbereich mit ueber xx dB scheppert". Mit Pre- und Post-Trigger und allem PiPaPo.

Selbst wenn es ein Viertel Terabyte ergaebe, das ist ja heutzutage nicht mehr so das Problem.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hi Jörg,

ich musste in der Firmal mal einen L.O. über 24h prüfen habe dazu den R&S-RX in SSB ca. 1kHz neben den LO gestellt. Vom Wasserfall habe ich alle

10 Sekunden e> Leute, da hier einige Funkamateure bei sind frage ich mal. In einer
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Norbert Goettsche

Hmm, ja, ok, notfalls versuche ich das dann. Eh alle Stricke reissen. Danke.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

SectrumLab kann natürlich snapshots speichern.

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Norbert Goettsche

Das muesste jemand anders machen. Den Autor wollte ich erstmal nicht nerven, denn vielleicht habe ich ja nur was vor-die-Stirn-klatsch einfaches uebersehen. Wenn nicht frage ich ihn. Ein Obulus waere auch ok.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

An sich muesste ich nur das was im Bild oben ins Nirwana abrollt kontinuierlich (oder in Batzen) in einen File schreiben der immer weiter waechst. Und vor allem danach auch wieder darstellen koennen, aber von Hand "durchblaetterbar".

Eventuell ginge die Idee von Helmut, aller x Minuten einen Screen Print zu schreiben. Jeweils in einen separaten File und dann spaeter alle mit Slide Show im Windows Explorer abklappern. Duerfte bei SW-Puristen zwar Schreikraempfe hervorrufen, aber was soll's wenn es funktioniert.

Leider bin ich nicht der Programmierer vor dem Herrn.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Nein, Audacity kann nur Audiodateien speichern, wobei es aber glaube ich auch nicht direkt speichert, also eine große Auslagerungsdatei für Windows vorsehen, wenn man mehrere Tage speichern will. Habe mir Spectrum Lab gerade installiert, da könnte man dann per "File->Audio File->Analyze Audio File" die gespeicherte Datei öffnen. Herumscrollen scheint damit aber nicht zu funktionieren. Dann vielleicht doch Trick-Lösung mit Screen-Capturing per Camtasia, Fraps o.ä.

Ich wollte ja irgendwann noch auf Schumann-Resonanz Jagd gehen, da könnte ich so eine Aufzeichnung über mehrere Tage auch brauchen, mit komfortableren Zoom und Scrolling. Wenn du was gutes gefunden hast, kannst du ja nochmal hier posten, sonst muß ich wohl mal was selber programmieren. Sollte an einem Wochenende eigentlich machbar sein.

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Frank Buss

Aha! Danke, das ist eine Idee. Spectrum Lab laufen lassen, mit einem der Programme die Helmut erwaehnte all x Sekunden einen Snap Shot, und dann mit IrfanView was mit dem Mausrad leichter waere als Slide Show in Explorer. Kostet hoechstens eine verschlissene Maus und die sind ja nicht so teuer ;-)

[...]
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Joerg

Ja, unter Periodic Actions kann man das einsetellen. Aber da habe ich nirgends gefunden wie man das auf ein anderes Laufwerk umleitet. Kann man den ganzen Pfad wie bei DOS eintippen? So ein aehnlicher Versuch ist bei einem SPICE Programm mal in einen schweren Absturz gegangen weil es dann trotzdem riesige Datenmengen in die Programm-Directory schrieb. Danach war C: voll und der PC startete nicht mehr.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

*Schreikrampf* :-) Kommt drauf an, was du machen willst, aber besser wäre doch, wenn man bei interessante Bereiche auch reinzoomen könnte, eine Übersicht über größere Bereiche bekommen kann und z.B. Trigger und Suchfunktionen auch nachträglich noch über das Datenmaterial anwenden könnte. Geht alles mit Screenshots nicht.
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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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Frank Buss

Ja, wird vermutlich darauf rauslaufen. Oder aus Spectrum Lab selbst schreiben wenn ich das sicher auf eine andere Festplatte auslagern kann.

Mitten in Koeln wo U-Bahnen unter Euch durchpoltern? Das wird aber schwierig.

Ich melde mich falls ich was finde. Muss aber erst noch etwas Hardware fuer die Messaufnahme entwerfen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Dachte ich mir fast, das musste kommen :-)

Mit Spectrum Lab kann man luxurioese Trigger Qualifier setzen. Nur ein Log wenn zwischen 6Hz und 10Hz ein Ping war oder so. Aber in diesem Fall hilft es nicht da es um Phaenomene geht wo ich noch gar nicht weiss wie sie aussehen koennten.

BTW, es ist Mitte Mai, wir leben in Kalifornien (dachte ich bis vor einigen Jahren jedenfalls) und draussen liegt frischer Schnee (!). Als wir hierhin auswanderten hopste ich zu der Zeit jeden Abend in den Pool.

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Joerg

Die Frage kann ich Dir vielleicht morgen Abend ab 1500UTC beantworten. Erst dann sitze ich wieder im shack. Jetzt schaue ich mir den Tatort an. Von der Satbox auf den Mac geströmt.

Die Datenmenge war bei meinem Versuch nicht so gross. Ich glaube es waren weniger als 100MB.

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Norbert Goettsche

So eilig isses nicht :-)

Tatort war fast immer gut. Habe mir gestern einen WW-I Fliegerfilm reingezogen. Irgendwie seltsam wenn Herr Oberleutnant Englisch mit deutschem Akzent spricht.

100MB, das ginge ja noch im Rauschen unter.
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Joerg

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