Ich wollte gerade mal eine konventionelle Dimmerschaltung ohne jegliche Entst=F6rung nachvollziehen. Sie besteht lediglich aus Poti, Kondensator, Diac und Triac und der Last, das Ganze an 230V AC.
Habe in Excel mal verschiedene Tabellen und Diagramme erstellt, welche den Phasenanschnitt darstellen sollen.
Hier das erste Bild:
Das Poti ist so weit heruntergedreht, dass die Spannung durch das RC-Glied am Diac keine 33V mehr erreicht. Zudem ist die Phase fast um
90=B0 verschoben. Der Triac macht gar nichts. An der Last f=E4llt keine Leistung ab.Hier Nr. 2:
Das Poti ist voll aufgedreht, fast die ganze Spannung f=E4llt am Diac ab. Die Phase ist kaum verschoben. Der Triac schaltet durch, sobald die Netzspannung 33V/-33V erreicht hat, fast zu Beginn der Halbwelle. An der Last f=E4llt die gr=F6=DFte Leistung ab.
Hier mein Problem:
Das Poti ist ein bisschen weiter aufgedreht als bei Bild 1, die Spannung am Diac erreicht jetzt gerade so die 33V. Die Phase ist immernoch um fast 90=B0 verschoben. Der Triac schaltet jetzt erst fast am Ende der Halbwelle der Netzspannung durch. Kurze Zeit sp=E4ter d=FCrfte der Triac nicht mehr leiten. Durch die Phasenverschiebung betr=E4gt die Spannung am Diac zu Beginn der neuen Halbwelle der Netzspannung jedoch immer noch knapp =FCber 33V, so dass der Triac weiterhin leitend bleibt (also auch immer) und an der Last eine sehr gro=DFe Leitung abfallen kann.
D=2Eh. der Dimmeffekt w=E4re dahin. Was habe ich falsch gemacht?