Algorithmen für digitale Signalprozessoren

Am Mon, 13 Dec 2010 18:22:50 +0100 schrieb Olaf Kaluza:

Jetzt wo Du es sagst:

Elrad (ist das lange her ;) hatte auch mal eine Artikelserie "Signalverarbeitung in C" oder so ähnlich - der OP hatte ja nach Algorithmen (vielleicht auch deren Implementierung) gefragt. Das könnte in der Beilage "Computing Today" gewesen sein, die heute noch als c't überlebt hat.

Mehr von der theoretischen Seite schleicht sich dieses Buch ran:

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HTH, Marc

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Marc Santhoff
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Kannst du auch kostenlos Online lesen:

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
piano and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
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Frank Buss

OK, das hast Du nicht verraten.

Das kann ich jetzt nicht beurteilen. Es liest sich aber auf den ersten Blick ziemlich erschreckend. Ich meine, wenn Fließkomma emuliert wird, kriegt man jede CPU um einen Faktor 50 langsamer. Schließlich hat der Bursche eine FPU. Wenn man dann noch 32-Bit Floats benutzt, was für Audio nahezu immer reicht, sollte da ordentlich dampf rein kommen, zumal der Bursche FMAC in einem Takt kann. Rein gefühlt würde ich sagen, der müsste MP3 mehr als mit links packen. 128kbps MP3 schafft ein 486/80MHz!

Oder ist gemeint, dass ein Algorithmus mit Festkommaarithmetik benutzt wurde?

Natürlich nicht, aber ein DSP ist die mit Abstand stromsparendste Lösung.

Ja, meistens zumindest. Wobei subtile Fehler, wie z.B. Probleme mit dem Phasengang oder Aliasingartefakte nur schwer zu hören sind.

Marcel

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Marcel Müller

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Holger

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Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
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Holger

Das ist gemeint aldiweil die libmad nunmal so ist und ich jetzt nicht das Rad ganz neu erfinden wollte.

Hm..ich hab noch nichts gemessen. Aber mein Microcontroller wird nicht fuehlbar warm.

Was man nicht hoert braucht man ja nicht zu reparieren. :-)

Olaf

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Olaf Kaluza

apropos: wie mißt man sowas am besten? der controller wird ja eine stark schwankende stromaufnahme haben, eventuell zwischendurch in einen sleep-modus gehen, und so.

digitales storage-scope und integrieren? akku bekannter kapazität verwenden und laufzeit messen?

wie mess ich den strombedarf von was, was einmal pro minute für wenige millisekunden aus dem sleep aufwacht und somit mit 2 AA-zellen über ein jahr lang läuft?

cm.

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** christian mock in vienna, austria -- http://www.tahina.priv.at/
Wos hast "der ordner ist leer"? - Franz
Wahrscheinlich is nix drin - Tom
Vielleicht wär a Computerführerschein doch ka so schlechte Idee - Hubsi
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christian mock

Das ist inzwischen die uebliche Methode. So einstellen dass xx Mikrosekunden vor dem Trigger aquiriert wird und beim naechsten Trigger abbrechen, Messergebnis in den PC schaufeln, dann in Excel oder irgendwas rein. SPICE geht auch, wenn man eine Version benutzt die Waveforms einlesen kann.

Frueher hat man das mit Integratoren gemacht. Schoen mit geputztem Styroflexkondensator auf Keramikhaltern, in Watte gepacktem Opamp, trockenen Tag abwarten und so. War allerdings selten noetig, obwohl es bei mir einmal vorkam. Ein Design mit Atmel 80C51, der regelmaessig per PCON in Sleep Mode ging. Der Kunde hatte zwar ein teures TDS-irgendwas Scope, aber es gab nicht genug Speicher darin.

Da gab es auch noch die Holzhammermethode, war aber aufgrund der leicht abfallenden VCC nicht so exakt: Riesiger Kondensator aus dem Audiobereich, schoen putzen, laden, messen wie schnell der runtergenuckelt wird.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Keine Möglichkeit so was auszuleihen? Sorry, ich hatte nach dem Preis überhaupt nicht geschaut, gefragt war ja nach einem Buch mit Algorithmen, von kostenlos war nicht die Rede.

Die Konferenzproceedings der DAFX sind übrigens (mindestens teilweise) kostenlos ladbar. Evtl. aber für erste Gehversuche ohne Aufsicht teilweise etwas zu weitgehend.

Eine andere Möglichkeit Grundlagenwissen kostenlos (und auf höchstem Stand) zu bekommen sind veröffentlichte Vorlesungsskripte von Unis, z.B. aus dem Open Courseware Programm des M.I.T

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) oder universitätsübergreifend über das OpenCourseWare Consortium (http:// ocwconsortium.org/). Allerdings habe ich dort auf die Schnelle nichts zur Audiosignalverarbeitung gefunden. Eine Seite, wo es z.B. sehr viel gibt sind die Seiten des Center for Computer Research in Music and Acoustics in Stanford
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und da speziell die Hompage von Prof. Julius. O. Smith
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(den man auch unbedingt mal live erlebt haben sollte).

Servus

Wolfgang

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Wolfgang Sörgel

Wolfgang Sörgel schrieb:

Ganz so arg ist es nicht. Ich habe hier schon zwei Bücher dieser Art, aber was ich noch suche, sind Algorithmen zu DSP-Einsätzen in der Musik und im Tonstudio. Mal schauen. Einige Anregungen habe ich jetzt ja.

Holger

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Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
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Holger

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