hi NG, habe hier eine Schaltung mit dem FT232BM (ohne EEPROM).
Im Geräte-Manager hatte ich diesem USB-Serial-Port die Nummer 1 von Hand zugeordnet, damit die Software es leichter hat den richtigen Port zu finden.
Jetzt habe ich eigentlich nur einen USB-Hub als Verteiler zwischengeschaltet und schon bekam der FT232 einen anderen Port zugewiesen (COM5). Die neuerliche Zordnung zu COM1 von Hand geht aber jetzt nicht mehr, da COM1 als "in use" ausgewiesen wird. Nur ist im Geräte-Manager die COM1 gar nicht vorhanden (da ehemals diesem USB zugeordnet).
Nocheinmal ohne Hub anstecken, und dann den COM 1 ändern... _Mit_ Hub dann die jetzt freie COM1 verwenden.
Zweite Möglichkeit: Gerätemanager - Ansicht - ausgeblendete Geräte anzeigen. Dann sollten _alle_ Geräte, also auch derzeit nicht im System betriebene angezeigt werden...
Nicolas Nickisch schrub im Jahre 16.11.2005 11:07:
Doch, er ist. Sonst wäre er ja auch im Gerätemanager nicht belegt. Wähle im Hardware-Assistenten "Geräte deinstallierten", setze den Haken für "versteckte Geräte anzeigen", dann siehst Du auch die Geräte, die installiert, aber gerade nicht angeschlossen sind.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal Windows-Tips gebe...
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B.Eckstein, eck@ivu.de Cheap, Fast, Good - pick any two of them
Die FAQ zu de.comp.hardware.netzwerke: http://how.to/dchn
Mozilla-Tips: http://mozilla-anleitung.de/ http://www.holgermetzger.de/
Das der Chip an jedem neuen USB-Port als neuer COM von Windows eingerichtet wird, kannst Du verhindern, indem Du in das externe eeprom eine Seriennummer einträgst. Windows macht dann die Identifikation der Schaltung über die Seriennummer und nicht mehr über den "Anschlussort".
Entfernen der Altlasten:
in der Registry: \\System\ControlSet002\Enum\FTDIBUS aufräumen.
ich schreibe meine Programme immer so, dass es der Anwender und nicht die Software leichter hat ;-))
Du wirst wieder ein Problem bekommen, wenn da jemand eine WLAN Karte einsteckt, die will dann auch erst mal COM1 haben.
Windows enumeriert die USB Geräte nach ihren Nummer auf dem USB Bus. Der FDI Treiber installiert dann zu jedem gefundenen FDI-Chip einen USB Gerätetreiber und virtuellen Com Port. Windows vergibt dann für die Com-Ports immer die nächste frei Nummer.
Die Installation macht beiMehrfachadaptern so richtig Spass. Bei einem 8-fach COM Adapter musst du 18 mal bestätigen !
2 mal für die 2 Integrierten HuBs. +
8 mal für gefundene USB Geräte +
8 mal für gefunden Com Ports
und bei Windows XP darfst du noch zusätzlich jedesmal bestätigen, das der Treiben nicht zertifiziert ist und du ihn trotzdem installieren willst.
Die Neuzuordnung gibts immer, wenn das USB-Gerät an einen neuen Port angesteckt wird. So kann die Software mehrere FT232 mit gleicher Seriennummer (also ohne EEPROM) auseinanderhalten.
Das Problem hatte ich auch.
Die Leute bei FTDI geben schnell und freundlich Auskunft. Support, wie er sein sollte.
Wenn ich mich recht entsinne, stimmt das so. Falls nicht, kann ich morgen auf Arbeit nochmal in meine Mails schauen und hier zitieren.
Ist das immer so - d.h. eine andere Buchse= anderer COM-Port, es sei denn EEPROM vorhanden ? Bei der zur Debatte stehenden Schaltung kann ich schlicht kein EEPROM nachrüsten.
Kann man eigentlic die VCP und D2XX-treiber parallel intallieren ? Also EEPROM im laufdenden Betrieb ändern ?
Gruss Nico "Michael Eggert" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...
Nein, selbst dann! Die "Seriennummer" im EEPROM ist nicht wirklich eine Seriennummer, sondern eine Vendor ID und eine Product ID. Sie dient dazu, daß eine Software die passende Hardware findet, sonst nix. Identische Hardware -> identische Nummer. Und da Du auch zwei davon dranklemmen kannst, vergibt Windows wieder mehrere Ports.
----- Can I install VCP and D2XX drivers at the same time? VCP drivers and D2XX drivers can be installed on the same PC at the same time if they are for devices that have different PIDs. If two devices have the same PID, the same driver must be installed for them both.
Only one driver can be installed per device on a PC: VCP and D2XX drivers cannot be installed simultaneously for the same device on the same PC.
Du kannst aber auch zusätzlich eine "echte" Seriennummer vergeben:
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S.30. Ob der Windowstreiber den Chip dann aber auch "wiedererkennt" - keine Ahnung. In meinem System hatte ich auch mal 2 Mal den selben USB-Scanner installiert, (im abgesicherten Modus im Gerätemanager sichtbar), je nachdem, an welchem der 2 identischen Onboard-Controller der hing. Dasselbe mit einem USB-WLAN-Dongle.
Aber "eigene" Software kann den Chip an der Seriennummer wiedererkennen. Mein USB-Festplattengehäuse hat genau wie mein USB-Stick eine eigene Seriennummer:
Jetzt mal unter Linux demonstriert, weil man da leichter "rankommt". Siehe auch
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Die Seriennummer steht im Deskriptor drin, den das Device dem Host übermittelt. Hab mich mal damit auseinandersetzen müssen, weil ich versucht hatte, einen Philips PDIUSBD12 zu verbasteln, aber da muß man zuviel per Hand machen, die FTDI-Chips sind da pflegeleichter.
Wer sich für USB-Programmierung unter Windows interessiert:
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Gruß Henning
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Michael Eggert wrote in news: snipped-for-privacy@4ax.com:
Das ist so nicht ganz richtig. Es gibt neben VID und PID tatsächlich noch eine 3. Identifikationsmöglichkeit und zwar eine "Serial" (16 bit Wert). Normalerweise wird diese Nummer nicht vergeben (gar nicht vorhanden). Wenn sie aber vergeben wird, sollte man unbedingt drauf achten, dass es nur eine "Serien"-nummer gibt, da windows sonst ziemlich durcheinanderkommt. :-). M.
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