Hochspannungskaskade mit Elkos #2

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Markus
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ja.

Das ist lebensgefährlicher Unsinn.

Michael

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Michael Koch

denk selber drüber nach und betrachte mal nicht die Ströme sondern die Spannungen.

Und wir haben dir schon ein paar mal gesagt dass man solche Experimente nicht mit Elkos macht weil das viel zu gefährlich ist. Nimm Folienkondensatoren mit 1-10nF, und mach die Frequenz entsprechend höher falls die Strombelastbarkeit nicht ausreicht.

Michael

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Michael Koch

"Michael Koch"

Super Tip. Das hab ich auch überhaupt noch nicht.

mit Elkos macht weil das viel zu gefährlich ist.

s.o.

falls die Strombelastbarkeit nicht ausreicht.

das geht nicht für meinen Zweck. brauch ich Oberhalb von 1kHz störungsfreie Gleichspannung. Man könnte das höchstens so machen und dann mit einer langen Elkoreihe glätten. Aber das ist nur eine Notlösung, weil mehr als doppelt so teuer.

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Markus

Markus schrieb:

Du hast den bipolaren Elko erfunden, allerdings nicht als Erster. Allerdings reichen unipolare Elkos völlig.

Aber nicht weil die Elkos mit verkehrter Polarität betrieben wurden, das verhindern die Dioden. Lediglich der erste Elko in der Kaskade braucht noch eine Diode extra. Heiß geworden sind die wohl wegen zu hohem Ripplestrom oder Überspannung.

Bitte?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Er hat's immer noch nicht kapiert, offensichtlich. Immer noch "Brett vorm Kopf", Makus? (Vgl.

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ff.)

Gruß Henning

--
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Henning Paul

Dieter Wiedmann schrieb:

Hallo!

Bei 29,84V_ss_ kommt es doch hin.

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Heiko Weinbrenner

"Dieter Wiedmann"

Würde es nicht ausreichen nur den ersten Elko bipolar zu machen? Das mit der Diode klappt nämlich nicht. Entweder schaltet man die zweite Halbwelle auf Kurzschluss oder man nutzt sie gar nicht. Je nachdem wie man die Diode platziert. Habe damit schon eine Diode explodieren lassen. Bzw. ne doch nicht. Das was explodiert ist, ist die Leiterbahn auf der Platine. Die Diode ist durchgebrannt und ist ein Kurzschluss geworden ;)

Vss

naja hat sich erledigt. Nachdem ist gerade testweise am ersten Elko auf dem Steckbrett einen zweiten antiseriell dazugesetzt habe läuft es endlich so wie ich es ursprünglich erwartet hatte.

1) Jetzt ist das knistern in den Elkos weg. 2) man braucht keinen Vorwiederstand mehr und kann direkt an die Steckdose bzw. Stelltrafo gehen

:)

Ich glaube das Problem ist endlich gelöst. Wahrscheinlich sind die meisten Elkos mittlerweile eh im eimer ;)

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Markus

"Henning Paul"

nene. so schlimm ist es nicht ;) Das soll Vss heißen. Ich war nur zu schnell. Das Vss kommt daher, weil ich einen Stelltrafo benutze. Und da ich nur Billigmultimiter habe, richte ich auf einen Elko gleich und messe auf diese Weise Vss/2.

lg,

Markus

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Markus

Markus schrieb:

Ja.

Äh, die Diode kommt parallel zum Elko, Kathode an den Pluspol, und dann brennt da auch nix durch.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Die Frage sollte vielleicht auch lauten: Wie verteilt sich die Spannung auf die Elkos.

Die Spannung verteilt sich auf die Elkos nämlich keineswegs gleichmäßig. Elkos haben einen Isolationwiderstand und der ist sehr unterschiedlich und wird bei Belastung und Alter teilweise dramatisch schlechter. Und hier liegt vielleicht der Hase im Pfeffer. Wenn ein Elko einen erheblich besseren (höheren) Isolationswiderstand hat als die Anderen, dann fällt an diesem der größte Teil der Spannung ab, der sich eigentlich verteilen sollte. Der betroffene Elko fliegt Dir möglicherweise um die Ohren. Und sowas kündigt sich oft durch Knistern an.

Sobald Du Dein Meßgerät dranhältst wird dessen Innenwiderstand die Schaltungswiderstände und damit die Verteilung der Spannungen beeinflussen. Du misst also Mist. Was lernt man daraus? Reihenschaltung von Elkos ist für Hochspannung erstmal recht problematisch. Diese Lektion haben vor Dir schon Andere lernen müssen. ;o)

Am besten malst Du diese Isolationswiderstände in Dein Schaltbild und gehst dabei von großen Differenzen (leicht 10x) aus. Und dann überlegst Du Dir, wie das eine Reihenschaltung von nieder/hochohmig bzw. den Fluß von einem nieder/hochohmigen in einen hoch/niederohmigen Kondensator beeinflußt. Und das kann bei mehreren Kaskaden richtig in Denkarbeit ausarten. Auf jeden Fall hat es schon seinen Grund, dass man in Kaskaden eher Folienkondensatoren findet denn Elkos. Letztere bilden in einer Kaskadenschaltung eine Zeitbombengefahr.

Die oft einzige Lösungsmöglichkeit für eine gleichmäßige Verteilung liegt darin, zu jedem Elko einen Widerstand parallel zu schalten. Dieser muss erheblich geringer als der Innenwiderstand der Elkos sein, damit er von diesem nicht mehr beeinflusst wird. Er müsste dazu etwa bei 300 kQhm liegen - je nachdem, wie schlecht die Elkos sind, auch niedriger. Inwiefern das Deine eigentliche Kaskadenfunktion stört, steht dann auf einem anderen Blatt.

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Paul Rosen

"Dieter Wiedmann"

Lol. An die Möglichkeit hab ich gar nicht gedacht ;)

Ist jetzt die Frage was letztendlich besser ist. Die antiparallele Diode oder der antiserielle Kondensator.

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Markus

Paul Rosen schrieb:

Oder die Elkos bzgl der Betriebsspannung deutlich überdimensionieren, oder eine Z-Diode/Transil parallel schalten.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann"

Hab ich auch schon drüber nachgedacht. Einfach bei allen Cs zwei in Reihe schalten. Mir ist im Nachinein sowieso aufgefallen, dass wenn man wie in meinem Fall mit 250V~ ansteuert hat man 353Vs und an jedem glättungs-Kondensator läge 707V an. Das verwendete Exemplar hält aber nur bis 450V. zwei in Reihe wäre dann mit 900V zumindest "leicht" überdimensiert, aber du meinst sicher noch stärker überdimensioniert oder?

Gibts das bei den Spannungen?

lg,

Markus

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Markus

Hallo Markus,

Dann war was anderes falsch. Abgesehen von C1 und C2 liegt an keinem der Kondensatoren jemals verschiedene Polaritäten an. Dafür sind ja die Dioden da. Elkos mögen es aber nicht unbedingt, wenn sie einen hohen Ripplestrom schieben sollen. Das ist also abhängig von Deinen Dioden und der Last, die Du ziehst. Schließlich muss der Strom, der in die Last abfließt ja schon mehrfach durch die Elkos durch...

Nix

Mann, was soll denn das? Was Dein Multimeter anzeigt ist was?

Autsch, Setz Dich bitte mal entspannt hin und meditiere ein bischen über die Diode...

... vielleicht bekommst Du ja die Eingebung von innen... falls nicht: Lesen bildet ;-)

Marte

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Marte Schwarz

Autsch, und dann mit 4 gültigen Stellen angegeben... Für mich ist das EOD, ich mach mich nicht mmitschuldig am mutwillig inszinierten Selbstmord eines Ignoranten.

Marte

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Marte Schwarz

Markus schrieb:

Da handelst du dir nur das gleiche Problem nochmal ein.

glättungs-Kondensator

Ja.

Aber sicher. Selbst Reichelt hat P6KE440A bzw P6KE400CA.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Markus schrieb:

Ganz toll, nach dem Einschalten liegt erstmal an der hälfte der Elkos eine Spannung mit falscher Polarität an.

Es ist wirklich erstaunlich, dass du noch unversehrte Hände und Augen hast. Man weiss garnicht was man dir wünschen soll, ist dir wenigstens schonmal so ein Elko um die Ohren geflogen, dass du wenigstens etwas Respekt davor hast?

Jens

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Jens Dierks

Könnte man bei den hier in Frage stehenden Kalibern glatt als Silvesterböller verwenden. Sehr schön, wenn dann der Elektrolyt = leitende Flüssigkeit so schön spritzt und überall auf der Schaltung verteilt und festklebt. Die hierdurch verursachten Kurzschlüsse machen dann auf dicht bestückten Platinen und gerade bei Hochspannung die schönsten Feuerwerke.

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Paul Rosen

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