hi,
- gepostetes
vor 1 Jahr
hi,
Am 04.06.22 um 01:30 schrieb Leo Baumann:
Ich habe eines von "RuoShui". Es tut, was es soll. Ob die versprochenen
0.1% Grundgenauigkeit wirklich in allen Messbereichen erreicht werden,Dokumentation beschafft hatte (incl. des normalerweise nicht offen gelegten Schnittstellenprotokolls).
(jedes Mal kostspielig und mit Zollrisiko nach China zum Hersteller einschicken?) kalibriert werden kann.
Das ist in der Tat was wert...
Wieso das? "Kalibrieren" erfordert keinesfalls den Hersteller, oder auch nur einen von ihm autorisierten Dienstleister. Etwas anders sieht die Sache aus, wenn auch justiert werden soll, das ist aber streng genommen nicht Teil der Kalibrierung: Rein Formal ist Kalibrierung nur die
Florian
Am 04.06.22 um 17:28 schrieb onlinefloh:
Um alle Messbereiche zu kalibrieren, brauchst du einen umfangreichen
von Milliohm bis Gigaohm, von Microhenry bis Henry, alles mit auf 0.01%
gut ausgestatteten Metrologie-Labor hast, ist das nicht zu leisten.
Du brauchst ferner eine Kalibriervorschrift, denn nur der Hersteller
Punkten genau Messbereichswechsel stattfinden, und wo Alterungseffekte sich zuerst bemerkbar machen werden. Diese Kalibriervorschrift wirst du
Alles bekannt.
Das sowieso.
200% daneben liegen.Am 04.06.2022 um 01:30 schrieb Leo Baumann:
-- Thomas
Der springende Punkt ist der (ausreichend) genau bekannte Wert. Man braucht also nicht etwa Referenzelemente extrem geringer Toleranz,
man sie denn kennt. Das wird aber sehr schnell sehr aufwendig.
welche Art Genauigkeit man denn eigentlich braucht. Braucht man
man um eine entsprechende Kalibrierung nicht drumherum, zieht allerdings
sehr von Interesse, sondern die Aussage "Cx ist gleich 3,51846 *
liegen, ist eine Annahme, die ich nicht ohne weiteres unterschreiben
eigenverantwortlich einbauen. Klassisches Beispiel ist das Weglassen von Messbereichen, bei denen man keine weiteren Genauigkeitsanforderungen
ganze Henry in der Regel nie, ebensowenig sind einzelne Picofarads
Du benennst gerade den wunden Punkt: Wenn ein paar Minuten und einen
hat dann eine Kalibrierung, die gegebenenfals sogar mehr als ein Jahr
Verifikation. Einmal einen Satz geeigneter "Referenzelemente" durchgemessen, Wert aufgeschrieben und ins Regal gelegt. Dann kann man
nachmessen. Wenn der Messwert im Rahmen der Wiederholgenauigkeit und
kann man den abgelesenen Wert des unbekannten Elementes mit den Messwerten des Referenzelementes (Original und aktuell) rechnerisch
nicht geeignet.
mitdenkt.
Florian
Am 05.06.22 um 11:59 schrieb onlinefloh:
Wobei der Wert keineswegs beliebig ist. Du brauchst einen ganzen Satz von Werten, welche alle Messbereiche jeweils an deren oberen und unteren Ende abdecken. Einen solchen Satz wird sich ein Kalibrier-Dienstleister
steht, dann muss das auch kalibrierbar sein.
WENN es jemand weiss, dann er.
Das funktioniert bei einem digitalen LCR-Meter leider nicht, denn dieses
Phasenlage. Erst mit einem guten Schuss Mathematik werden daraus
Verlustfaktor, etc.)
umschaltet, ist vollkommen unintuitiv und meist auch undokumentiert. Du kannst da also nicht gezielt Teile der Kalibrierung weglassen.
Sie hat den Wert, das zum Zeitpunkt der Kalibrierung noch nachweislich
beginnt und endet, hat das einen Wert von genau garnicht. Jede Messung
hast.
Am 05.06.2022 um 13:25 schrieb Hergen Lehmann: ...
Wenn man nicht an einer Stelle arbeitet, die z.B. eichen kann und darf,
-- Thomas
LC-Schwingkreis quasi identisch nachzubauen, brauch' ich eine
beziehungsweise 2*R haben. Welchen exakten Wert man da vor sich hat, ist
liegt, solange die Wiederholgenauigkeit gut genug ist. Schlimmstenfalls
erwischen, wenn die absolute Genauigkeit nicht so dolle ist.
Gibt es irgendetwas, das nicht kalibrierbar ist? Und ich mein' jetzt kalibrierbar im Sinne von "mit einer Referenz vergleichbar". Ich denke nein.
Genau das meinte ich damit. "kreative Urheberschaft" gibt es nicht nur in China, ich bin mir nichtmal sicher, ob es dort bezogen auf die
haben was da eigentlich passiert, gibt es ebenfalls auch hierzulande.
Ach, es gibt durchaus auch LCR-Meter (digital und analog), die auf anderen Messprinzipien beruhen. Zeitlicher Verlauf des Stromes oder Verstimmung eines Schwingkreises zum Beispiel. Ob die dann Dinge wie Verlustfaktor oder ESR ausspucken, ist ne andere Sache.
wir LCR-Meter im Einsatz, um in Halbleiterschaltungen on Chip
man braucht.
Toleranz waren, aufgrund erfolgter Justage es aber hinterher wieder
den Anforderungen angepasst werden sollte. Zu oft kalibrieren schadet zwar sachlich nicht, ist aber Verschwendung von Geld und/oder Arbeitszeit.
Dekaden runterzugehen trifft die Sache meist schon recht genau,
andere...
Florian
nicht kalibrierbar.
benutzer zumindest von grob mangelhafter Kenntnis der Materie, die die
Kunden andrehen will. Aber darum geht es hier eigentlich nicht.
Ergebnis liefern, mit einer Referenz vergleichen. Und wenn man es ernst
Messergebnisses wider. Sicher stellt sich in einem solchen Fall die
kommerziell oder nicht. Und beim Anwender stellt sich die Frage der
unbrauchbar ist, wird dem erstbesten angezeigten Wert vertrauen und ihn
konkreten Bereich inkompetent ist, neigt dazu, die eigene Meinung als Wahrheit anzusehen, und neigt dazu, sich gerade keine kompetente Hilfe zu holen...
Florian
Nein, denn
lcr-meter"
jedoch
H.
Leo Baumann:
verkauft werden:
-- Arno Welzel https://arnowelzel.de
Heinz Schmitz schrieb:
... sowie "Nachfolger AT2817A"
-- mfg Rolf Bombach
Leo Baumann schrieb:
Nicht mit meinem Privatbudget. Die genauen Daten kennt man nicht.
0.05% von was? Sicher nicht von 0.1nH (andere Tabellen behauptenpassen. Aufgrund der robusten Bauweise aber als Beschwerer,
Kontaktprobleme ohne Ende. War immer schon ein Murks. Das einzig
-- mfg Rolf Bombach
Am 08.06.2022 um 22:50 schrieb Rolf Bombach:
Bei Messinstrumenten mit Digitalanzeige wird der Fehler bezogen auf die Anzeige angegeben.-
Ich werde mir den Chinakracher auch nicht kaufen.-
Ich beobachte jetzt 2 Wochen nach Kalibrierung mein selbstgebautes
bekommen hat, ein paar Kondensatoren zum Verifizieren vorbeischicken.
??? Das war aber nicht angeboten:
H.
Heinz Schmitz:
"at2817 digital lcr-meter"
-- Arno Welzel https://arnowelzel.de
Aber wo kommt der AT2817A (also der A) ins Spiel?.
H.
Heinz Schmitz:
Das ist komplett egal. Verkauft wird bei Alibaba ein AT2817. Der ist
-- Arno Welzel https://arnowelzel.de
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.