Wie versorgt man Sensor, ADC, µC?

Hallo Falk,

Ich habe als Protestant ein Katholikin geheiratet und da hat nicht mal in Irland jemand Anstoss dran genommen (was mich wunderte). In unseren Familien schon gar nicht. Sie wurde problemlos in unserer Lutheranischen Kirche hier akzeptiert. Der Pastor hat ihr lediglich die Unterschiede beim Abendmahl erklaert und sie gefragt, ob sie es so akzeptieren kann, wie es in der Bibel steht (keine Wandlung etc.). Er kam sogar extra an seinem freien Tag dafuer zu uns nach Hause.

Frueher bin ich manchmal mit ihr in eine katholische Kirche gegangen. Fand auch niemand anruechig.

Gruesse, Joerg

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Joerg
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|> > Ich bin jedesmal wieder erstaunt, wieviele (der Aussprache nach...) nicht |> > USA-native Jung-Forscher (hauptsächlich chinesisch) auf den Konferenzen für |> > "ihre" US-Unis vortragen. Da gibt es Sessions, wo man wirklich durchgängig |> > nichts mehr versteht. Und das liegt nicht am Inhalt ;-) Wenn ich |> > "eingesessener" USA-Bürger wäre, würde mir das stark zu denken geben. |> > |> |> Bin inzwischen ganz gut eingesessen, aber so etwas kratzt mich nicht. |> Die Haelfte unserer Nachbarn hat einen Akzent, teilweise recht kernig. |> The US is a melting pot, always been that way, and we like it.

Die Internationalität fände ich nicht so bemerkenswert. Es ist die unwahrscheinliche Dominanz junger Chinesen bei den Talks. Und da frage ich mich dann schon, wo der "Rest" ist. Sind die so gut, oder sind die "anderen" so wenig? Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle eingeschmolzen werden und da bleiben. Gibt also massiven "brain drain" in ein Land, dass ja politisch nicht gerade Kuschelpartner der USA ist und auch wirtschaftlich als Gefahr angesehen wird.

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Hallo Georg,

Mann, Ihr seid ja noch spaet wach in Europa.

wenig?

Die meisten bleiben hier, wollen nicht mehr unter Kommunismus leben. Hier im Westen der USA gibt es viele Chinesen. In unserer Nachbarschaft aus irgendeinem Grunde nicht, dafuer sind aber die Phillipinen hier sehr gut vertreten. Und Korea, und, und...

An die knackigen Akzente gewohnt man sich, das kann allerdings fuer Auslaender schwierig sein. Deswegen kann ich gut verstehen, wenn jemand aus Europa Probleme beim Vortrag eines Chinesen in Englisch hat.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Ooh ja. Hier im Institut (Nachrichtentechnik) gibt es auch einige Masterstudenten, die hauptsächlich aus China, Indien und Bangladesh kommen. Bei deren Vorträgen muß man schon genau hinhören. Besonders anstrengend ist es bei der Fraktion aus den beiden letztgenannten ehemaligen britischen Kolonien, da die anscheinend ein sehr stark eingefärbtes Schulenglisch gelernt haben.

Gruß Henning

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Henning Paul

Was widerspricht sich denn da? Wenn es heißt "du sollst nicht töten", dann muss ich das erst mal glauben. Hinterfrägt man den Gedanken, merkt man allmählich, warum man nicht töten soll. Man hat dann einen guten Grund zur Annahme, dass Töten (von Mitmenschen) nicht gut ist. Denn das führt erfahrungsgemäß (wie die Schwerkraft) zu Rachegedanken und einer Spirale der Gewalt, wenn man nicht verzeihen kann. Wo ist denn da der Widerspruch?

Soo viel anders ist der nicht. Nur der Themenkreis ist ein anderer. Während sich die Physik um die Naturgesetze kümmert, kümmern sich die Religionen um die Menschen.

Warum sollte ich auseinandernehmen, was zusammen gehört? Ich möchte den Fehler des Portraitmalers gerne vermeiden, der erst die Umrisse zeichnet, dann die Nase ausdetailiert und mit dem letzten Nasenhaar dann losbrüllt "fertig"!. Mund, Augen, Ohren und Wangen sind ja noch gar nicht richtig angefangen - nur angedeutet. Da fehlt's dem Maler dann vor lauter Detail schlicht am Überblick. Das Ergebnis ist Murks.

Ich schätze dich als Nasenhaarmaler ein, während du dich selbst wahrscheinlich als großen Portraitkünstler siehst. Zumindest im übertragenen Sinn.

Wenn du damit klar kommst - deine Sache. Mein Ding ist das nicht.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

mich

wenig?

Das ist mir letztes Jahr bei einem Kunden in Sunnyvale auch aufgefallen: Unter dem Gruppenleiter-Level fast nur Asiaten, von ein paar alten Kämpen abgesehen, darüber fast nur Weiße; Kantine & Hausmeister etc fast alle spanisch.

Mir wurde gesagt, daß sich die Asiaten in den Wohnorten konzentrieren, wo es die besten Schulen für die Kids gibt. Das wäre das KO-Kriterium, auch wenn diese Orte recht teuer wären, oder lange Wege zur Arbeit. (Palo Alto..)

Was den brain drain angeht, verlegt die Firma den größten Teil der Entwicklung gerade nach Singapur. Ist auch nicht so weit weg von der Fertigung in Malaysia und man hat auch schon ein Reservoir von Asiaten, die Gruppenleiter++ werden wollen.

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Joerg schrieb:

Eher das Gegenteil ist der Fall siehe:

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Grundsätzlich sind ein zu starker Einfluss von Religion und Ideologie schlecht.

Bye Tom, der 25 Jahre in einem idelogisch geprägten Staat gelebt hat.

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Thomas Reinemann

Thomas Reinemann schrieb:

Wo? GDR? UDSSR? ;-)

MfG Falk

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Falk Brunner

Hallo johannes,

Im Neuen Testament ist mir lediglich ein Hinweis von Paulus bekannt, dass es zu Missverständnissen und Konflikten kommen könne, wenn der anderstgläubige Partner mit der Praktizierung eigener Überzeugungen konfrontiert wird. Zu der Zeit gab es weder eine "Amtskirche" noch "Konfessionen"

Darauf wirst Du aber setzen dürfen. Und wenn Du bei der Deutschen Bank Karriere machen willst ud Deine Frau Makelt für ein Konkurrenzunternehmen, dann brauchst Du Dir auch keine Hoffnungen machen...

OK, dann nenn den Reiter beim Namen und nicht die Kirchen, die die Lücken füllen. Wenn der Staat was tun soll, dann verurteile bitte die zuständigen dort und nicht diejenigen, die dafür sorgen, dass es für einen Großteil der Bevölkerung eine akzeptierte Versorgungslage gibt.

Wie Du hast keine freie Schallverbindung zum nächsten Kirchturm? Ich höre das von 3 Kirchtürmen, deren Uhren ca 10 s Versatz haben ;-) Aber man gewöhnt sich auch daran.

Marte

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Marte Schwarz

Hallo Gerhard,

Kann ich von meiner letzten Firma vor der Selbstaendigkeit nicht sagen. Da hatten wir auch oben ein ziemlich buntes Gemisch, aus drei Kontinenten und alle moeglichen Hautfarben von ganz dunkel bis ganz hell. Das ging auch bis zum Produktionsarbeiter so. Irgendwann stellten wir eine Weltkarte auf, mit Faehnchen auf dem Land, wo die Mitarbeiter herkamen oder wo deren Wurzeln waren. Wir kamen auf ueber 60.

Oft umgekehrt. Die Schulen, auf die Asiaten gehen, werden langsam die besten. Das liegt daran, dass in diesen Familien meist noch die guten alten Grundwerte wie Fleiss und Ausdauer vermittelt werden. Die Schueler geben sich echt Muehe.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Thomas,

Solche Artikel sind sehr einseitig. Da will jemand sein Muetchen kuehlen oder seine Ideologie verbreiten. Teils ist Wahrheit drin, doch die nicht ins Konzept passenden Wahrheiten werden weggelassen.

Ja, mit Kriminalitaet haben wir ein Problem. Allerdings ist es schlicht falsch, die amerikanische Gesellschaft als eine hinzustellen, die mit ihrem Reichtum nichts vernuenftiges anzufangen weiss. Solche Hilfsbereitschaft, wie sie hier taeglich auf ganz persoenlicher Basis ausgeuebt wird, habe ich nirgends in Europa erlebt. Da geht es nicht nur um Geldspenden, sondern um direkte Hilfe. Ich koennte massenhaft Beispiele bringen, deshalb hier nur mal eines zur Verdeutlichung: Eine Frau aus unserem Dorf hat Brustkrebs, ziemlich schwerer Fall. Sie kann bzw. darf aus anderen Gesundheitsgruenden kein Auto fahren und Nahverkehr gibt es nicht. Im Nu wurde eine Email-Kette organisiert und um die 50 Chemo-, Bestrahlungs-, Spritzen- und sonstwelche Termine angekuendigt. Genaue Daten und Uhrzeiten erfaehrt sie meist erst am Tag vorher, was die Sache nicht einfacher macht. Dachten wir. Wir haben sie auch ein paar Mal gefahren (kostet 2-4 Stunden an geopferter Zeit plus Sprit). Doch oft sind wir nach dem "You've got Mail" Gong zum PC gegangen und sahen fassungslos, dass innerhalb weniger Minuten bereits jemand anders zugesagt hatte.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Marte,

Diesen Zerfall in Konfessionen sollte es nach der Bibel auch nicht geben. In USA ist das leider noch weiter aufgespalten als bei Euch. Sogar unsere Lutheranische Kirche hat mehrere oertlich ueberlappende Synoden.

Wenn man lange in USA gelebt hat, vermisst man die Kirchenglocken. Hier im Westen gibt es die nicht.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Braucht man bei Synoden eigentlich eine Trafoanzapfung für die Schirmgitter? :-)))))))))))

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Klaus Butzmann

Hallo Klaus,

Nein, nur fuer das Bremsgitter, wenn man suendigen wollte 8-D

Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Danke, da schau' ich heute Abend gleich mal in meinen Barkhausen.

Gruß

Butzo

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Klaus Butzmann

Das hätte Dir nur ein paar Jahrzehnte Stasi Gefängnis eingebracht, ist wohl eine unbequeme Konsequenz was?

Wurde so gut wie immer praktiziert.

Ich schätze Dich als technisch versierten Poster hier, aber das was Du hier von Dir gibts, ist mit Verlaub "dummes Gesülze".

Ich halte betreffs USA moralisch noch viel mehr für "moralisch nicht richtig".

Soll ich Dich jetzt kicken, das Du mal was mit unbequemen Konsequenzen unternimmst?

Gruß,

Holm

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Holm Tiffe

Das ist aber in der Größten USA der Welt passiert, da ist das was christliches völlig Anderes. Genauso wie die dort derzeit brennenden Kirchen auch was völlig Anderes sind, oder die rückläufige sexuelle Auklärung, oder die allgemeine Bewaffnung, oder das Öl nachfassen im Irak, oder ...

Gruß,

Holm

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Holm Tiffe

Hallo Holm,

Ist es wohl auch. Hier wird erst dann geschossen, nachdem die Border Patrol mit Waffen angegriffen wurde. Nicht auf wehrlose Zivilisten. Leider ist das schon fast der Normalfall. Das sind dann aber keine armen Arbeiter, die hier ihr Glueck suchen, sondern bis an die Zaehne bewaffnete Mitglieder der Drogenkartelle. Die wollen gar keine Leute schleusen, sondern Dope.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Na klar. Du bist genau das, was Dir durch Deine Umwelt eingetrichtert wird. Das in den USA die Polizei Kinder aus dem Kindergarten in Handschellen abführt ist sicher auch was Anderes, oder das weiße Polizisten Schwarze grundlos zu tode prügeln?

Akzeptiere doch einfach, daß wir eine unterschiedliche Sicht der Dinge haben, auch betreffs DDR. Ich von innen, Du von Außen. Als Unbeteiligter kann man sicher auch schnell urteilen.

Du lebst genauso wenig wie ich derzeit in einem Rechtsstaat, das Einzige was hier zählt ist Kohle, auch wenn diese Tatsache immer verleugnet wird. Diese Gesellschaftsform kennst Du, hast Dich daran gewöhnt in ihr zu leben, in der DDR war Geld nicht Alles, man konnte nämlich nicht allzuviel damit anfangen. Regiert wurde von ein paar verohrten Spinnern, was ist hier anders?

Ich sag Dir nochmal, was Dir Andere hier schon gesagt haben: Wer die DDR Grenze unbefugt übertreten wollte, spielte mit seinem Leben und wußte das; wer gegen das Regime angehen wollte auch. Das relativiert Deine Ansicht ganz erheblich. Das Volk der DDR hat es nach 40 Jahren geschafft sich diese Leute vom Halse zu schaffen, ein Teil der Leute dafür, jetzt an der Armutsgrenze leben zu dürfen.

Tu Du jetzt bitte was gegen die derzeit praktizierte Innen- Außen- und Umweltpolitik Deines Landes, denn 99% aller Völker dieser Erde stimmen darin überein, das diese völlig falsch sind.

Gruß,

Holm

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Holm Tiffe

Interessant ist doch auch, dass immer die "islamische Atombombe" das grösste aller Schreckenszenarien ist, wobei merkwürdigerweise Pakistan nicht erwähnt wird.

--
mfg Rolf
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Rolf_B

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