Hallo, überall steht das NiMh (und viele andere) Akku's "arbeiten" sollen. Also Laden - Entladen - Laden usw. Also ungeeignet sind für einen sogenannten "Dauervoll"-Zustand. So kenne ich das eigentlich auch. Es gibt aber sowas:
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Da steht Backup-Akku. Also auch einer der wohl selten "arbeitet". Aber doch MiMh ist. Wie vereinbart sich das? Oder was bietet sich besser an für eine Akkulösung welche möglicherweise monatelang nur als Spannungssicherung für kurzzeitige Stromausfälle herhalten soll? Konkret:
5Volt Gerät wird mit Netzteil versorgt und soll einen Akkusatz bekommen welcher im Normalfall ständig, aber sehr gering, geladen wird. Also wie eine Art Ladeerhaltungsladung. Aber im Falle eines Falles mal kurzzeitig den Betrieb aufrecht erhalten muss. Was bietet sich da für eine Art Akku an bei ca. 0.5A Strombedarf und einer ausreichenden Kapazität von 2000mAh? Danke für ein paar Praxistipps... Grüße Mirko
Das ist schlicht Blödsinn! Dauervollzustand schadet nur den LI-Akkus. Wenn überhaupt.
Woher?
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Weil es so ist. Deine Theorie ist falsch
Bleiakku. Nicht umsonst wird sowas in Alarmanlagen, Telefonanlagen, Notstromversorgungen etc. verwendet. Im Normall fall "arbeiten" diese Akkus dort nie. Nur im Fall eines Stromausfalles.
Das ist primitve Technologiie vom letzten Jahrhundert. Einen vollen Akku muss man nicht dauernd nachladen!
Es gibt heutzutage intelligente Ladekontroller.
Sowas hat man früher gemacht. Bzw. macht es aus Kostengründen in Billigsachen auch heute noch. Ein Widerstand ist billiger als ein Kontrollerchip.
Ein kleiner Bleiakku. Damit hast du die wenigsten Probleme. Strombegrenztes Laden bis zur Ladeschlussspannung. Dazu braucht man nicht mal einen Kontroller. Da reicht ein einfacher Spannungsregler. Wenn der Akku voll ist fliesst praktisch kein Ladestrom mehr.
Mit etwas mehr aufwand kann man einen speziellen Kontroller nehmen. Der macht dann auch gelegentliche Belastungstest und Regeneriungsphasen. Aber der Effekt kostet in der Summe mehr als er bringt. Was bringt es, wenn so ein Backupakku statt 4 Jahren dann vielleicht 5 Jahre hält? So teuer sind die auch nicht.
Ich weiß das es den Memory-Effekt heute kaum noch gibt. Aber kaum heißt nicht das er gar nicht mehr aktuell ist. Und es existiert der "Lazy-Battery-Effect" trotzdem auch noch.
Wie halte ich einen NiMH Akku voll über mehrere Jahre? Ohne ihn nicht wenigstens etwas nachzuladen? Und auf etlichen (auffindbaren) Webseiten wird davon gesprochen auch einem NiMh-Akku wenigstens nach 50 Teilladungen einen kompletten Entlade-/Ladezyklus zu verpassen. Und ich hätte ja im Idealfall mehrere Jahre nicht nicht einmal eine Teilentladung. . .
Ja, Thema Bleiakku ist mir bekannt, ich selbst komme aus der KFZ-Branche. Aber einen Bleiakku wollte ich nicht einsetzen bei einem Eneriebedarf den locker 4 AA-Akkus liefern können. Gruß Mirko
Da bekommt man ja Augenkrebs beim Anschauen! Ich halte diese Seite nicht für sonderlich seriös. Wer so "schreiend" auftritt, hat bei mir schon verspielt, bevor ich mich damit tiefer beschäftige.
Und wo noch wird das mit dem "Arbeiten" empfohlen. Steht das in irgend einem Herstellerdatenblatt? Oder holst du dir dein Wissen aus solchen Seiten wie von dir oben genannt wurde.
Der betraf NiCd. Und da gibt es ihn auch heute noch.
spielt aber keine nennenswerte Rolle mehr
Mit einem passenden Kontroller. Der denkt für dich. Frag mal bei Panasonic. Die haben sowas z.B. in den DECT-Telefonen. Und da halten die NiMh ewig.
Das ist wieder Unsinn! Solche Geschichten findet man leider immer wieder. Einer plappert es vor und alle plappern es nach.
Macht ja auch nichts.
Es gibt auch ganz kleine Typen!
Aber wenn ich deine Aufgabenstellung so verfolge, frage ich mich warum du nicht gleich Lithium-Mignons nimmst. (Z.B. Reich*elt)
Keine ladbaren Typen, sondern quasi ALKALINE-Ersatz. Die kosten knapp das Doppelte von guten Alkalinen, halten aber 3 bis 5 mal mehr bzw. länger. Und man hat keinerlei Ladeprobleme und sinnlosen Stromverbrauch für einen Ladeerhaltungsteil.
Und dann vorsorglich alle 2 bis 3 Jahre wechseln und an anderer Stelle aufbrauchen. Z.B. in der Digicam oder Taschenlampe oder wo auch immer.
Was nützt dir eine Dauerladefunktion, wenn die (billigen) NiMh alleine schon aus Altersgründen und der generell schlechten Qualität eh spätestens nach 2 bis 3 Jahren keine Sicherheit mehr bieten.
So ähnlich sind auch meine Erfahrungen mit NiMH. Außer ein paar DECT-Telefonen und der Digicam wurden hier alle NiMH aussortiert und durch NiCd, Alkaline und (mit teilweise größeren Umbauten) Li-Akkus ersetzt.
Von den LiFePO4 habe ich noch nichts schlechtes gehört. Sind für einen Li-Akku sehr robust und einfach über eine konstante Spannung zu laden.
Für deinen Zweck würde sich ein zweizelliger Akkupack anbieten, mit einem stromsparenden Regler auf 5V dahinter.
Als Ladegerät eignet sich (bei ausreichend hoher Spannung vom Netzteil) ein 78S08 mit Si-Diode und Widerstand (1 Ohm oder so) dahinter.
JA! Gewiss ist das die ideale Lösung für meinen konkreten Fall. Wenn das mit der "Ladeerhaltung" aber funktioniert hätte, sollte selbiges System in *auch* einem anderen Projekt angewandt werden: Energiebedarf: 0,2A-0,3A für eine Stunde am Tag, aber mal 20 Tage nicht, mal 3-4 Tage die Woche. Da taugen Batterien nichts, Nachladen muss ich wohl, aber eben manchmal doch lange nicht. . . Und auch ja, die Lösung in den schurlosen Telefonen, die würde mir gefallen. Gibt es das als Modul, Bausatz oder als Plan zum Nachbau? Aber die Version von Matthias ist fast das was ich plante. . . Grüße Mirko
Hey der Vorschlag ist gut. Aber warum 78S08? Ich habe einen 14V/20A konventionellen Trafo mit 2x LT1083-12CP und 1x LT1083-5CP Regelstrecke und versorge damit alle häuslichen Telefone, Switches, 5V USB-Geräte und auch meinen Intel-Atom Home-Server. Und davon soll ein(1) 5V-Gerät vor Spannungsausfall geschützt werden. Gruß Mirko
Es gibt solche Kontrollerchips. Aber das ist IMHO nix für Normalbastler um sich damit selber was zu stricken. Aber das ist auch nicht Spezialgebiet.
Es gibt Bausätze. Müsstest mal selber googeln.
Zur Abschreckung:
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Etwas einfacher:
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Schnapsidee: Nimm ein fast beliebges (älteres) Nokiahandy mit Steckerladegerät.
Das Handy hört selbst auf zu laden, wenn der Akku voll ist und lädt dann nur noch sporadisch nach. Dann musst du nur noch die Akkus "anzapfen" und hast deine Notstromversorgung.
Oder ein altes DECT-Telefon. Und Ausschlachten mit Umbau.
Das ist ein älterer Herr, daher vielleicht der komische Geschmack. Jedenfalls habe ich ihn schon persönlich kennengelernt, absolut seriös und kompetent.
-ras
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Ralph A. Schmid
http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
"Mirko Siederik" schrieb im Newsbeitrag news:ikll2c$4ut$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...
Hi, also was spricht eigentlich so dolles "für Akkus"? Trockenbatterien rein, und gut ist. Wer zuviel Geld hat, nimmt Lithiumbatterien. Falls das Teil nicht wirklich "Dauerbetrieb" braucht, sondern von der Notbatterie auch selbst startet, dann baut man ein selbsthaltendes Relais ein, das auf den Batteriesatz abfällt. Ich vermute mal, es geht um eine Funkfon-Basisstation? Oder den Router?
Du mußt dabei aber bedenken, daß in DECT-Telefonen Akkus üblicherweise nicht nur geladen, sondern zwischendurch immer mal wieder (teil)entladen wird. Dann hat eine übliche Ladeelektronik auch reelle Chancen, da etwas auszurichten. Wenn immer nur geladen wird, ohne daß jemals entladen wird, dann kann das nur funktionieren, wenn die Ladeelektronik zeitgesteuert da erstmal so lange die Finger davon läßt, daß überhaupt genug Ladung durch Selbstentladung verschwunden ist, daß man da sinnvoll nachladen kann. Eine Dauerladung machen auch NiMH nicht lange mit. Und ja, der lazy-battery-Effekt tritt dann sehr deutlich auf.
Gruß Martin
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Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
Nein, auf diese Elektronik kann ich auch mal verzichten. Für echte Notfälle gibt es auch Handys. . . Konkret geht es um einen Wasserstandmelder. Häusliches Abwasser wird zur Zuführung ins Abwassersystem ca. 1.5 Meter hochgepumpt. Und gerade da muss bei Stromausfall der max.Stand per Alarm angezeigt werden. Aber ok, für diesen Fall werde ich nun doch Batterien nehmen. Grüße Mirko
Punkt 1: Alles, was irgendwie geht, an der Hebeanlage vorbei direkt in den Kanal. Punkt 2: Fäkalien in eine separate Hebeanlage. Direkt nach dem Spülen merkt man sowieso, ob die Anlage arbeitet. Die Anlage ist (wartungs)intensiv, sie sollte möglichst überflüssig sein. Punk 3: Grauwasser aus WaMa braucht keine Batterie für Hochwassermeldung, es reicht ein Steckeralarm.
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