Am besten die Norm nehmen, nach denen die gebaut werden muessen. Ich habe am Anfang meiner Karriere einfach UL577 und damals VDE750 genommen. Hoffentlich stimmen die Nummern, die alten Normenbuecher habe ich inzwischen versenkt. Lange ist es her und heute nehmen wir die harmonisierten UL60601 und EN60601, fuer Aerospace DO-160. Wie auch immer, darin ist normalerweise alles enthalten, Luftabstaende, Kriechstrecken, Erddraehte nur an nichttragenden Verbindern zulaessig, und so weiter. Das mag zwar fuer unsere Test-Sets in der Produktion uebertrieben gewesen sein, aber kostet ja so gut wie nichts extra und die Normen fuer betrieblich genutzte Geraete wurden damit uebererfuellt. So brauchten wir auch keine Buecher, die Normen hat man ja.
Die meisten, nach denen ich arbeite, waren frei. Ausser RTCA/DO-160 fuer Flugzeugbau. Vieles laeuft in den USA nach Mil-Spec und diese Standards sind frei verfuegbar. Vermutlich weil der Steuerzahler dafuer geloehnt hat und nicht ein zweites Mal zur Kasse gebeten werden darf.
Am Wed, 13 May 2015 14:50:14 +0200 schrieb Michael S:
und nicht anders gemacht wird.
Theoretischen Unterbau gab es durch Bezug auf diverse Normen (insbesonere TGL 200-600, wenn ich mich noch richtig erinnere), aber die praktische Umsetzung war eigentlich nirgends schriftlich niedergelegt sondern wurde weitergegeben.
'Elektropraktiker'.
Lutz
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Es gibt vor allem nicht "so und nicht anders". Leitungsquerschnitt grob
verbunden sind (abnehmbare Deckel in Schiebenuten zB, Frontplatten im
Isolierschlauch (bei SK II auf jeden Fall -> doppelte Isolierung). Eigentlich alles Dinge, die einem der gesunde Menschenverstand so sagen sollte, wenn man in der Branche unterwegs ist.
ich auch die Sechskantzange. Bei 1,5qmm AEH die sowieso von der ersten
Sauber und ordentlich ;)
Richtig, und ob das dann immer die reine Lehre ist wage ich zu bezweifeln.
verwenden. Die enthalten z.B. Zahnscheiben und Kontaktzungen mit
eher psychologischer und juristischer Schutz), etc. Auch bin ich der Meinung, dass SK II -Verdrahtung in einem geerdeten
schon.
Erfahrung im Anlagebau... grauslich. O-Ton: "Es geht auch ohne Erdung, ich habe es ausprobiert." (Ausrede, um ca. 33% Arbeit an einem Punkt einzusparen.)
Psychooptische Erdung. Im High-End-HiFi- und Esoterik-Bereich weit verbreitet und akzeptiert... ebenso im Wasserentkalkungs-Beschissiness [tm]
Normal auch: Draht da, AMP-Buchse steckt schon auf Stecker, aber Kabel noch nicht angekrimpt, da Zange verlegt. Und dann ewig auf Morgen vertagt. Und irgendwie kam es dennoch durch die Abnahme.
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