Voltcraft Lötstation 60/3

Man könnte auch Brandings/Piercings in irgendeinem Tattoo/Domina Studio damit machen.

Soll Fans von sowas geben :-) Nix für mich, zuviel auaaua ;-o

Saludos Wolfgang

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Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
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Wolfgang Allinger
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Hallo,

ich habe beim Entrümpeln eine alte Lötstation gefunden, genauer gesagt eine Voltcraft Lötstation 60/3:

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Leider finde ich bei Conrad und Google keine genauen Informationen über die Lötspitzen bzw. über Ersatz dafür. Kennt jemand die Station zufällig oder zumindest Ersatzspitzen dafür? Gibt es da gar was für SMD?

Die Lötspitzen werden an den Schraubklemmen rechts angeschlossen - muss man sich dabei Gedanken um die Polung machen?

Und als Bonusfrage: Welche Temperatur würde man zum Elektroniklöten nehmen? Ich habe eine 8 Watt Lötspitze, also die Wahl zwischen 290, 370, 450 und 530 °C. Gelötet wird im Hobbybereich, also einlagige Platinen und (noch) kein SMD.

Danke im Voraus!

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Michael Stum

Michael Stum schrieb:

Sicher nur ein Tafo mit umschaltbarer Ausgangsspannung.

Wohl nicht, Wechselstrom.

Um die 300 Grad Celsius, aber möglichst geregelt.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Die Lötspitze wird ganz schnell wieder kalt, wenn die das Lötzinn berührt.

Ein Lötkolben mit 8W ist für was anderes als SMD gar nicht zu gebrauchen, eventuell noch für künstlerische Bastelarbeiten, z.B. um hübsche Muster in Holzbrettchen einzubrennen...

Gruß

Stefan DF9BI

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Stefan Brörring

Für SMD ist sowas _nicht_ zu gebrauchen.

Dafür reicht es wohl auch nicht so recht.

Am meisten hat wohl der Hersteller davon.

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich

Hallo Michael,

Ich bin ja sehr fuer den Erhalt alter Klamotten, aber in diesem Fall wuerde ich mir was neues kaufen. Z.B. Weller WECP oder vielleicht hat bei Euch Ersa etwas/

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:bsZEi.53205$ snipped-for-privacy@newssvr29.news.prodigy.net...

Weller und neu ist ein Witz, oder ? WECP-20 wird wohl seit 30 Jahren unveraendert gebaut. Heute wuerde man sagen: etwas klobig, das Teil.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Hallo Manfred,

Ich meinte aus frischer Fertigung. Klobig ist der LR-20 Griffel da dran schon, aber echt gut. Hatte fuer Start-up Kunden neue bestellt und jetzt haben sie etwas andere, viel schlankere Griffel dran. Nur der Weichschaum gefaellt mir nicht so gut in der Hand, auch aus Hygienegruenden. Zuerst dachte ich, sie seien kaputt. Hatte schnell was dort saegen muessen, Bandsaege gerissen, neu einspannen, dann noch eben ein Problem mit einem Techniker besprochen, kam zurueck, Lampe am Loetkolben aus. "Also das darf doch nicht wahr sein". Da muss so eine Art Sicherheitsabschaltung drin sein, die anspricht, wenn man den Griffel laengere Zeit nicht bewegt hat. Ziemlich pfiffig von Weller.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg" a écrit dans le message de news:bsZEi.53205$ snipped-for-privacy@newssvr29.news.prodigy.net...

Was wäre zu empfehlen? In der FAQ[1] wird der Ersa Multi-Pro 25W Lötkolben empfohlen, "weil es für ihn kostengünstige MicroWave SMD-Lötspitzen SolderWell gibt". Bei Conrad scheint es den Kolben unter der Art-Nr. 830798 - 62 zu geben, ich werde aber gerade nicht schlau draus ob das alles ist was ich brauche oder ob ich noch Lötspitzen dazu kaufen muss?

Einsatzzweck sind simple Einsteigerdinge - also Lochrasterplatinen die mit NE-555 oder LEDs bestückt werden und so ein Kram, aber wenn ich mit dem Lötkolben auch SMD könnte wäre das für die Zukunft ganz nett.

[1]
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Michael Stum

Hallo Michael,

Das muss ich den Leuten aus Deutschland oder Europa ueberlassen. Bei uns (USA) ist Weller der De-Fakto Standard und ich bin quasi mit Weller aufgewachsen. Ab und an sieht man bei Hobbyisten eine Radio Shack Loetstation. Mir sind letztere aber zu schwach auf der Brust und IMHO fuer SMD nicht so gut.

25W hoert sich schwaechlich an, fuer zuegiges Arbeiten brauche ich 50W.

Wichtig: Fuer grobe Sachen sollte man immer eine "dicke Berta" in petto haben. Hier zeichnet sich Ersa IMHO durch exzellente "normale" Loetkolben aus. Bei mir in der Schublade liegt z.B. ein Ersa 150W Kolben. Sehr praktisch fuer das Loeten von Weissblechabschirmungen, dicken Trafos, Netzanschluessen und dergleichen.

Ich habe auch noch eine zweiten einfachen Kolben, einen Ersa Tip. Der wird meist benutzt, wenn in der Pampa geloetet werden muss, wo man eine Station nicht mitschleppen moechte. Auch zum Ausloeten von SMD Widerstaenden und Kondensatoren praktisch, wenn man ihn als zweiten Kolben ans andere Ende des Bauteils haelt. So kostet das Wechseln eines SMD Widerstandes weniger Zeit als bei einer bedrahteten Version.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

"Michael Stum" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Die mitgelieferte Loetspitze ist nicht die Hohlkehlenloetspitze, die kann/darf man fuer SMD TQFP extra kaufen. Zum Einloeten eines Widerstandes nuetzt/braucht man keine Hohlkehle.

Nur weil's hier gerade liegt: Pollin verkauft gerade eine Einloet-/ Ausloetstation fuer 99 EUR, keine Ahnung, was der Chinakram taugt.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Hallo Manfred,

Vor allem sollte man darauf achten, welche Lotspitzen es gibt und ob eine Chance besteht, dass man die auch noch in ein paar Jahren bekommt.

Noch eine Bemerkung: Ich wuerde der Versuchung widerstehen, eine High-Tech Station mit Digitalanzeige und solchem Schnick-Schnack zu kaufen, selbst wenn sie mir jemand gebraucht guenstig anbieten wuerde. Die von Weller sind hier gestorben wie die Fliegen, waehrend die mit dem Poti ewig halten.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Kann ich mir sogar vorstellen. Ich löte auch SMD mit nem Weller WTCP.

Muss man nur lange genug draufhalten ;-)

So ist das wohl

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Stefan Brröring

Ich verwende am liebsten eine Weller WTCP-S mit einfacher Regelung durch Curie-Effekt, d.h. in der Lötspitze ist ein Magnetschalter, der in Abhängigkeit von der Lötspitze bei unterschiedlichen Temperaturen schaltet.

Sowas müsste man günstig bei Ebay schießen können. Ich hab mir meine Weller Station 1987 gekauft, als ich Diplomarbeit gemacht habe. Wir hatte an der Uni damals die Vorgängerversion mit den rechteckigen Trafogehäusen.

Das Heizelement hab ich vor 15 Jahren mal gewechselt.

Hab dann noch eine Ersa MS6000 und eine Ayoue 909, letzteres auch mit Heißluft. Manchmal ist es schon ganz praktisch, wenn man die Temperatur am Poti einstellen kann.

Für nen Anfänger, der nicht viel Geld ausgeben will, ist so ein Teil von Ayoue gar nicht schlecht. Da gibt es auch einfachere Versionen, wo man nur eine Lötstation hat.

Ansonsten normaler Lötkolben, z.B. Ersa mit Dauerlötspitze und mindestens 25W.

Digitalanzeige ist absoluter Unfug...

Billigangebote aus dem Baumarkt kannst du gleich vergessen. Insbesondere die Sets, wo Lötfett und Salmiakstein beigepackt sind.

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Stefan Brröring

Ich habe in der Firma seit kurzer Zeit eine Station mit LCD stehen, und ich mag das nicht mehr wissen, da habe ich einfach einen Überblick, was die Lötstelle an Hitze wegschafft, ob ich überhaupt noch in einem sinnvollen Bereich bin, und ich sehe auch, wie das Ding nachheizt. Sollt ich jemals für daheim eine Lötstation kaufen wollen, ich würde die 399 + Steuer wohl ausgeben, das Ding ist recht fein.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hallo Ralph,

Bis dann eines Tages die Anzeige erlischt und man keine Ahnung mehr hat, wie heiss der Kolben jetzt ist. Bei meiner letzten schien er noch geregelt zu werden, aber da keine Skala am Poti war und ich dem uC da drin eh nicht mehr traute, ist diese Zeit nun endgueltig vorbei hier. Zurueck zum altbewaehrten ;-)

Nun wuenschte ich, dass ich das auch mit unserem Pelletofen machen koennte. Der darf als naechstes gewartet werden. Muss mich dabei immer auf die Lippen beissen, dass keine Flueche rausrutschen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Hallo,

sag doch statt einem dirty four letter word einfach pieps, so werden bei euch doch auch Fernsehsendungen vorzensiert. Den Pieps Zensurschalter bedienen muß wohl das arme Schwein von Toningenieur machen. Wenn dem mal ein Fluch durchrutscht kriegt er die Haue statt derjenige dem der Fluch entfleucht ist. In zwei, drei Generationen braucht man dann die ganze Elektronik für die Pieps Zensur nicht mehr, keiner kennt mehr die Flüche. In den sechzigern damals hätte man so eine Zensurschaltung gar nicht bauen können, zu aufwendig wäre die nötige Signalverzögerung für Video und Audio gewesen.

Bye

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Uwe Hercksen

Dadurch wird es für die erst interessant, mitbekommen tun sie die ja so oder so. Ich halte das für einen ziemlichen Blödsinn, *WÖRTER* zu zensieren, erst recht wenn es nur Schimpfwörter sind...

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Hallo Georg,

so.

Ich finde den Gebrauch von Schimpfwoertern nicht gut, besonders nicht vor Kindern. Selbst versuche ich mein bestes, keine zu benutzen. Bin aber nicht unfehlbar. Wenn einem nach fuenf Minuten Zitterloetpartie dann doch ein Pin eines SC-75 Transistors abgebrochen ist ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb: ...

Is klar, ich sage dann auch schon einmal laut "Pieeeep!"

Falk

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Falk Willberg

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