sym. Spannungsversorgung

Hallo,

Ich möchte mir mit (vorhandenen) SSM2017 einen Mikrofonvorverstärker basteln. Dafür habe ich auch schon diverse Schaltungsvorschläge gefunden, aber mit der Stromversorgung habe ich ein Problem.

Diese ICs brauchen eine symmetrische Spannungsversorgung von bspw. ±18V. Ich möchte gerne ein (ebenfalls vorh.) ext. Netzteil (24V Wechselstrom mit genügend VA) dafür benutzen. Gleichrichter, Kondensatoren, 7818 bzw.

7918 dahinter etc. Allerdings finde ich im Netz nur Beispiele für sym. SV mit Trafos mit Mittelanzapfung, die dann die gemeinsame Masse darstellt. Wie kann ich das mit meinem Netzteil/Trafo lösen? Ich hab schon einiges ergooglet (bspw. die de.sci.electronics-FAQ V2.17 gelesen), aber steh trotzdem noch auf dem Schlauch. Leider bin ich kein Elektroniker und kann mich aus Zeitgründen auch nicht soo tief in die Materie einarbeiten. Also, bitte schubst mich direkt mit der Nase drauf, oder besser noch, gebt mir einen link oder einen Schaltplan (den in der FAQ kapier ich nicht).

Vielen Dank für eure Tips

Bernd

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Bernd Windisch
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Bernd Windisch schrieb:

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Dieter Wiedmann

Bernd Windisch schrieb:

Du wirst aus 24V Wechselspannung nunmal nicht ohne den hier schon in anderen threads kommentierten Aufwand 2*18 machen können. Also warum legst Du dich unnötigerweise auf den vorhandenen Trafo fest und besorgst Dir nicht für 2-3 Euro einen 2*18 oder 2*24 Trafo? Für einen Mikropreamp brauchst Du keine 'genügend VA'.

- Carsten

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Carsten Kurz

Hallo, wieviel Strom darfs denn sein ?

10mA, 100mA oder gar 1A?

Gebe mal den Strom an und dann wirst du verschiedene Vorschläge erhalten.

Tschau

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Brigitte Bischof

Wozu? Ein billiger Ringkerntrafo mit 2x24V oder so. Und ausserdem braucht er auch noch 48V...

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Thomas Thiele

Hallo!

Man könnte die Spannungen noch durch Z-Dioden stabilisieren, also die ungeregelten Spannungen über je einen Vorwiderstand an die Z-Diode, die wiederum einseitig auf Masse liegt.

Und, weil Mikrofonverstärker, könnte ein kleiner Kondensator parallel zu jeder Z-Diode auch nicht schaden, des Rauschens wegen.

Gruß, Ulrich Lukas

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Ulrich Lukas

25 mA oder zur Sicherheit 30 mA

Gruß, Bernd

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Bernd Windisch

ich hätte den preamp halt gerne als möglichst kleines Kästchen um auch mal ein Mikro an mein Powerbook (nur line-Eingang) anschließen zu können.

Gespeist von einem Batteriepack oder eben diesem billigen Steckernetzteil (Pollin, 1¤). Ein Trafo + Gehäuse kommt wesentlich teurer und außerdem wollte ich eigentlich vermeiden mit Netzspannung rumzumachen.

na, zu wenig darfs aber auch nicht sein :)

Gruß, Bernd

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Bernd Windisch

Phantomspeisung möchte ich evtl. später als externes Teil nachrüsten

Gruß, Bernd

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Bernd Windisch

ganz.

der Pluspol der Elkos.

Wo ist der Gleichrichter und dessen Ausg=E4nge?

--||-- sind Dioden.

GG

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Guido Grohmann

Bernd Windisch schrieb:

Ach je, dann ergänze ich mal, auf dass der Groschen fällt. Trafo 230/24V 1N4004

Welchen?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am Thu, 12 Aug 2004 12:19:30 +0200 hat Bernd Windisch geschrieben:

Pollin hat auch AC-Netzteile. Der 24V Trafo in der ASCII Zeichnung darf auch ein solches sein. Wenn du mit Batterien leben kannst, dann nimm 2 9V Blöcke (können auch Akkus sein), mit solchen betreibt ein Freund schon lange seinen SSM2017 oder 2015 für seinen Sony DAT Walkman, dessen Mic-Eingang unverwendbar ist (rauschen). Du sparst dir damit alle Brummprobleme - sauberer als mit Batterien wirst du die Versorgugn kaum hinbekommen.

--
Martin
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Martin Lenz

Bernd Windisch schrieb:

Kauf Dir lieber ein USB Interface mit Mic Eingang. Ansonsten, auch für Tobias:

Die c't hatte vor einiger Zeit einen Eigenbau MicAmp für die Versorgung aus dem USB, inkl. Phantomversorgung über einen LM2577 StepUp. Den muss man vielleicht nicht komplett nachbauen, aber er dürfte immerhin Anhaltspunkte liefern. Denk außerdem daran: Notebooks, auch ein PowerBook, haben extrem versaute Versorgungen und Bezugspotentiale. Wenn Du Audioequipment mit ein bißchen Anspruch daran betreiben willst, kommst Du um einen Übertrager in der Regel nicht herum. Außerdem ist es sinnvoll, die gesamte Versorgungsspannung für den MicAmp aus dem Notebook zu entnehmen. Neben USB liefert das PowerBook auch noch einiges an Saft über die FireWire Anschlüsse. Außerdem lohnt es sich bei Audioanwendungen, soweit möglich, das Notebook aus dem Akku zu betreiben und nicht aus dem Netzteil. Wenn Du das nicht beachtest, brauchst Du auch keinen 2017.

- Carsten

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Carsten Kurz

Falls Du mich meintest (denke ich mal), ich habe mir gerade den Artikel aus der c't besorgt.

Es handelt sich um den Bericht "Wenig Rauschen": c't 21/02, Seite 250

Man kann das Ding hier online nachkaufen:

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Grüße & Danke Tobias (der hofft, dass er noch einen INA 103 hat)

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Tobias Wendorff

Verdammt ... das hatten wir doch noch vor Kurzem :-)))

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Tobias Wendorff

Hi Bernd,

ist die angegebene Deine gültige Mailadresse?

Grüße Tobias

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Tobias Wendorff

So ein Mist, habe mir den C't Artikel jetzt online gekauft und es ist keine Platine dabei! Die kostet bei eMedia 10 EUR extra!

Außerdem gibt die Phantomspannung nur 32V her.

Einige Tipps zu 48V gibt es hier:

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Tobias Wendorff

Danke, ich glaub es hat "pling" gemacht :)

den hier:

-------

wenn er nur eine Wicklung hat (aber genug VA), geht

+--+-|>|-+- + (7805) S | C1 (C1, C2: 10000uF ergibt 2V Ripple = 'Kondensatorverlust' bei 1A Belastung) +--)-----+- M | C2 +-|
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Bernd Windisch

hallo Tobias,

lies mal was unten steht :)

Gruß, Bernd

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Bernd Windisch

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