Suche µC mit viel externem Flash?

Hallo, ich soll eine Steuerung zu einem grafischen Display entwerfen, um mittels einer Menüführung eine Maschine zu parametrisieren. Soweit so gut, mittels Atmel AVR schon ansatzweise umgesetzt. Nur kommen bei Menüsystemen sehr grosse Speichermengen wegen der zu definierenden Buttons zusammen und den AVR gibt es "nur" bis 128 kByte Flash.

deshalb meine Frage: gibt es einen brauchbaren 8 Bitter µC mit 2-3 8 Bit Ports, eine Serielle und die Möglichkeit ein externes Flash anzuschliessen? Der Atmel kanns jedenfalls nicht :-\

danke Werner

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Werner Brennecke
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3V System (oder zusätzlichen 3,3V LDO): z.B.
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5V System: z.B.
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Wozu den µC wechseln wenn der serielle Speicher ist so na. Und ein Mega16, der dann reichen sollte, hat den I2C bzw. SPI gleich mit dabei.

Matthias

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Matthias Weißer

Jo. Nur ist deren Website nicht so schön übersichtlich bzw. ich kenn die Atmel-Seite besser. Sollte ja nur ein Vorschlag sein in welche Richtung er gehen kann.

Ich hatte ihn so verstanden das die Anwendung bereits auf einem AVR läuft. Wenn dem so ist kann die Portierung auf einen anderen µC (einlesen in Doku uswusf.) natürlich soviel Zeit kosten das es lohnt einen externen Chip anzuflanschen. Wenns eh um ein Neudesign geht -> ACK

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Matthias Weißer
matthias@matwei.de
http://www.matwei.de
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Matthias Weißer

Matthias Weißer, meinte...

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Ja, die Anwendung läuft schon auf einem Atmel :-) Mich stört nur, das es nicht möglich ist den Programmspeicher extern zu legen, wie bei fast jedem 8051. Nach einem Worst-Case Überschlag müsste ich mit den 128k zurecht kommen.

danke Werner

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Werner Brennecke

Man kann aber Datenspeicher extern legen. Einige AVR's haben da auch Hardwareunterstützung für. Das kann ja dann durchaus auch ein Flash sein. Du willst ja keinen Programmcode sondern nur Daten speichern.

--
Matthias Weißer
matthias@matwei.de
http://www.matwei.de
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Matthias Weißer

Moin,

Soweit so gut, mittels Atmel AVR schon ansatzweise umgesetzt.

so ein Schwachsinn. Atmel kanns. AT45DB041B 512kB SPI EEPROM in SO8. Kleiner gehts kaum noch. Wenn ein paar Bytes mehr erforderlich sind AT45DB081 mit 1MByte in SOIC28. Im selbigen Gehäuse noch mehr MB. Danach kommt nur noch ein CompactFlash ;)

Gruß Holger

--
Dipl. Ing. (FH) Holger Klabunde
http://home.t-online.de/home/holger.klabunde/homepage.htm
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Holger Klabunde

Holger Klabunde, meinte...

[cut]

Serielles Flash kann logisch von jedem µC verwaltet werden. Nur ist die Zugriffszeit/verwaltbarkeit nicht die Optimalste.

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Werner Brennecke

Moin,

Das stimmt wohl, aber der minimale Verdrahtungaufwand ist einfach unschlagbar. Ganz zu schweigen vom Platzbedarf. Da kommt man auch schon mal mit ner selbstgeätzten einseitigen Platine aus. Soo langsam ist das ganze dann auch nicht. Bei Atmel gibts ne AppNote Audiorecorder/Player.

Gut, das man quasi nur Sektoren schreiben lesen kann ist etwas komplizierter als wenn man in einen 29F040 ein einzelnes Byte schreibt. Wenn du aber nur Grafikdaten ablegen und wieder auslesen willst kommt es halt ein bißchen auf die Organisation der Daten an. Ansonsten könntest du bei zweifarbigen Grafiken ja auch mal über Kompression ala RunLength Encoding nachdenken.

Mit dem ATMega128 kannst du aber auch, fast wie bei einem 8051, externen Speicher anschließen. Sieh mal auf meiner Homepage/AVR-Board nach dem 128kB SRAM Modul. Genauso könntest du auch einen 29F040 oder größer in mehreren Bänken einbinden. Dazu brauchst du dann aber jede Menge Leitungen und ein externes Latch. EMV+Fehlerquellen gewaltig im Vergleich zu einer Vierdrahtlösung. Oder schau dir mal mein "ATMega32 liest CompactFlash" an.

12 Leitungen brauchst du dazu nur und hast dann Speicher satt. Der CF-Stecker ist aber schwer zu bekommen :(

Gruß Holger

--
Dipl. Ing. (FH) Holger Klabunde
http://home.t-online.de/home/holger.klabunde/homepage.htm
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Holger Klabunde

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