Suche IO-Standard für High-Speed-BUS

Muesste von beiden Seiten aus gemacht werden. Waere interessant, ob man nicht einen kleinen Class-D Audio-Amp dafuer nehmen koennte, der bis DC herunter kommt.

Ich weiss nicht mehr, ob es Schroff war, aber ich hatte mal ein VME Backplane mit Terminators, wo die 60% Spannung aus einem kleinen Schaltreglermodul kam. Das sass mit auf dem Steckblock drauf.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Man nehme einen synchronen step-down - der kann beides und wird auch gerne für Vtt eingesetzt, wenn es ein paar Leitungen mehr sind ...

cu Michael

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Some people have no respect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen

Hallo Jan Lucas,

Ich meine mich entsinnen zu können das mal welche in nen HDD-MP3-Player drin waren.

Laut Datasheet hält die nur 10 Jahre und max 30'000'000 Lesezyklen, find ich etwas merkwürdig, scheint als wär die in einer Art Flash o.ä. untergebracht. Vor allem die Beschränkung der Lesezyklen mach mich stutzig, da weis ich nicht was ich davon halten soll. Die 10 Jahre könnten möglicherweise etwas knapp sein, klingt nach einem Produkt mit konstruktiv limitierter Lebensdauer. Die Actel-FPGA halten laut Datasheet 20 Jahre und 500 Schreibzyklen. Alle 10 Jahre beschreiben reicht dann erstmal für 5000 Jahre ;-)

Klingt nicht sonderlich sicher. Der Aufwand scheint erstmal recht hoch aber ich bin mir recht sicher das es eine einfache Möglichkeit gibt aus dem Bitstream eine Netzliste zu generieren, wird wahrscheinlich bei einem entsprechenden Dienstleister einen gewissen Betrag kosten. Alles in allem ist die Sicherheit definitiv eine Stärke der Actel-FPGAs, dagegen können weder die Spartans noch die Cyclones mithalten. Wie wichtig dieser Aspect dem Kunden ist weis ich noch nicht genau aber wir werden das demnächst genau klären.

Grüße Erik

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Erik

Erik schrieb:

Für mich klingt das nach verdammt schlechtem IP, das man wohl billigst eintauschen mußte.

Vermutlich. Solange der FPGA-Hersteller dichthält und nicht die Details preisgibt. Andererseits stehen die Chipfabriken neuerdings bevorzugt in China!

- Henry

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Henry Kiefer

Hallo Henry Kiefer,

Und ich hab die Erfahrung gemacht: wenn es irgend möglich ist dann kein TTL/CMOS-IO für schnelle Signale. Die Proz-Hersteller haben allerdings auch kaum eine andere Wahl, entweder sie sehen mehrere verschiedene Busse vor um verschieden schnelle Peripherie optimal anzubinden und verbrauchen damit ne Menge Pins oder es gibt nur einen Bus mit maximaler Flexibilität und einer ganzen Menge an Kompromissen.

Grüße Erik

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Erik

Erik schrieb:

Wähle die Technologie nach benötigter Geschwindigkeit, Preis und persönlicher Erfahrung.

Zuallererst kommt nur eins: Preis!!!

- Henry

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Henry Kiefer

Hallo Henry Kiefer,

Meinst Du das der DNA-Speicher zugekauft wurde. Bei den beschriebenen Eigenschaften könnte Intel in Frage kommen, die Seriennummer im P3 war auch nicht langzeit stabil. Wenn ich mich recht erinnere wurde da nach dem Test auf dem Waffer, bei den guten Chips, die entsprechenden Brücken weggelasert. Die sollen irgendwie durch den Lesestrom o.ä. weiter kaputt gegangen sein.

Ich weis ja nicht wie das bei der Xilinx- oder Altera-SW ist aber bei der Actel-SW gibts einen "Chip-Viewer" wo man sich die Plazierung genau ansehen kann, auch das exakte Signal-Routing durch den Chip lässt sich da einsehen. Ich bin mir ziemlich sicher das ich mit ein paar Monaten Zeit den Bit-Stream komplett entschlüsseln kann. Das ist dann natürlich nur für einen ganz konkreten Typ gültig aber das Grundprinzip ist sicher in der ganzen FPGA-Familie identisch. Ich gehe davon aus das auch die SW von Xilinx und Altera das manuelle Platzieren von einzelnen Logik-Elementen zulässt. Wenn man mit einem ganz kleinen Design, mit nur einem Inverter o.ä. anfängt, und dann mit immer komplexeren Designs weitermacht kann man durch vergleichen der Bitstreams sicher alles raus bekommen.

Grüße Erik

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Erik

Hallo Michael Schwingen,

dann bräuchte der ja 2 Comparatoren, gibts sowas?

Grüße Erik

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Erik

Erik schrieb:

Metallmigration?

Dann ziehe deine Schlüsse draus!

- Henry

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Henry Kiefer

Hallo Joerg,

Könnte sein das die Audio-Ausführung nicht schnell genug ist oder man benötigt einen recht großen Stütz-Kondi. Aber sowas in der Art hab ich mir Vorgestellt.

Grüße Erik

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Erik

Noe:

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Joerg,

Also den Geruch will ich definitiv nicht auf meinem Tisch.

Diesen Aspect muss ich also noch mal mit dem Hersteller-Support abklären. Rein aus der Spec ist jedenfalls keine Spannung problematisch, ob das im realen Silizium auch so ist steht natürlich nicht drin.

Ist mir bewusst, das Ändern von Vref muss also ziemlich schnell sein. Ob ich mir damit nicht gleich wieder x neue Probleme einhandle weis ich noch nicht. Eine andere Möglichkeit währe es den Bus im IDLE-State durch seine Teilnehmer auf einen bestimmten Pegel treiben zu lassen. Es muss ja eine zentrale Arbitierungsinstanz geben und die weis auch wenn keiner den Bus haben will und kann das allen Teilnehmern signalisieren. Nach etwas nachdenken bin ich der Meinung dieses Problem lieber in Logik statt in Elektrik zu lösen. Den Vorteil eines symmetrisch Terminierten Bus mit symmetrischem und kleinem Spannungshub möchte ich nicht so schnell aufgeben.

Weiter nachdenken muss ich aber erst nächstes Jahr, für dieses Jahr hatte ich heute meinen letzten Arbeitstag ;-)

Grüße Erik

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Erik

Hallo Henry Kiefer,

Das sind gute Gründe.

Man muss sich aber auch mal weiter entwickeln. Ein junger Kerl, so wie ich ;-), sollte sich auch mal was trauen.

Ja, und Pins kosten Geld. Nicht nur am Bauteil sondern auch im Layout.

Grüße Erik

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Erik

Erik schrieb:

Meine Erfahrung.

Die übertrauenden Kerls sterben weg und die übrigbleibenden werden von den Frauen genommen. Auslese.

Das genau stimmt irgendwie nicht mit der Realität. Man sollte massenhaft serielle Busse und niedrigpolige ICs erwarten. Die Realität ist genau andersherum. Rätselhaft.

- Henry

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Henry Kiefer

Unsere Huendin verliess auch mit einem bewusst losgelassenen Schnaufer das Labor.

Im Datenblatt steht so etwas nur selten. Sieht nicht so gut aus. Auf einmal wundert man sich, wo der erhoehte Verbrauch herkommt.

Manchmal ist ein Tacken Unsymmetrie ganz vorteilhaft. Aber erstmal beim Hersteller erkundigen, wo und mit welcher Toleranz die Schaltschwellen der ersten Inverterstufen liegen und was sonst noch zu beachten ist.

Tja, mich hat gerade ein Grippe-Effekt erwischt und so darf ich wohl zwischen Weihnachten und Neujahr arbeiten. Oh well.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ist schon was dran. In den PCs sind die dicken breiten Ribbon Cables dem SATA gewichen. Parallel Port ist futsch, stattdessen gibt's ueberall serielles USB. Bei neuen Designs hier auch. Im letzten wird SPI mit rund

20Mbit/sec ruebergepruegelt, aber nur weil wir's nicht schneller brauchten.
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Ich weiß nicht. SATA ist sowas von mechanisch wackelig und dann die tolle Idee, die Kontakte an der Festplatte nach unten schön offen zu lassen. Damit auch ja jemand schön draufgreifen tut: Erst gibts ESD und später Kontaktversagen durch Hautabsonderungen. Ein Fall für den Burggraben.

USB brauch auch niemand. Ethernet würde es tun.

Ich warte immernoch auf das große FPGA im 20poligen Gehäuse. Bei 65nm sollte man doch ne Menge Zellen zwischen 20 Pins unterbringen können.

- Henry

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Henry Kiefer

Ja, mechanisch hat da jemand gepennt. Ich meinte es eher elektrisch.

So isses. Aber die Vertriebler hatten das wohl in den Market gepruegelt und gegen Firewire gewonnen. Ethernet hat allerdings den Haken der teils kniffligen Konfiguration. Das meiste, was ich hier ans LAN hing, lief auf Anhieb nicht. Musste erst in Files rumgefrickelt werden. Das waere nichts fuer Oma Jansen, da ist Plug-and-Play USB besser. Ausserdem stellt USB Strom zur Verfuegung, was sehr wichtig ist.

FPGAs nehme ich so gut wie nicht in Designs, wenn vermeidbar. Die Produktionsdauern sind mir zu knapp und zu unsicher.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Kenn ich nicht genau. Wohl was mit LVDS.

Strom stellt Ethernet mittlerweile auch und USB mit "WICHTIG: Die Software mit NICHT eingestecktem neuerworbenem Gerät installieren". Huch? ->Burggraben.

Vielleicht gibts ja mal ein 74ACTFPGA

- Henry

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Henry Kiefer

Das ist aber nicht der Normalfall. Der Normalfall ist:

Ethernet hat keinen Strom. PoE ist zwar in aller Munde, aber bei Walmart nicht erhaeltlich und daher gibbet dat de-fakto nich.

USB soll man bei Win2000 und frueher nicht wahllos ein und ausstoepseln, habe ich aber immer gemacht und nichts ist passiert. Bei XP kann ich das zumindest bei den Rechnern hier offiziell tun.

Das haette in den spaeten 80ern einen Markt gehabt, heute eher nicht mehr. Viele Sachen migrieren heute in Richtung uC oder DSP.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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