Strommessung mit µC

Hallo NG, ich bitte um Hilfe für ein doch nicht so triviales Problem wie zuerst gedacht: Ich muss für eine Stromversorgung, die aus insgesamt acht Einzelnetzteilen mit jeweils 4 mal +/-20V / 10A und gemeinsamer Masse besteht, mit einem µC oder ADC mit MUX-Eingang Ausgangsspannungen und

-ströme messen. Spannung ist kein Problem, aber die Strommessung deshalb, weil ich nur in der "heißen" Ausgangsleitung jeweils einen

50mOhm Shunt ( d.h. 500mV bei 10A ) zur Vefügung habe. Das Problem besteht jetzt darin, mit wenig Aufwand ( keine optoisolierten Serial-ACD's oder sowas ) den Ausgangsstrom mit 100mA Auflösung zu messen. Ich habe an Instrumentenverstärker gedacht, aber die Eingangsspannung müßte ja heruntergeteilt werden, was die schöne Präzision wieder kaputt macht. Ich möchte möglichst auch Trimmpotis oder mit dem Handlaserschwert zu trimmende 0,000% Widerstände :-)) vermeiden. Außerdem fehlt eine negative Versorgungsspannung für die Opamps, so dass ich die neg. Eingänge mit einer Referenz hochklemmen müßte ?!? Kennt jemand eine Methode außer der mit 8 abzugleichenden INA's und allen Fehlern, die damit einhergehen ? ADC's mit echten Diff-Eingängen hatte ich mir auch schon überlegt, wird aber rel. teuer ! Dankbar für jede Hilfe, Gruß Thomas Mundhenke
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Thomas Mundhenke
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Thomas Mundhenke schrieb:

Na denn: 'HXS 20-NP' von

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Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Thomas Mundhenke" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@posting.google.com...

Ein Instrumentenverstaerker, der aus den 0.5V Differenzspannung massebezogene 0-5V macht ist sicher die richtige Wahl, sogar die sonst so ungenaue Variante mit nur einem OpAmp geht bei so niedrigem Messwiderstandswert ausreichend genau. Entweder aus BilligOpAmps selbst gebaut, oder als INA fertig gekauft, oder gleich als high side current sensor (so was wie

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Wenn man +24V/-24V zur Verfugung stellt, macht man sich die Arbeit leichter, aber es gibt auch Operationsverstaerker, die bei Spannungen ausserhalb der Versorgungsspannung noch funktioneren, wie der LT1490.

Macht auch keinen Sinn.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Am Wed, 20 Apr 2005 22:51:41 +0200 schrieb MaWin :

Schau bei TI nach, INAxx, zB der INA134 ist ein Differenzverstärker, dessen Gleichtaktbereichsich bis ca. 2*Vcc erstreckt, es gibt auch einen der explizit als High side current amplifier bezeichnet ist, der hat dann einen Stromausgang. Ein Differenzverstärker ( 1 OPV + 4 präzisions R) ist hier besser als ein Instrumentenverstärker (3 OPVs + Rs), da die Quelle niederohmig ist und der Gleichtaktbereich des Instr.Verst. wegen der

2Eingangs OPVs unter Vcc bleibt.
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Martin
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Martin

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