Stepup mit µC Vin 2.7V - 4.5V Vout 9V Iout max. 10mA regelbar via PWM?

Guten Abend Newsgroup,

zuerst habe ich mit einem LM2621 gearbeitet und damit aus der zur Verfügung stehenden Eingangsspannung zwischen 2.7V und 4.5V eine Ausgangsspannung von

9V und einem maximalen Strom von 10mA zu erzeugen. Jetzt möchte ich diese 9V aber gerne regelbar machen und das am liebsten via PWM zwischen 0V und 9V und noch lieber mit dem eh schon in der Schaltung vorhandenen µC.

Nun stehe ich gerade vor dem Problem, das ein Aufwärtswandler im "Stillstand" ja die Eingangsspannung abgibt und ich gerade keine Ideen mehr habe, das anders zu lösen.

Hat vielleicht hier jemand nützliche Gedankenanstöße für mich?

Gruß, Guido

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Guido Fischer
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Guido Fischer schrieb:

SEPIC heißt das Zauberwort.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Guido Fischer" schrieb im Newsbeitrag news:eqnqvl$bs0$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Siehe

Von: Alois Huber (alois.huber_remove snipped-for-privacy@dsp-mechanics.de) [Profil] Datum: 19.09.2005 18:33 Message-ID: Newsgroup: de.sci.electronics

du ahettest vielleicht vorher den richtigen Chip nehmen sollen, z.B. LT3464, aber nein, man muss ja hinterher kommen und den Leute die Ohren volljammern...

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

"MaWin" schrieb im Newsbeitrag news:eqnu0h$7jm$ snipped-for-privacy@online.de... | du ahettest vielleicht vorher den richtigen Chip nehmen sollen, | z.B. LT3464, | aber nein, man muss ja hinterher kommen und den Leute die Ohren | volljammern...

Naja, "davor!" hättest du aber bestimmt gesagt, er soll mal schön selbst die Hausaufgaben machen??

Gruß - Henry

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Henry Kiefer

MaWin schrieb:

Den LM2621 kann man auch als SEPIC beschalten.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:45cf8670$0$30328$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

jep, schon gesehen. Das bedeutet aber gleich wieder eine Induktivität mehr :-( Ich glaube da gehe ich lieber den Weg mir aus dem LM2621 knapp 10V rauszuholen und die dann irgendwie mit dem µC wieder runter zu regeln.

Danke und Gruß,

Guido

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Guido Fischer

Hallo Dieter,

Es steht sogar im Datenblatt drin, wie das geht. Hatte ich mal mit dem LM3478 bei hoeherer Vin gemacht. Lief super, das ergab eine sauber regelbare Spannung von 0V bis 90V.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Guido,

Bei 10mA kann die aber doch recht winzig ausfallen.

Autsch. Allein die extra Transistoren mit dem ueblichen Geraffel drum herum beanspruchen sicher mehr Platz als die zweite Induktivitaet und der SEPIC Kondensator.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Guido Fischer schrieb:

Bei dem bischen Strom reicht doch eine winzige Chipinduktivität.

Des Menschen Wille....

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:m5Mzh.8994$ snipped-for-privacy@newssvr11.news.prodigy.net...

hmm... ok - kannst Du mir Datenblatt und Seite nennen? Ich steh nämlich auf den Schlauch denn ich sehe, wie man die Regler via Spannungsteiler auf die gewünschte Ausgangsspannung bringt, nicht aber, wie ich diese Regelung via µC realisiere.

Gruß, Guido

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Guido Fischer

Hallo Guido,

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Seite 10, Example 3. Ich mache das meist so, dass ich die Widerstandskombination zum FB so waehle, dass sich die maximal gewuenschte Ausgangsspannung ergibt. Dann greift der uC entweder am Fusspunkt an und zieht dort die Spannung graduell bis VREF hoch, an welchem Punkt ein SEPIC dann auf 0V abgeregelt hat. Oder ich kopple Strom in den FB Punkt, wenn der Chip das zulaesst. Da muesstest Du Dir die Daten wie VREF raussuchen. Ist oft 1.24V, ich glaube auch bei diesem Chip.

Wenn der uC keinen DAC hat, kann man mit dessen Timer eine PWM machen. Muss aber schoen niederohmig sein, entweder direkt oder per Opamp. Aufpassen, dass nichts negativ gehen kann, auch nicht beim Einschalten. Sonst tut's scheppere ;-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Dieter,

[...]

Hmm, so was aehnliches hat unser Pastor heute morgen auch gesagt :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:TDMzh.9000$ snipped-for-privacy@newssvr11.news.prodigy.net...

Das ist interessant. Diesen Weg, den FB Eingang via PWM zu manipulieren, habe ich bis heute Mittag 12Uhr verfolgt und dann dran gegeben, weil ich die Kopplung nicht geschafft habe und auch irgendwie nicht daran geglaubt habe, dass das so richtig ist. seit dem hantier ich hier mit suchen und versuchen und nu fang ich wieder von vorne an :-)

ich guck mal, ob ich kapiert habe, was Du meinst.

Gruß, Guido

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Guido Fischer

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:45cf8f39$0$5719$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

...

ich bin ja willig. Aber der Geldbeutel ist immer so schwach :-) Ausserdem ist die DT1608C-682 ja "eigentlich" schon klein. Aber die war ja auch nicht für den minimalen Strom ausgelegt.

Gruß, Guido

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Guido Fischer

Hallo Guido,

Trenne das untere Ende von RF2 von Masse ab und gib niederohmig variabel

0V bis 1.24V drauf. Aber niemals etwas negatives, sonst versucht der Ausgangselko, in eine Umlaufbahn zu gelangen.

Sieh vorher aber nach, was passiert, wenn FB ueber 1.24V geht. Falls man mal zu schnell kurbelt...

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Kurzer Nachtrag: Stromeinspeisung in den FB Knoten oder Fusspunktaddition am Teiler fuehren zu einem kleinen Strom ueber den FB Teiler in den Ausgang. Ist nur wenig und hatte in meinen Faellen nicht gross gestoert. Falls das nicht behagt, muesstest Du die Sache per Analogaddierer oder Stromquellensummierung machen. Kostet ein paar Teile extra, aber nicht viel Geld.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Joerg,

an einen OpAmp komm ich wohl nicht herum schätze ich mal :-( Da mache ich morgen dran weiter, jetzt gelingt da gerade garnichts mehr.

also in der Simulation mit dem LT1615 hört der Regler auf zu schalten und ich bekomme an Uout fast die volle Spannung der Spannungsquelle unterhalb RF2. Unkritisch denke ich.

Gruß, Guido

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Guido Fischer

Hallo Guido,

Ja, das hatte ich im Nachtrag noch erwaehnt. Aber nur mit soviel Strom, wie der obere Spannungsteilerwiderstand bei 1.24V durchlaesst. Kannst Du per Analogsummierer vermeiden, falls das nervt. Pass dann aber auf, dass nicht zuviel Phasendrehung im Feedback Path dazukommt. Also nicht unbedingt einen langsamen LP324 nehmen ;-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Bei nur 2,7V Versorgungsspannung wird das gar nicht so einfach.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:TmOzh.21496$ snipped-for-privacy@newssvr29.news.prodigy.net...

Joerg, das wird wohl keine Massenproduktion, einfach ein digital einstellbares Poti und fertig ist der Kram, und funktioniert auch wenn der uC mal nicht aufpasst.

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MaWin

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