Stabantenne und Polarisation

Z.B. weil es in der realen Welt böse und gemeine leitende Flächen gibt, die die Polarisation kippen können.

Oder weil Antennen ein Nahfeld haben.

Oder, oder, oder ... ;-)

Dein Fall ist eher die Ausnahme.

Generell:

  1. Die üblichen Stabantennen sollten zur guten Funktion eine Massefläche haben, und sei es der Erdboden. Es sei denn, sie sind ein als Stabantenne verkappter Dipol.

  1. Das elektrische Feld *steht auf Metall senkrecht* (in den anderen Richtungen kann nichts sein, eben weil das Metall leitet), deshalb funktioniert z.B. auch die gewöhnliche Stabantenne am Auto für UKW, obwohl UKW horizontal polarisiert ist und der Stab vertikal steht. Das Feld bleibt durch solche großen Metallflächen auch in einer gewissen Entfernung nicht unbeeinflußt, der Badezimmerspiegel beweist dies jeden Morgen aufs neue ...

  2. Deine Beschreibung sagt wenig über die weiteren Umwelt- bedingungen. Generell sollte man schon dei Polarisationsrichtung beachten und nicht Horizontal mit Vertikal usw. vermischen, es gibt aber wie in Deinem Fall durch die Randbedingungen und Einflüsse insbesondere von leitenden Gegenstännden verursachte Ausnahmen.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Reply to
Oliver Bartels
Loading thread data ...

Irgendwie, das Bode?-diagramm fehlt mir. Und weitere Kenntnisse sowiseo. Wobei doch einige Feld/Wellen-Grundlagen da sind.

Warum funkt es wenn die Antennen 90° verdreht sind?

Also auch ich bin ein Opfer von Funknetzwerken geworden. Ich habe dabei versucht einige Meter per Stabantennen (ca 5dbi) zu überbrücken. Ich dachte ich hätte das mit der Polarisation verstanden doch zu meinem Erstaunen funktionierte die Strecke besser, wenn ich die Antennen senkrecht zueinander ausrichtete. Wieso?

Ich dachte die Polarisierung der EM-Strahlen erfordert ein Komplanares ausrichten.

Aslo in der Fluchtsicht so:

hinten --.

o vorn H H H ~~~

Reply to
Robert K.

ar

Es gibt durchaus M=F6glichkeiten eine Antenne auch so anzupassen, dass = sie ohne Massefl=E4che optimal abgestimmt ist. Der Erdboden ist nur eine M=F6glichkeit. Bestes Beispiel ist mein AP. W=E4re die Antenne ein Dipo= l w=FCrde sie sicher ein sehr schlechtes Stehwellenverh=E4ltnis haben. Aber tats=E4= chlich handelt es sich um eine - mir liegt's auf der Zunge/Tastatur - naja, di= ese Konstruktion mit einer Spule am unteren Ende als induktive Gegenlast zu= m Lambda/4 Monopol.

) Also eine Keule ist das eigentlich nicht, die h=E4ttest Du z.B. bei ein= er Yagi oder einem Feed-Horn.

Definitiv nicht. =20

Schon eher, aber nicht ganz.

Die Ver=E4nderung der Polarisierung kann viele Gr=FCnde haben. Ein im r= ichtigen Abstand liegender Metallstab mit der richtigen L=E4nge kann da schon ei= niges ausmachen.

Wie gesagt, das ist alles HF und 50% davon sind ein wenig Hexerei, ein Patentrezept gibt's da einfach nicht.

Wolfgang

Reply to
Wolfgang Draxinger

Danke, gestzt den Fall, es ist eine Stabantenne. (Die APs haben ja idr sehr wenig Metallfläche zu bieten und schon gar keine mit 13²pi cm² )

Was ist dann die natürliche Ausbreitungsrichtung (der "Gewinnkeule")

Richtung Spize?

Senkrecht zum Stab?

Reply to
Robert K.

Die reguläre Stabantenne läuft unter dem Begriff *Rundstrahler* und nicht Spitzstrahler ;-) damit sollte es klar sein.

Ob die aus chinesischen Reispflanzenresten gepressten Anhängsel einer sogenannten "WLAN" Baugruppe auch zu dieser Kategorie gehören, kann ich Dir nicht sagen ;-/ Ich weiß aber sicher, dass ich schon mal einen "High Gain" Rundstrahler in den Fingern hatte, bei dem wohl die gesamte Serie nicht wirklich funktioniert hat, der trotzdem wohl in erklecklichen Mengen unter das Volk gebracht wurde. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll es auch anderen Leuten gelungen sein, mein Messergebnis zu diesem Placebo zu reproduzieren. Ganz unbestätigten Gerüchten zufolge wurde danach ein 64kBit/s Kanal Richtung Taiwan, der eigentlich für Telefonate gedacht war, nur noch mit den Signalwerten

+Max, -Max. und Null (auch der größte Schreihals muss mal luftholen ;-) belegt, woraufhin das diesen Kanal terminierende Endgerät auf dem taiwanesischen Schreibtisch merkwürdige Tanzbewegungen vollführt habe ... Aber wozu soll die Antenne auch funktionieren, es reicht doch, wenn sie billig ist ;-/

Die meisten "AP's" haben heute sowieso nix mehr zu bieten, weder gescheite Rauschzahlen noch sonstwie reproduzierbare Daten und erst recht keine gescheiten integrierten Antennen. Was erwartet man auch für eine Kostenvorgabe von 10$ beim HF Teil :-(

Um die technischen Daten der Teile zu verbessern, schlage ich daher vor, die Spitzenimpedanzrauschzahl ähnlich der erfolgreichen PMPO bei Audioequipment einzuführen. Dabei handelt es sich um die Rauschzahl des LNA's bei kurzgeschlossenem Ausgang, jedoch bewertet mit der regulären Verstärkung desselbigen multipliziert mit einer Konstante, welche von der Mutter aller Schnäpchen ausgewürfelt wurde, abzüglich der Anzahl der Garantiefälle pro Monat ...

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Reply to
Oliver Bartels

So, Du meinst also, dass man einen Dipol nicht auf z.B.

50 Ohm anpassen kann. Es soll aber sogar für das 2,4GHz Band Baluns als SMD Bauteil geben ...

Hmm, ob da die Chinesen wieder neue physikalische Gesetze beschlossen haben ;-/

Fakt ist: Auch ein Lambda/4 Strahler schaut ganz ohne Gegenpol nicht gut aus, Anpassungs- oder Verlängerungsschaltungen (die sind eh' gut verlustbehaftet) hin oder her. Das scheint sich aber noch nicht bis nach Fernost rumgesprochen zu haben, dementsprechend lustig sind auch die Ergebnisse, welche mit den Sendewarzen (Antennen sind für mich etwas anderes ;-) dieser AP's erzielt werden.

Deshalb nehme ich *nur* Access Points mit der Möglichkeit des externen Antennenanschlusses und konnektiere daran eine richtige_Antenne (tm).

Hexerei ist es dann, wenn man die Physik dahinter nicht wirklich verstanden hat ;-) Wir pflegen die Anpassung etc. schon rechnerisch durchzuführen und messtechnisch (NWA) zu validieren.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Reply to
Oliver Bartels

Nein, was ich meinte, war, dass die Antenne f=FCr einen 2,45GHz Dipol u= m ca.

2cm zu kurz ist.

Wolfgang

Reply to
Wolfgang Draxinger

Eigentlich nicht.

Ich denke Maxwell sollte jeder k=F6nnen der mit HF arbeitet. Besselfunk= tionen sind auch ganz praktisch, vor allem, wenn es um Hohlleiter geht.

Aber selbst wenn man's versteht gibt es genug Effekte die in der Praxis=

auftauchen, aber die man bei der Berechnung nicht bedacht hat. Ich denk= e da nur an meine Facharbeit (Computersteuerung f=FCr das Radioteleskop W=FC= rzburg Riese im Dt. Museum - Ham die seit letztem Jahr rumstehen aber immer no= ch nicht montiert, meine 60 Punkte hab ich trotzdem bekommen). Da musste i= ch aufpassen, dass meine =B5C nicht in die Empfangseinheit einstrahlen und=

=E4hnliche Scherze.

Rechnerisch kann man alles validieren, das man sich mal ausgedacht hat.= Aber eine Formel wird dir niemals eine fertige Idee ausspucken mit der ein Problem zu l=F6sen ist.

Wolfgang

Reply to
Wolfgang Draxinger

Ich würde mir bei AP's und sonstigem WLAN Geräten aller Art

*keinerlei* Gedanken darüber machen, warum etwas HF-mäßig so gebaut ist wie es gebaut ist.

Die Chinesen setzen fertige Chipsätze (Atheros, Broadcom etc.) ein, welche zusammen mit einem Referenzdesign geliefert werden. Dieses wird dann *bestenfalls* von Digitaldesignern "umgemodelt", "Antennen" werden nach rein optischen Gesichtspunkten konstruiert, günstigstenfalls wird von einem abgekupfert, der von einem anderen abgezeichnet hat, welcher ein *altes* WLAN Gerät von Lucent auseinandernahm oder zu einem engagierten Amateurfunker Kontakt hatte.

HF Messtechnik ist in den Buden mit den klangvollen Namen nahezu keine vorhanden, die Ergebnisse sind absolut schauerlich. Bei den Preisen, für die das Zeuig verkauft wird, ist das auch kein Wunder, Geiz ist Geil ...

Ich weiß wovon ich rede, ich habe mit vielen Firmen und Händlern aus dem Segment Kontakt, letztere schimpfen nur noch über die Qualität der neuen Billigteile :-( Die Reichweite ist mit einer Pappwand dazwischen teilweise kleiner 10m, Rauschzahlen sind im zweistelligen db-Bereich.

Am Ende sagen dann die Geizkäufer wieder, dass alles WLAN Mist ist, nur weil sie selber nicht bereit sind, eine vernünftige Entwicklung über den Produktpreis zu bezahlen :-(

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Reply to
Oliver Bartels

Manchmal wohl schon, wenn man sich den Schrott ansieht, der so verkauft und auch von depperten Geizkäufern *gekauft* wird :-(

Es ist teilweise auch wirklich lustig, mit was für abstrusen Ideen versucht wird, noch den letzten Cent zu sparen.

*Richtig* nett wird das jetzt bei 5GHz WLAN, weil spätestens wenn die 10m Reichweite nochmals gedrittelt wird, weil das Audiokabel, dem man gesagt hat, dass es ein Antennenkabel sein soll, und der Steckverbinder, der sich schon vom scharfen Anschauen her vor Schreck löst, nicht mehr wollen, fällt es auch dem dümmsten Konsumenten auf ;-)

Das ist die Theorie. Maxwell in der Praxis findet sich entweder in davon abgeleiteten Formeln oder in FDTD/FEM/FMM Simulatoren.

Das ist wohl war, deshalb überprüft man die Ergebnisse messtechnisch. Letzteres bedingt, dass die Messtechnik nicht auch weggegeizt wurde.

Das ist auch war, Synthese ist in diesem Bereich unendlich schwer ;-) Davon kaufe ich mir u.a. meine Brötchen ;-)

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Reply to
Oliver Bartels

Wann soll den der Riese in Betrieb gehen? Ev. mit orig. Gerätesatz? Ist da schon ein Termin angepeilt?

Das Funkmeßgeräte (Fu.M.G.65) Würzburg-Riese war ein Radargerät der Flak. Der Spiegel mit seiner Mechanik wurde nach dem Krieg oft als Radioteleskop genutzt. Ist jedoch orig. eben kein Radioteleskop.

Einige Daten: Entwicklungsjahr: 1940; Arbeitsfrequenz etwa 600MHz; Spiegeldurchmesser: 7,5m Senderimpulsleistung: 8kW Empfängerempfindlichkeit: ca.250kTo ZF Bandbreite: 250kHz Reichweite gegen Flugzeuge: 40-60kM

--
mfg horst-dieter
Reply to
horst-d.winzler

Wolfgang Draxinger schrieb:

e da

rzburg

ch

Hallo,

der W=FCrzburg Riese im zweiten Weltkrieg war doch kein Radioteleskop=20 sondern ein Radarger=E4t.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

t der Flak.

Das Ger=E4t im Dt. Museum ist ein Umbau der Niederl=E4nder, der um eini= ge machanische Elemente erweitert wurde. Dazu kommt noch eine paralaktisch= e Montierung. Leider war die Elektronik in dem Ger=E4t total vergammelt.=20=

Tats=E4chlich hat das Dt. Museum den WR f=FCr einen symbolischen Betrag= von 1 DM erhalten und in Zusammenarbeit mit Dipl. Ing. Herrmann Hagn von der TU M=FCnchen wieder instandgesetzt. Letzerer lieferte die neue Empfangsein= heit.

Und hier die Daten der Empfangseinheit: Entwicklungsjahr: 1999 bis 2002 Arbeitsfrequenz: 1200MHz Grenzempfindlichkeit: (wei=DF ich leider nicht Auswendig, muss erst die=

Unterlagen rauskramen)

Leider kriselte es in der Beziehung Hagn Dt. Museum. Letzteres kauf= te von ersterem die ganze Elektronik ab und ich werde wohl in den n=E4chst= en Wochen einen Anruf/Brief bekommen, das Computersystem zu installieren, = da ich der "Experte" f=FCr diese Computersteuerung bin.

In Betrieb nehmen k=F6nnte man das Teleskop jederzeit. Jemand m=FCsste = mir nur f=FCr ein Wochenende den Schl=FCssel f=FCr's Museum geben und ich k=F6n= nte das Teil zum laufen bringen. Allerdings bauen die ja gerade um. So zieht ja im Moment der ganze Fachbereich "Verkehrstechnik" zur neuen Aussenstelle Theresienh=F6he. In die freiwerdenden R=E4umlichkeiten wird vorraussich= tlich die Kommunikationstechnik kommen sowie ein Kongresssaal.

Wolfgang

Reply to
Wolfgang Draxinger

t.

r ein

Ihr seid ja nicht gerade schlecht ausgestattet. So'n Elektroniklabor h=E4= tte ich auch gerne ;-)

BTW: Mein AP ist ganz vern=FCnftig aufgebaut. Reichweite im freien Gel=E4= nde

150m mit der Standardantenne. Solides Metallgeh=E4use, Antenne ist per = R-SMA Stecker angeschlossen. Innen drin werkelt eine PCMCIA Karte im Host AP Modus, bei der das Koaxkabel nicht billig angel=F6tet wurde, sondern ri= chtig sch=F6n fest per Lucent-Stecker angeschlossen ist.

Hab mir schon mal vor einiger Zeit aus einer "Kaffeedose" eine Hohlleiterantenne gebastelt (man hat ja sonst nix zu tun) aber noch nie= zum Senden angeschlossen, sondern nur zum Empfang (wir haben hier in der St= ra=DFe

3 offene WLANs die ich damit genau lokalisieren wollte). W=E4re Rechtl= ich gesehen sicher problematisch damit zu senden, da vorne dran noch ein pa= ar Dipole dranh=E4ngen um eine sch=F6n enge Keule zu erzeugen. Mein Fazit:= HF ist nicht schwer wenn man keine Richtlinien einhalten muss.

Vor diesem Hintergrund w=FCrde mich mal interessieren, wie da der China-Schrott =FCberhaupt die Zulassung bekommen hat. Oder lief das so = ab: "Och da ist ein Kabel mit einer sch=F6n hohen D=E4mpfung verbaut, der Wellenwiderstand ist eh zum Heulen und von Anpassung ist gar nicht zu Reden. Also bevor das irgendwelche wichtigen Sachen damit st=F6ren kann=

zerlegt sich die Sendeeinheit mit ihrer eigenen Leistung..." ?

Wolfgang

Reply to
Wolfgang Draxinger

...

Ich hätte mit der Zulassung auch keine Probleme, denn wo kaum überhaupt noch ein Signal herauskommt, sind auch kaum Störsignale zu erwarten. Ob das auch eine tolle Reichweite hat, ist das Problem der Anwender und wenn die meisten eh drei Meter daneben stehen und nur zu faul waren, einen Stecker einzustecken, ist es doch von Vorteil, wenn die Dinger eine geringe Reichweite haben, also sich gegenseitig oder andere Geräte kaum stören.

Gruß Lars

Reply to
Lars Mueller

Am Thu, 06 May 2004 07:24:12 +0200 hat Oliver Bartels geschrieben:

Bin da leider auch etwas reingefallen. Nach dem Motto "praktisch, WLAN ist auch drin". Den neuen PC auch mal aufgeschraubt. Winzige miniPCI WLAN Karte drin - wäre ja noch OK. Aber das Antennenkabel mit gut 1mm Durchmesser sah schon verdächtig aus, die Antenne ist unsichtbar hinter der Frontblende - das ist wahrscheinlich auch gut so, um dem HF-Techniker Brechreiz zu ersparen :-(. Der "AUX" Antenenanschluß (Diversity) ist da gar nicht beschaltet, na wenigstens wurde der Stecker nicht eingespart - aber ich muß erst herausfinden, wie der heißt, damit ich eine zweite Antenne anschließen kann. "Kompensiert" wird das durch die Software, die den Pegel offenbar mit "peak hold" anzeigt. Fazit: Über 10m mit einer 20cm Ziegelwand dazwischen zu einer guten alten Lucent Karte bricht die Verbindung immer wieder ab (obwohl meist Signalstärke "sehr gut" angezeigt wurde), es ist nicht möglich eine ganze CD zu übertragen. Internetsurfen geht, wenn der andere PC regelmäßig "pingt" um die Verbindung neu aufzubauen - aber extrem langsam. Gut daß ich mir auch 15m TP-Cross-Kabel gekauft hatte.

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.