Sensor für elektronischen Magnetkompass (Bezugsquelle)

Wei=C3=9F zuf=C3=A4llig jemand, wo man eines der folgenden Teile her bekommt? Die =C3=BCblichen Verd=C3=A4chtigen (Digi-Key, Farnell,

*hust*Reichelt*hust*, *husthust*Conrad*husthust*) geben nichts her.

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Gr=C3=BC=C3=9Fe

Wolfgang Draxinger

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Wolfgang Draxinger
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Wolfgang Draxinger drückte sich sehr genau aus :

Geht auch so was:

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Steffen

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Steffen

Steffen schrieb:

Interessant...

Oder KMZ51/52, Honeywell HMC 1043/1053....

Was darf's kosten, was soll es können?

Falk

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Falk Willberg

Hat leider nur zwei Achsen und liefert daher nicht in jeder Lage sinnvolle Daten.

Verwendungszweck: Einer der Hardwarevorschl=C3=A4ge des OpenMoko ist, einen (lageunabh=C3=A4ngigen) Magnetkompass zu integrieren, um so, zusammen mit dem GPS-Signal die Lage im Raum bestimmen zu k=C3=B6nnen um z.B. Karten einer Navi-Software automatisch so zu drehen, dass die Sicht auf das Display sich daran ausrichtet. Der mittels GPS ermittelte Kurs reicht daf=C3=BCr nicht, ausser man nimmt an, dass das Ger=C3=A4t immer Stur in Vorw=C3=A4rtsrichtung getragen wi= rd.

Wolfgang Draxinger

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Wolfgang Draxinger

Das klingt so, als könnte der HMC1043 geeignet sein. Mit Beschaltung könnte man mit 10mm² auskommen, dafür ist das Ding ziemlich teuer.

KMZ51/52 sind billig, aber größer und die dritte Achse bedeutet, ein SOIC8 hochkant montieren zu müssen.

Die Sachen von Yamaha und AKM sehen auch nicht schlecht aus. Ich frage da mal nach.

Falk

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Falk Willberg

"Wolfgang Draxinger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@darkstargames.dnsalias.net...

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-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage:

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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

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MaWin

Schon was herausgefunden? Wäre ja schön, wenn die nicht zu teuer wären und wenn man die bekommen kann, denn dann würde man sich die Analogschaltung sparen können und könnte es direkt an einen Mikrocontroller anbinden.

Ich habe eben bei AKM angefragt und die meinen nur, daß wegen dem hohen Supportaufwand die den Chip nur an Handy-Hersteller verkaufen würden. Ich vermute aber, daß es vielleicht auch an der geringen Menge von angepeilten

1000 Stück pro Jahr liegen könnte, daß das sich für die nicht lohnt.

Yamaha hat noch nicht auf meine Anfrage genantwortet.

Irgendwie wundert es mich immer wieder, warum große Firmen manchmal scheinbar mit Vorsatz kein Geld verdienen möchten. Die könnten doch einfach den Chip über Digikey o.ä. anbieten, Nachfrage wäre bestimmt da.

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Frank Buss schrieb:

Ne, die wollen nur Key-Accounts.

Aber wehe du brauchst mal 25.000 Stück, dann geht SOFORT das Genöle "Forecast" los. Alles ganz normal...

Deutsche / europäische Produktionsweisen mit Stückzahlen 100-1000 Stück sind für Asien/USA komplett von einem anderen Stern.

Butzo

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Klaus Butzmann

Nein, Schweigen im Walde...

Ja, klein, billig, SPI. Zu schön, um wahr zu sein ;-)

Die haben einen Rückruf versprochen. Vor Tagen...

...

Mir scheint, Yamaha antwortet grundsätzlich nicht. Auch per Telefon ist es nicht einfach. Ich sollte dann per eMail nachfragen. Auf die Antwort warte ich bis jetzt....

Ich habe noch nicht einmal einen Distributor für Yamaha-LSI in Europa finden können.

Dann wird halt noch etwas mit dem HMC1043 "gespielt".

Falk

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Falk Willberg

Das frage ich mich besonders bei den EU-Firmen. Technische Anfragen per "Inquiry Form" werden so gut wie nie beantwortet. Nur ein Email Auto-Response, danach nichts mehr. Telefonanrufe bleiben ebenso unbeantwortet, drangehen tut dort eh selten jemand. Digikey auch meist Pustekuchen. Und dann schreiben sie rote Zahlen, waehrend die Konkurrenz hier fette Gewinne einfaehrt.

Was passiert, wenn der Support abstuerzt, kann man bei TI sehen. Das Quartal fiel prompt enttaeuschend aus. Oder arrogant formuliert, ich wusste bereits im Fruehjahr, dass das so kommen wuerde.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hatte nochmal geantwortet, daß ich kein Support brauche, weil das Datenblatt ja schon alles sagen würde, ich also nur ein paar Chips bräuchte und wenn es nicht geht, ich die auch nicht mit lästigen Support-Anfragen belästigen würde und wenn es geht, die vielleicht 1000 Chips pro Jahr zusätzlich ohne Aufwand verkaufen würden. Die haben tatsächlich nochmal geantwortet und sich richtig Mühe gegeben, mich abzuwimmeln, nach dem Motto, wenn wir schon Chips verkaufen, dann fühlen wir uns als gute japanische Firma auch verpflichtet, Support zu leisten usw.

Vielleicht kommt man ja über den Distributor von AKM ran. In Deutschland ist das Atlantik Elektronik. Zum Glück kenne ich da einen, der einen direkt beim Distributor kennt und dort regelmäßig einkauft, mal sehen :-)

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Stimmt, aber bei National, AD oder ONSemi bekommt man auch bei 1000 Stueck Tech Support. In Europa i.d.R. nicht. Ergo wird von dort so gut wie nichts mehr ins Design genommen. Eigentlich schade, denn die ICs und HF-Transistoren von dort sind echt Klasse. Doch ohne 2nd Source ist das meiste davon inzwischen auf dem Abstellgleis.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Verstehe ich auch nicht. Auch wenn es nur 1000 Stück sind, bei dem geplanten Produkt gibt es einiges an Potential und können auch locker 100k pro Jahr werden, wenn es gut läuft. Wie war das nochmal: Wer den Pfennig nicht ehrt...

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Kennt einer ein passendes japanisches Sprichwort, was ich dem AKM-Mann zurückschreiben könnte? :-)

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Tja, das verstehen "moderne" Fuehrungsetagen nicht mehr :-(

Aber der positive Aspekt ist, dass das kleineren Schmieden wie Analog Devices, Supertex und vielen anderen Tuer und Tor oeffnet. Die grossen machen hervorragende eigene Ingenieurarbeit durch Inkompetenz im Vertrieb kaputt und im Silicon Valley reibt man sich die Haende und der Rubel rollt.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

AD hätte ich bisher als einen der Großen eingeordnet. So kann man sich irren.

------

-- Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895 Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik fax: +49-511-762-2211 Welfengarten 1, 30167 Hannover

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Kai-Martin Knaak

Nun ja, ADI hat ein Market Cap von $9B, TXN von $32B. Wobei TXN viel hoeher lag, bis der Support IMHO einbrach und konsequenterweise der Kurs danach mit einbrach.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Frank Buss schrieb:

Dann läuft die Verhandlung etwas anders: Ausgangspunkt: Deutscher Distri Lagerpreis 58,63?

Einstieg bei 100K pro Jahr direkt beim Key-Account Fuzzi in Asien/USA "In meiner BOM habe ich noch Spielraum für 4,78? pro Stück bei 100K/a"

- ab jetzt wird's spannend...

Butzo

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Klaus Butzmann

Kein Scherz, ich kenne Firmen, bei denen im Vertrieb manchmal die Philosophie "Price it as needed to land the deal" gilt.

Frueher habe ich mich gewundert, wenn ich einen Router oder sonstwas aufschraubte und die Teile darin kamen selbst bei 10k zusammen auf den doppelten Preis, den ich fuer das ganze Dingen im Laden bezahlt hatte. Seit obiger Episode weiss ich in etwa, wie das geht :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb: ...

Es hilft halt, die Produktionsanlagen auszulasten. Ob 10k LM0815 mehr oder weniger gebacken werden, dürfte von den Kosten her ziemlich gleich sein.

Umgekehrt gibt's das ja auch. Mir wurden letztens 10k eines IC für

9?/Stck. angeboten. Bei Digikey kostet das Stück auf 3000er Rolle 6$ ;-)

Falk

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Falk Willberg

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