"Wie gefährlich ist ein beschädigter Lithium-Ionen-Akkumulator" oder die "Bombe a us Pförring"

Zum Kennenlernen und eventuellen Ersatz defekter Zellen habe ich ein paar Laptop-Akkus mit je drei 18650-Zellen gekauft. (Pollin 270 873)

war, besteht dann noch eine ernstzunehmende Brandgefahr?

Zur Information: Das sind Akkus aus Acer-Notebooks. Die Zellen hatten eine Leerlaufspannung von 2-3V.

Falk

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Falk Willberg
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"Falk Willberg" schrieb im Newsbeitrag news:iduabu$4d4$ snipped-for-privacy@gwaiyur.mb-net.net...

Hi,

ja nur auf, wenn der Akku seine Stromladung zu schnell abgibt und dabei

brennbar, aber auch nicht besser als Kerzenwachs oder Paraffin. Eine meterlange Stichflamme aus einem Lithiumakku erfordert einen Sauerstoffschlauch "auf der anderen Seite" :-)

Leerlaufspannung auf 3,6Volt bleiben, sonst droht ein interner Schaden. Direkt nach der Produktion ist das aber ok.

--
mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

Hallo,

Die Elektroden fallen mir da spontan ein. Wenn die erst mal

kochendes Wasser.

Was passiert eigentlich chemisch bei der Tiefentladung irreversibles?

Marcel

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Marcel Müller

news:4d03ad2c$0$7657$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Hi, nur, wenn da genug Ladung drin ist. Und auch dann, wenn der Akku innen keine

verhindert gerade "Startbahnen".

mit ner Petarde jedenfalls kriegt mans nicht kaputt. Petarde sind diese

klar.

Google halt selber. Ich zitier die Wikipedia:

Zelle auf unter 1,5 V, sollte sie nicht mehr verwendet werden. Es ist sehr

erhitzt sich sehr stark, dadurch besteht Brandgefahr.

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mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

...

Nokia 3310? und Pansonic 18650-Rundzellen bei Tests mehrfach im Bereich

2-30 sekunde am Draht-Widerstand unter 2 V, bis auf 0 V runtergezogen und 0 V versucht.

Olaf

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Olaf Schultz

"Olaf Schultz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi,

dann an Elektrolyt, auch nicht unwichtig, das metallische Kupfer fehlt ja bei der Ladung. Klar kann man die Zellen danach nochmal laden, aber jugendfrisch sind die nimmermehr.

--
mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, ach wo, er schrub doch, es wären Handys seiner Nachbarn? Wenn was passiert, werden Grundstücke frei, oder wenns rauskommt, ist er bestimmt haftpflichtversichert. Gerne laden manche Leute ihre Handys über Nacht, in unbewachten Räumen. Ideale Voraussetzungen, daß es später keine verwertbaren Spuren gibt. Denn auch bei einem Weihnachtsbaumbrand explodiert der Handyakku im Feuer, da hat der Feuerwehrexperte keine Schnitte.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Davon haben meine zahlreichen LiIos noch nix gehört, wie es ausschaut. Die scheinen das abzukönnen.

-ras

--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

"Falk Willberg" schrieb im Newsbeitrag news:ie24jf$6oj$ snipped-for-privacy@gwaiyur.mb-net.net...

Hi, nicht-anonymer Pöbler, bitte. Soviel Zeit muß sein...

Das ist doch garnicht das Thema. Entweder findet mans hinterher eh nicht raus, oder es haftet der Hersteller. Nur wenn Du dran herumgepfuscht hast, landet "vielleicht" der Schwarze Peter bei Dir. Und ja, es haben schon Handys, Ipods und Iphones Flammen geschissen. Kommt insbesondere bei Billigakkus vor. Aber Apple hat ja nun nicht den Ruf, besonders billig zu sein. Und die Akkutauschaktion der Notebookakkus von Sony scheint schon vergessen. Es spielt auch garkeine Rolle, ob Deine Mißhandlung ursächlich verantwortlich ist für den Schaden, durch den unsachgemäßen Eingriff hast Du sozusagen "gerne die Verantwortung übernommen". Es hat schon seinen Grund, wieso man lose Zellen nicht gerade im Laden kaufen kann. Immerhin sind die LiPo in Handys recht schnell "ausgepufft", da kommt nicht genug Hitze raus, um das Handy einzuschmelzen oder einen Schrank anzuzünden. Doch steht das Ding unter der Gardine....

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

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