V9958 - MSX2 VDP

Hallo,

bisher ein paar alte Video Controller vom VIC-II bis zum MSX-Video2 angeschaut.

mit einer Ausnahme:

Das VRAM liegt lediglich am VDP. Wenn nun die CPU Daten in's VRAM schaufeln

Speicher macht das sicherlich Sinn. Nun nutze ich allerdings eine 68K CPU mit

Ich finde nur keinen richtigen Ansatz. Google brachte mich zu einer MSX Erweiterung (ADVRAM). Siehe auch hier:

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Allerdings ist es rein aus Sicht des Programmierers beschrieben. Lediglich der

wiederfinden. Aber wie weiter?

seiner Sammlung?

Simon

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Simon Ferber
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"Simon Ferber" schrieb im Newsbeitrag news:gkl4kb$18t$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

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Christian Müller

Gesehen hab ich das Projekt schon. Aber da liegt die meiste Last auf der CPU. Also nicht bei der Generierung des Video-Signals, sondern bei den Grafikfähigkeiten an sich. Das ganze soll für Spielchen im Retro-Sinne der 80er Jahre sein. Also brauche ich eine Möglichkeit, (viele) kleine Grafikobjekte zu bewegen, ohne die CPU unnötig zu belasten - sprich Sprites oder BOBs.

Christian Müller schrieb:

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Simon Ferber

Hallo Simon

mir

Ich weiss nicht genau was "dein kleiner Computer" ist, aber falls du nicht aus mir unbekannten Gruenden auf die Yamaha Grafikchips festgelegt bist, guck dir doch mal den den EF9367 von ehemals Thomson an. Der ist natuerlich obsolet aber Google findet noch eine Menge Links zu dem, so den kann man also vielleicht noch beschaffen. Datenblatt gibt's hier:

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Ich wollte den hier nur erwaehnen weil ich vor wohl vor mehr als zwei Jahrzehnten einen Grafikcontroller fuer eine Z80 basierten CPM-Rechner gebaut habe und der war auf dem EF9367 basiert. Ich erwaehne den hier, weil ich nach all diesen Jahren immer noch in Erinnerung habe, dass ich das Ding ziemlich straightforward und elegant fand. (Hoffe bloss nicht, dass es sich bei dieser Erinnerung um ein nachtraegliche Beschoeningung handelt :-) ) Und mit einer 68k CPU hast du wohl auch Performance genug um mehrere Memory Planes (Farben) zu fuellen, soweit ich mich erinnere war der Z80 doch ein bischen schwach um den EF9367 zu fuettern.

Gruss Klaus

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Klaus Bahner

Simon Ferber schrieb:

Schau mal hier.

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Der hier (Epson S1D13A05)

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kann direkt QVGA-TFTs betreiben, d.h. für Retro reicht die Auflösung. VRAM ist im Chip drin, Hardware-Bitblit kann er auch, und M68xxx Support ist im Product Brief ausdrücklich erwähnt.

Ich wünsche Dir nur eine ruhige Hand beim Löten.

--
Mit freundlichen Grüßen

Dipl.-Ing. Frank-Christian Krügel
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Frank-Christian Krügel

Hmm, was er kann ist toll. Au den ersten Blick fehlt mir aber die nötige Ansteuerung für ein CRT. TFT geht bei Retro gar nicht... :D Muss ich mir mal genauer anschauen.

Im PQFP läßt er sich bestimmt auch bei einem Gläschen Single Malt löten. ;-)

Frank-Christian Krügel schrieb:

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Simon Ferber

Hallo Klaus,

der Computer ist ein MC68008 bei 10MHz und 4MB RAM. Den EF9367 kenne ich. Der war auch im NDR Klein Computer verbaut. Desweiteren gibt es noch von NEC den uPD7220 und uPD72020. Alle drei sind irgendwie ähnlich und eignen sich prima zum Zeichnen in den vorgegebenen Modi. Sie sind wegen fehlender Sprites eher auf statische Grafiken ausgelegt, als Spiele mit bunten, bewegten Objekten und daher im Moment auf Platz 2 hinter dem V9958. Obsolet sind sie alle, aber dank Internet bekommt man sie noch ganz gut - insofern ist das nicht so das Thema...

Mit FPGAs möchte ich ganz bewußt hier nicht arbeiten. Denn dann könnte ich auch noch einen Schritt weiter gehen und ein Projekt, wie den C-One in's leben rufen. Da fehlt mir irgendwie der Flair des Alten - oder wie man es auch ausdrücken möchte. :-)

Schöne Grüße Simon

Klaus Bahner schrieb:

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Simon Ferber

Simon Ferber schrieb:

Dann eben der SM107 von Silicon Motion.

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Der hat definitiv auch CRT Support.

--
Mit freundlichen Grüßen

Dipl.-Ing. Frank-Christian Krügel
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Frank-Christian Krügel

"Simon Ferber" schrieb im Newsbeitrag news:gklaaf$cn0$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Lad' Dir doch nen Emulator runter...

Gruss Chregu

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Christian Müller

Christian Müller schrieb:

Nee, dann noch eher bei Ebay einen 80er HC ersteigern. ;)

Kurz, ich hab mir zum Ziel gesetzt, ein System zu bauen, welches so auch damals hätte existieren _können_. Ich möchte kein existierendes System mit neuer Technologie nachbilden, wie das quasi der Minimig, C-One oder das C64DTV es machen.

Grüße Simon

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Simon Ferber

Frank-Christian Krügel schrieb:

Okay, also bei 208 Pin BGA hilft mir auch die ruhigste Hand nicht weiter. :D Im Moment tendiere ich eher dazu, beim V9958 zu bleiben und mit dem Flaschenhals zu leben. Immerhin werden wohl die meisten Grafikoperationen innerhalb des VRAMs stattfinden, sofern die Daten zu Anfang einmal hinein kopiert werden. Aus Programmiersicht fänd ich es halt angenehmer, wenn das VRAM in den Memorybereich der CPU gemappt wäre. :)

Schöne Grüße Simon

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Simon Ferber

Hallo Simon,

Ack, wenn der V9958 Sprites kann, dann ist das eine andere Klasse.

rufen.

Kann ich gut verstehen, allerdings klingt 68008 und 4MB RAM fuer mich nach frueher 80er Technologie und da kamen die Ataris, Amigas etc. doch schon mit ASICs fuer die Grafik (oder bin ich da jetzt im falschen Jahrgang?). Damit koennte man ein FPGA sozusagen als ASIC des kleinen Mannes doch durchaus akzeptieren und seinen eigenen 80er Jahre Grafik Controller in einem FPGA zu realisieren faende ich nicht unspannend, ist allerdings eventuell ein etwas umfassendes Projekt :-)

Nur so ein Gedanke, Klaus

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Klaus Bahner

Am 14.01.2009 22:11 schrieb Simon Ferber:

Dann lad ihn doch mit 2400 Baud runter, da ist der Flair dann wieder da. Und das für gar nicht mal so kurze Zeit... ;-)

Grüße, Niko

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Nikolaus Riehm

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