Re: Störsender

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Christian Palmes schrieb:

Was immer man man unter 'EM Feld dagegenhalten' versteht. Bessere Handy

Aufwand).

extrem unwahrscheinlich.

nur 'akustischer' Emmisionsschutz.

- Carsten

-- Audio Visual Systems fon: +49 (0)2238 967926 Carsten Kurz fax: +49 (0)2238 967925 Fasanenweg 38a email: snipped-for-privacy@t-online.de

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Carsten Kurz

Hi Carsten,

nun ja die Sendeleistung sollte sich schon ein wenig unterscheiden. Also maximal 2 W beim Handy und bei DECT sind es wohl so um die 200 mW.

Torsten

--
www.goetzke-online.de
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Torsten Goetzke

Christian Palmes schrieb:

Woher hast du diesen Unsinn?

Das hätte ja den gleichen Effekt, den man durch das Handyverbot verhindert will.

Und noch viel mehr. Statt sporadischer Handy-HF dauernde Störsender-HF. Und alle empfangsgestörten Handies würden dauernd versuchen sich neu einzubuchen. Als auch noch mehr Störungen.

Gruß Wolfgang

--
Gefährlich wird es, wenn die Dummen fleissig werden
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Wolfgang Gerber

Hallo, "Christian Palmes" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...

...schnipp

diese Methode ist in Deutschland durch die RegTP verboten.

Gruß Manfred

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Manfred Kuhn

"Christian Palmes" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...

Hallo! In keinem Krankenhaus steht ein Störsender gegen Handys. Aber in praktisch jedem Krankenhaus steht eine teure Telefonanlage eines großen deutschen Elektronikkonzerns. Deren Rentabilität ist der einzige Grund für das obligate Handyverbot. Ebenfalls in nahezu jedem Krankenhaus steht mindestens ein Mikrowellenbestrahlungsgerät zur Wärmebehandlung der Patienten. Dies sendet, ganz legal und seit vielen Jahrzehnten, früher als Kurzwellenbestrahlungsgerät mit niedrigerer Frequenz, mit einer Leistung von mehreren hundert Watt praktisch ohne jede Abschirmung nach außen. Noch kein anderes Gerät in den Kliniken ist je davon beeinträchtigt worden. Es wäre auch schlimm wenn ein nicht einstrahlfestes patientennahes Gerät welches sich von der lächerlichen Feldstärke eines Handys aus dem Takt bringen ließe, eine Zulassung bekäme. Gruß von Hartmut

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Hartmut Feller

Bist du ganz sicher das dies auch auf Intensivmedizinische und Lebenserhaltende Geräte zutrifft? Ich weis auf jeden Fall von einem Experiment bei welchem ein Handy auf der Intensivstation testweise benutzt wurde. Es sind, wie zu erwarten, keine Störungen aufgetreten.

Tschüss Martin L.

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Martin Laabs

Hahaha ...

Die Gefahr, dass die Kinder an bunten Schalterchen rumdrehen, ist *viel* größer. Die haben in dem Bereich ohne Aufpasser mit und ohne Handy nichts verloren.

Und wenn man davon absieht, dass in Bereichen, in denen Intensivmedizin betrieben wird, oder in denen schwache Signale verarbeitet werden, natürlich Sender im Allgemeinen (auch das DECT Teil) fernbleiben sollten, so herrscht doch wohl eine Entfernung von mehr als nur ein paar Metern zwischen der Intensivmedizin und dem "gewöhnlichen" Patientenliegezimmer. Die reicht aus, um die Feldstärke auf das eh' allgegenwärtige Mass herunterzubringen.

Irgendwo kommt mir das mal wieder .de-typisch vor: Irgendeiner kreiert ein wissenschaftlich eher wackelig fundiertes, dafür aber die eigenen Taschen gut füllendes Verbot, und die ganze Meute sucht dann nach Gründen, warum dem wirklich so sei. "Der Verbieter muss ja wohl seine Gründe gehabt haben." Statt einfach hinzunehmen, dass es Organisationen und Leute gibt, die halt auf diese Weise ihre Taschen füllen, weil sie es mit Win-Win- Situationen nicht können.

Die Versicherungsvertreter haben aus diesem Grund hier im Land auch leichtes Spiel, mit dem "stellen Sie sich einmal vor" wird auch die schwachsinnigste Versicherung für den unwahrscheinlichsten Fall an die Frau oder den Mann gebracht. Die wirklichen Risiken werden aber dezent ausgeklammert, möchte man die versichert haben, dann wird es schnell teuer und es wird auch hart verhandelt ...

Komischerweise haben nämlich Privatkrankenhäuser, die sich anderweitig finanzieren und die Einnahmequelle TK-Anlage nicht brauchen und den Salesdroiden von besagtem Großkonzern nach Erkennung durch das neuronale System ohne Auftrag rausbefördert haben, derartige Verbote nicht nötig.

Aber wahrscheinlich wird jetzt die Lobby-Abteilung von besagtem Konzern aktiv werden und ein allgemeines gesetzliches Verbot fordern, und das Volk wird dies selbstredend aus "Gerechtigkeitsgründen" unterstützen ...

Ja, die Wirtschaft ist in .de so marode, dass man das braucht, ja, genau deshalb, weil diese Einstellung so in den Köpfen der Leute steckt. Denn die Kunden im Ausland lassen sich nicht auf diese Weise zur Konzernfinanzierung "heranziehen", die möchten gerne Produkte, die einen wirklichen Wert haben und nicht erst durch künstliche Verbote benötigt werden.

Ciao OIiver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Die EMV-Grenzwerte, die der Gesetzgeber vorschreibt, können den Hersteller nicht seiner Eigenverantwortung entheben. Schon aus Haftungsgründen wird dieser sich nicht auf sein EMV-Labor verlassen.

Da ich mich nur im KFZ-Bereich etwas auskenne, und dort die Sicherheit ebenfalls eine Rolle spielt: Gesetzlich vorgeschrieben sind dort

30V/m Störfestigkeit, getestet wird aus Haftungsgründen durchweg mit 100 bis 120V/m, zusätzlich wird von immer mehr KFZ-Herstellern ein sog. Handy-"abuse test" durchgeführt, wobei ein sendendes Handy an allen möglichen und unmöglichen Stellen hingehalten wird: Schließlich kann man kaum verbieten, das Handy nicht in den Fußraum an das elektronische Gaspedal zu halten - es ist zwar unsinnig, aber wenn es passiert (vielleicht aus Versehen), dann wäre der Unfall vorprogrammiert. Im übrigen _muss_ ein Gerät, welches mit 10V/m getestet wurde, bei höheren Feldstärken nicht ausfallen. Es ist auch nicht sehr wahrscheinlich, dass es dies zufällig genau im Frequenzbereich des Handys tut. Bei EMV-Untersuchungen finden sich oft nur wenige mehr oder weniger schmale Frequenzbereiche, in denen Störungen im Gerät erzeugt werden können.

Darf ich da mal skeptisch sein? Handelte es sich um einen Handy- "abuse-test" auf den unterschiedlichen GSM-Bändern mit definierter maximaler Leistung der Handys - oder ist da nur mal jemand mit seinem Handy telefonierend durch die Abteilung spaziert?

Thomas.

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Thomas Rehm

Letzeres. Ich hatte ja auch Experiment, nicht Test geschrieben. Einige Personen müssen im Krankenhaus ja auch erreichbar sein. Es gibt da zwar diese Piepser aber die können nur empfangen. Es gibt wohl auch welche die Senden können. Aber dann kann ich auch ein DECT Telefon/Handy benutzen.

Egal. Wir haben uns ja darauf geeinigt das das Verbot technisch nicht einwandfrei erklärbar ist und u.U. auf andere Ursachen zurückzuführen ist.

Tschüss Martin L.

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Martin Laabs

Ach geh'.

Du machst genügend EMV Kram selber, dass Du ganz genau weißt, das auf der Distanz zwischen dem typischen Patienten- zimmer und irgendwelchen Geräten nichts relevantes mehr überbleibt.

Die Feldstärke geht linear mit der Entfernung runter (die Leistung quadratisch) und wenn das Handy in 1m tatsächlich die 10V/m erzeugt (hängt vom Ort und Netz ab), dann sind das in 10m gerade mal noch 1V/m und in 30m noch 0,33V/m usw. Dazwischen sind noch ein paar Wände und so bleibt noch weniger über.

Wenn das ein Problem wäre, müßte auch jeder Amateurfunk mit immerhin bis zu 750W am Antennenfuß, also einigen Kilowatt EIRP (bei z.B. 6dB Gain 300V/m bei 3KW EIRP und nominell 1m Distanz) im Umkreis von einigen Kilometern um Krankenhäuser und mit Medizingeräten bestückten Arztpraxen verboten werden. Sprich er müßte überall verboten werden ...

Bisher sind aber Probleme hieraus noch nicht bekannt geworden.

Ich bestreite nicht, dass eine Regelung auf der Intensivstation oder im OP Sinn macht (da telefonieren die dort liegenden eh' nicht ;-| aber ein Verbot im 08-15 Patientenzimmer hat

*ausschließlich* wirtschaftliche Gründe, die in Einnahmen durch das hauseigene Telefonsystem liegen.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Die KFZ-Industrie hat da schon zugepackt: In Autos dürfen in der Regel Amateurfunksender mit nicht mehr als 10 Watt betrieben werden. Die machen das nicht über ein Gesetz sondern über die Haftungsfrage.

Thomas.

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Thomas Rehm

raymund hofmann schrieb im Beitrag ...

UMTS war doch schon da. Es hat der Regierung Milliarden beschert, aus den Kassen unsaeglich daemlicher sich masslos selbst ueberschaetzender Unternehmer. Damit hat es sein Ziel erreicht, seine Schuldigkeit getan. Endgeraete brauchen wir nicht, das war schon vorher klar. Ich galubt es hat, ausser Salesdroiden, auch niemals jemand was anderes behauptet. Zum Fernsehen taugt UMTS nichts, zum Telefonieren reichen die alten Netze. Vaporware. Wenn als Abfallprodukt ein langsames kabelloses Internet herauskommt war es wenigstens zu etwas gut.

Politisch ist die gewaehlte Methode der LKW-Maut sinnvoll.

a) Ist es eine direkte Subvention fuer wichtige (lobbystarke) deutsche Unternehmen, die ohne die Gegenleistung eines Pseudo-Guts wie dem Maut-Abrechnungssystem in Bruessel nie durchgegangen waere.

Staatlich garantierte Umsatzsteigerung unter Ausschaltung der besseren Konkurrenz fuer Unternehmen, die auf dem freien Markt nie den Zuschlag bekommen haetten, weil sie schon damals erkennbar zu daemlich waren, als das man ihnen den Job haette zutrauen koennen.

b) Die letzte Geldquelle von der die Wirtschaft gelebt hat, der Mittelstand der damals mehr Geld hatte als er zum Leben braucht und so wahnsinnig war zu glauben das er mit Aktien sein Geld auf zauberische Art und Weise vermehren kann, ist versiegt. Der Mittelstand ist derweil reduziert auf das Geld was er zum Leben braucht und hat keins mehr uebrig. Ausgemolken.

c) Der Wirtschaft hat deswegen weniger Umsatz, weil diejenigen, die gerne Geld ausgeben wuerden (normale Arbeitnehmer), keins haben, und diejenigen, die noch Geld haben, davon so viel haben das sie gar nicht wissen was sie alles kaufen sollen. Insofern sind solche staatlich verordneten Zwangsinvestitionen durchaus wirschaftsfoerdernd, zwingt es doch Leute Geld auszugeben anstatt es zu horten. Man muss halt ein Konzept haben, das die trifft, die noch Geld haben. Also LKW statt PKW. Unternehmer statt Privatpersonen.

Wenn man die Sache natuerlich andersrum betrachtet, naemlich das eine Gesellschaft schlicht und einfach eine Gesamtarbeitsleistung hat und nur aus dieser heraus ihr Wohlstand entsteht (wenn man kolonialistische Ausbeutung von Fremdstaaten wie sie heute noch die U.S.A. zur Finanzierung ihres Reichtums machen mal aus moralischen Gruenden ausschliesst), ist es grober Unfug, viel Manpower in Projekte zu stecken, die man klueger einfacher und billiger haette erreichen koennen, z.B. durch schlichte Erhoehung der Dieselsteuer.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

Aber natürlich, wie sovieles in unserem Gesundheitswesen. Wir wollen doch auch nicht abstreiten, dass man in jedem Kaff mindestens 10 Krankenkassenbüros braucht, das dient auch nur alles dem Patienten, oder ? Oder das man eine Krankenkassenkarte nicht sperren kann, es könnte ja sein, dass die Sperre fälschlich erfolgt, also läßt man die Funktion gleich ganz weg, zur Sicherheit des Patienten ?

Dann schreibt man halt hin: "*Hier* bitte Handy ausschalten, sie könnten wichtige medizinische Geräte stören." Sprich Schild an der Eingangstür zur Intensivstation, das ist viel wirksamer als ein allgemeines Verbot.

Und wer sich daran nicht hält, der hält sich auch nicht an ein unsinniges allgemeines Verbot.

Im Gegenteil: Die Akzeptanz von sinnvollen Regeln steigt nicht dadurch, dass man sie als Allgemeinverbot unsinnig ausweitet.

Von EMV verstehen hier einige Leute schon etwas. Und ansonsten gilt: [X] Du verwendest das .de typische Diskussionstotschlagargument.

Oder sollte mein Ironiedetektor nur nicht richtig funktioniert haben ;-)

Ciao Oliver

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Oliver Bartels

Naja, geht beim Käfer auch nicht. Und dto. nicht beim Golf.

Eine mechanische Drosselklappe ist eine mechanische Drosselklappe und wird mechanische Drosselklappe genannt und geschrieben, weil sie halt mechanisch und nicht elektronisch ist.

Egas/EML war erstmals beim BMW750i (ab 1988) relevant. Auch heute noch ist Egas/EML eher die Ausnahme denn die Regel, weil teuer. Die Leistungs*reduktion* für die Fahrdynamikregelung ESP wird üblicherweise über einen kurzzeitigen Eingriff in die Einspritzung vorgenommen.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels

"MaWin" schrieb im Newsbeitrag news:01c379fd$076ee220$1de8b8d9@amdk6-300...

Zum taugts nichts, aber für's Fernsehen.

Wenn es dann von der Libido der Kids mit SMS finanziert ist ...

Bist du erst kürzlich zu dieser Einsicht gekommen? Oder has du das Individummen auch schon in der UMTS Medienhype Zeit 2000 erzählt ?

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nur

Ich wollte eigentlich nur die technische Seite ansprechen. Die rechtliche kenne Ich nicht.

Was du sagst, verstehe ich so:

Die Maut führt durch das Abrechnungssystem zur finanziellen besserstellung von Deutschen Spediteuren ? Da müssen die Medienberichte zur LKW-Maut für wahr genommen und 1e5 fach verstärkt werden: Die Maut Technik macht nur Ärger !

Ich vermute:

Massive konzeptionelle Fehler durch totale Fehleinschätzungen (Eigener Fähigkeiten, etc.). Das ist ein Symptom, daß sich durch die ganze deutsche Wirtschaft zieht. Das ist der wahre Grund, warum der Trend zu mehr Outsourcing geht.

Unter Druck geratenen Beteiligten empfehle Ich zu lesen:

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Raymund Hofmann

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raymund hofmann

raymund hofmann schrieb im Beitrag ...

Warum verstehst du was anderes als ich schreibe ?

-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage:

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MaWin

Mawin, fehlen da ganz viele Smileys oder hat mein Ironie-Detektor nicht angeschlagen?

Oder hast du das bitter Ernst gemeint. Dann müsste ich mein Weltbild neu ordnen.

Tschüss Martin L.

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Martin Laabs

Ach ...

Ciao Oliver

P.s.: Frag' halt mal was gescheites, wie wäre es mit "mit welchem Algoirithmus kann ich in meinem Empfänger mit Digital Down Converter die Basisband-FIR-Filter für die Modulation X optimal dynamisch anpassen." ;-) Man hat ja langsam hier den Eindruck, als sei .de nur noch ein Elektronik-Museum mit einem Haufen von Besuchern, die grundsätzlich gegen alles sind ...

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Am Anfang war es ja noch ganz witzig zu lesen. Aber kommst du auch irgendwann mal von dem Trip "In Deutschland ist alles schlecht und Deutsche können nichts" wieder runter?

Tschüss Martin L.

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Martin Laabs

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