S: Schaltplan für KFZ-Lüftersteuerung

Hallo,

vielleicht finde ich hier einen technisch interessierten Elektroniker,

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Temeratur soll die Drehzal geregelt werden.

Wer mir Tipps geben kann, bitte melden.

Vielen Dank.

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Axel
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Axel schrieb:

ebenfalls!

X-post und F'Up2 an de.etc.fahrzeug.auto gesetzt!

Oldtimer unterscheiden sich in einigen Punkten voneinender...

Schwierigkeiten bekommt, seine Betriebstemperatur zu erreichen (wieder

Micha

Reply to
Michael Wang

Da eher eine Elektronikfrage eun fup: de.sci.electronics

Michael Wang schrieb:

Volt?

Die Stromaufnahme ist bekannt. Was soll also die Kenntnis des Wagenstypes?

-

Ack - einfach die alte primitive Technik. Aber fast unkaputtbar.

Ack

Benzinverbrauch bei einem Oldtimer nun wirklich absolut keine Rolle.

sanft an und kommt im Normalfall selten in den Volllastbereich. Wo er

Drehzahl. Und steigert sich bis 100% bei 100%

Eine solche Regelung ist technisch sehr einfach zu realisieren und IMHO sehr sinnvoll.

PWM-Steuerung. Z.B. auch Modellbaufahrtregler.

und einbauen. Deren Kennlinien sind abfragbar. Notfall selber ausmessen. Mit passendem Vorwiderstand liefert der eine

Diese per kleiner passend dimensionierten OP-AMP-Schaltung in eine

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Jens Fittig

Da eher eine Elektronikfrage ein fup: de.sci.electronics

Michael Wang schrieb:

Volt?

Die Stromaufnahme ist bekannt. Was soll also die Kenntnis des Wagenstypes?

-

Ack - einfach die alte primitive Technik. Aber fast unkaputtbar.

Ack

Benzinverbrauch bei einem Oldtimer nun wirklich absolut keine Rolle.

sanft an und kommt im Normalfall selten in den Volllastbereich. Wo er

Drehzahl. Und steigert sich bis 100% bei 100%

Eine solche Regelung ist technisch sehr einfach zu realisieren und IMHO sehr sinnvoll.

PWM-Steuerung. Z.B. auch Modellbaufahrtregler.

und einbauen. Deren Kennlinien sind abfragbar. Notfall selber ausmessen. Mit passendem Vorwiderstand liefert der eine

Diese per kleiner passend dimensionierten OP-AMP-Schaltung in eine

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Jens Fittig

Moin,

Jens Fittig schrub:

Klingt zwar gut, aber warum genau sollte das so sein? Warum

Ableitung.

die den Anlaufstrom begrenzen.

Und wie bekommt man das Ganze dann Auto-fest verpackt? Die

undicht wird,.... Und wie bekomme ich die Schaltung (die

CU Rollo

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Roland Damm
*Roland Damm* wrote on Fri, 09-05-22 10:50:

Die Förderleistung steigt mindestens quadratisch mit der Drehzahl und bei Nenndrehzahl dürfte der Wirkungsgrad am besten sein, es bring also sowieso fast nichts. Eine analoge Regelung muß sehr gut gekühlt werden und auch eine getaktete dürfte in der Summe mehr Strom verbrauchen, der aus den Lichtmaschinen der Sechziger ohnehin eher knapp ist.

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Axel Berger

Hallo Jens,

na endlich, einer der mich versteht ;-). Genau die Gründe meiner Anfrage erkannt.

Die Umsetzung sollte doch eigentlichnicht so kompliziert sein. Mal sehen, ob noch etwas Sinniges kommt.

Gruß Axel

Oldtimer ?: 75'er Triumph Spitfire 1500.

"Jens Fittig" schrieb im Newsbeitrag news:4a165be6$0$21992$ snipped-for-privacy@news.freenet.de...

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Axel

Axel Berger schrieb:

Na und?

da irrst du dich

wer macht denn so einen Schwachsinn?

Unsinn! Schau dir mal einen professionellen Modellbaufahrtregler an. Die machen locker die 10-fache Leistung und haben fast keinen Kühlkörper dazu.

Auf die paar mA bzw. wenige Watt kommt es nun wirklich nicht an. Die werden ja andererseits wieder eingespart, wenn der Lüfter nicht sinnlos Vollgas läuft.

Reply to
Jens Fittig

Jens Fittig schrieb:

Das wäre die falsche Auslegung, weil er oft anlaufen wird, ohne dass es nötig ist.

Sinnvoll ist es bis zumletzten Moment zu warten und erst dann den Lüfter zu starten. Damit wird der Lüfter sehr häufig nicht eingeschaltet weil vorher wieder genügend Fahrtwind auftritt.

Sinnvoll ist so spät wie möglich einzuschalten.

Harald

Reply to
Harald Hengel

Am Fri, 22 May 2009 13:22:00 +0200 schrieb Axel Berger:

Hallo!

Ich hätte gedacht, daß die Förderleistung des Lüfters linear mit der Drehzahl ansteigt. Warum ist dem nicht so?

Grüße, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

Thorsten Oesterlein schrieb:

s/Förderleistung/Volumenstrom

Dann passts mit linear.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann
*Thorsten Oesterlein* wrote on Sat, 09-05-23 11:45:

Jetzt, wo Du es sagst und ich nochmal drüber nachdenke, hast Du Recht. Der Volumenstrom grob genähert linear, der Gegendruck quadratisch mit der Strömungsgeschwindigkeit und damit dem Volumenstrom und die Aufnahmeleistung mit der dritten Potenz. Demnach hatte ich unrecht und der Teillastbetrieb ist sogar sehr effizient. Ich nehme also alles bisher gesagte zurück und behaupte ab sofort das Gegenteil.

Reply to
Axel Berger

Hallo Jens.

Gleitlager haben Probleme mit Drehzahl "0" (Losreissmoment), und anschliessend bei kleinen Drehzahlen Probleme, im Keilspalt genügend Druck zur Schmierung zu bekommen, wenn das Öl auf dünnflüssig für hohe Drehzahlen ausgelegt ist. Zähflüssiges Öl für langsame Drehzahlen kostet aber viel Kraft bei hohen Drehzalen. Ähnliches gilt für die Materialpaarungen bei Sinter- bzw. Verbundlager oder Kunststofflagern. Bei ganz kleinen Drehzahlen sind eben Wälzlager das Mittel der Wahl, wenn Reibungsarmut und Verschleißarmut das Maß aller Dinge ist. Wälzlager haben dafür andere Probleme....

Es macht also Sinn, aus dem Stand heraus auf eine Mindestdrehzahl zu "springen". Ein kleiner DC-Motor mit Lüfter ist keine Dampfmaschine. :-)

Kohlen brauchen Stromdurchgang, um nicht zu "fressen" (Wenn Du nicht lieber einen "brushless" verwenden willst). Bei kleinen Motörchen stimmt das Modellgeset nicht ganz: die Teile verbrauchen überproportional viel Energie in Lagerreibung ec. Die Zusätzlichen Verluste in der Brushless-Steuerung kannst Du gegen die (dann wegfallende) Kollektor Reibung gut vergessen.

Ein Axiallüfter wird strömungstechnich immer so dimmensioniert, das er an der Stelle der größten Geschwindigkeit, also am Umfang, ein bestimmtes Verhalten hat. Für geringere Geschwindigkeiten nach innen hin wird dann die Schaufelanstellung verändert. Dadurch ergeben sich die verwundenen Schaufeln. Gerade Schaufeln hast Du nur bei Primitivdesigns oder bei Lüftern, die als relativ schmaler Kranz um einen Motor mit verhältnismäßig großem Durchmesser herumgebaut sind, oder bei extremen Langsamläufern. Die optimale Form der Schaufeln für maximalen Wirkungsgrad existiert immer nur für eine Drehzahl, und stimmt nicht unbedingt mit der Drehzahl für geringstes Geräusch überein.

Aus allen diesem Grunde ist es sinnvoll, den Lüfter entweder mit Nenndrehzahl laufen zu lassen, oder abzuschalten. Die klassische Zweipunktreglung mit dem Temperaturschalter halt.

Optimieren im Sinne einer koninuierlichen Regelung ist eigentlich nur dann Sinnvoll, wenn Du Probleme mit dem Lüftergeräusch hast oder Dir als User das Teil zusehr "zieht" (was ich alles im Motorraum nicht erwarte). Eine einfache stufige Steuerung für Innenraumlüfter kann gemacht werden, indem man die Ständerwicklung des Motors in Paralellstränge aufteilt, die (oft über Dioden zur Entkopplung) einzeln oder paralell angeschaltet werden. Je mehr Strom in der Ständerwicklung, desdo höher die im Anker induzierte Gegenspannung, desto die Drehzahl. Auch der alte Kühlerlüfter an meinem VW Bus hat sowas, allerdings waren die entsprechenden Kontakte am Stecker nicht belegt, so das er immer mit höchster Stufe arbeitete. Nein, es war keine weitere Elektronik im Lüfter, die das hätte Umschalten können. :-)

Ich würde einen NTC (sind (waren früher?) meist im Autotemperaturfühler verbaut) nehmen, der die Freuquenz eines 555 moduliert. Ein Monoflopp so Dimensionieren, das bei ca. der höchsten Frequenz die Zeit gerade Lang genug ist, um bis zum nächsten Puls aufzuhalten. Auch mit einem 555 zu realisieren. Dann (über ev. Treiber) auf einen dicken Transistor der zusammen mit einer Freilaufdiode den Motor Schaltet. Wenn Du Abstriche machst.....der 555 lässt sich auch direkt als PWM einsetzten. Allerdings nicht über volle 100% Zyklus.

Eine Schaltung mit einem Schaltregler IC, das 100% Zyklus macht, käme mit noch weniger Bauteilen hin. Den NTC halt an den Feedbackeingang Schalten.

Auf den Feedbackeingang eines Schaltreglereinganges kann er ohne OP-AMP-Schaltung gehen. Dafür würde ein geschickt dimensioniertes Netz aus Widerständen langen.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Reply to
Bernd Wiebus

Bernd Wiebus schrieb:

genau das habe ich an anderer Stelle ja gesagt.

Deine Argumenet sind ja alle schön und gut. Ich bleibe aber dabei. Ein gewisser langsamerer Lauf ist insgesamt schonender und angenehmer.

mach bitte keine überflüssige Wissenschaft aus diesem kleinen Problem!

habe ich empfohlen!

eine der vielen Möglichkeiten

Meine Güte - mach doch keine Wissenschaft da draus! Ich verstehe echt nicht was deine ganze Darstellung soll.

alles klar - du - deine Erklärungen in allen Ehren. Hier gehte es nicht um ein komplexes Design irgend einer Seriensache.

Das Problem ist mit minimalstem Aufwand lösbar. Ein NE555, ein OP-Amp,ein MOSFET und ein paar Kleinteile (R,C,D). Passt alles in eine "Streichholzschachtel" und lässt sich vergissen. Und kann man dann notfalls freifliegend an eine geeignete Stelle "binden".

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Jens Fittig

Am Sat, 23 May 2009 16:49:00 +0200 schrieb Axel Berger:

Hallo!

Dacht ich's mir doch.

So genau hatte ich mich damit nicht beschäftigt. Jetzt stellt sich mir die Frage wieso der Gegendruck im Quadrat ansteigt.

Liebe Grüße, Thorsten

Reply to
Thorsten Oesterlein
*Thorsten Oesterlein* wrote on Sun, 09-05-24 12:29:

Bernoulli. Bekannteste Anwendung: Luftwiderstand von Verkehrsmitteln.

Reply to
Axel Berger

Axel Berger schrieb:

Ja, effizient schon, aber von einem gewissen Punkt an nicht mehr effektiv. Wenn der nur noch 1 l/s durchfächelt[*], dann nützt der Venti nix mehr, auch wenn der Wirkungsgrad 100% erreicht.

Allerdings hab ich in der Industrie schon "Gebläse" mit > 20 kW gesehen, die dann mit Drosselklappe "geregelt" wurden.

Aber wehe der Strompreis steigt um nullkommagarnix, wer mault dann zuerst? OK, anderes Kapitel.

[*] Also etwa 1 W/K wegmacht.
--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf_Bombach
*Rolf_Bombach* wrote on Sun, 09-05-24 18:16:

Natürlich. Aber in meinem stark vereinfachten Modell wären es bei 80 % Volumenstrom nur noch 50 % der Leistung und bei 50 % nur noch 13 %, das ist schon was. Im Stau und im Stand taktet der Kühler in meinem Audi munter vor sich hin, wenn auch bei deutlich abgesenkter Leerlaufdrehzahl erheblich weniger als im Serienzustand.

Reply to
Axel Berger

Axel Berger schrieb:

N' Benziner macht so ca. 10kW Abwärme im Leerlauf, wobei nicht alles im Kühlwasser landet. Für diese Leistung reicht verblüffend wenig Durchzug luftseitig im Kühler, die Fläche ist ja auch recht gross.

Nervig finde ich u.a. gewisse frongsösische Modelle, die in der Tiefgarage regelmässig den Kühlerventi wie eine Sirene auf volle Pulle hochheulen lassen.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf_Bombach

Am Sun, 24 May 2009 17:50:00 +0200 schrieb Axel Berger:

Hallo!

Jetzt muß _ich_ mir aufs Hirn klopfen. Ja, is logisch.

Grüße, Thorsten

Reply to
Thorsten Oesterlein

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