Reichelt greift an...

Man soll es nicht glauben aber als ich gestern im Zeitschriftenladen meines Vertrauens war um dort meine Motoradzeitschrift zu kaufen, lagen dort doch tatsaechlich zwei Kataloge von REichelt zum Verkauf aus. Ich glaube die wollen sich wohl neue Kundenkreise erschliessen. :)

Olaf

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Olaf Kaluza
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Olaf Kaluza wrote, on 13.11.2011 09:11:

Zum Verkauf? Und zu welchem Preis?

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Moritz Franckenstein
mailto:maf-soft@gmx.net
http://www.maf-soft.de/
icq: 22030984  y!: maf_soft
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Moritz Franckenstein

Auf den Preis hab ich nicht geachtet. Schliesslich bekommt man den Katalog ja normalerweise umsonst mitgeschickt.

Olaf

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Olaf Kaluza

"Olaf Kaluza" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@criseis.ruhr.de...

Hallo,

macht ELV auch, kostet 2,50 ?, Gutschein über 5,-? ist dabei. Das soll sicherlich neue Kunden generieren, viele Kataloge landen bei den Empfängern sowieso in der Rundablage.

Hans

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Hans Arnhold

ELV macht das ja schon immer. Die haben ja frueher(?) sogar mal einen Katalog fuer Geld verkauft und den als Elektronikzeitschrift getarnt.

Aber den Katalog von Reichelt habe ich bisher noch nicht im Zeitschriftenladen gesehen.

Klar soll es das. Ich denke mal Reichelt will jetzt zu dem werden was Conrad bereits ist.

Olaf

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Olaf Kaluza

Olaf Kaluza schrieb:

Immer noch.

CU, Christian

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Christian Treffler

Olaf Kaluza :

Aber die Conrad-Wälzer sind da noch nicht aufgetaucht? :-)

M.

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Matthias Weingart

Am 13.11.2011 16:34, schrieb Matthias Weingart:

Längst.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Auf unserer Teichseite geht es in die entgegengesetzte Richtung. Immer weniger dicke Kataloge werden versendet und man braucht sie ja auch kaum noch. Digikey, Mouser, Newark und so weiter stehen hier wie die Rekruten auf dem Exerzierplatz im Regal und ich habe sie seit Monaten nicht mehr angeruehrt. Sie sind drei Meter weg, das Keyboard nur 30cm.

Das ist ein Grund warum unsere Post unter finanziellen Druck geraet. Frueher zerbarst der Briefkasten beinahe, heute liegen oft nur 2-3 kleine Briefe drin und kaum noch Werbung oder Kataloge. Es gibt Tage da liegt nichts im Briefkasten, das war vor 10 Jahren voellig undenkbar.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Joerg :

Naja, dafür transportieren sie aber mehr Pakete (eBay und Onlinehändler).

M.

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Matthias Weingart

Das hat auch stark nachgelassen wegen der Konkurrenz privater Dienste die oft weniger oder gar nicht unter der Knute von Gewerkschaften stehen. Beispiel vor zwei Wochen: Unser Dampf-Mopp liess einen gepflegten Knall ab und dampfte nicht mehr. Walmart Online hatte noch das gleiche Modell sodass die Einsaetze passten. $49, Versandkosten 97c (ja, Cents ...) per Fedex. War nicht eilig, also diese billigste Versandart gewaehlt. Um 15:15h geordert. Am naechsten Morgen bellten die Hunde und es grummelte ein weisser Sprinter die Einfahrt hoch. Ich konnte es nicht fassen. Das Paket hatte so die Groesse einer Reisetasche.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 13.11.2011 18:55, schrieb Joerg:

Dann schau dir aber auch mal an unter welchen Bedingungen so ein Bote von der billigeren Konkurrenz arbeiten muss... z. B. Hermes, ganz schlimme Sache das.

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Bjoern Wieck

Den Fedex-Fahrern soll es hier relativ gut gehen.

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Man kann Zufriedenheit auch am Personalwechsel erkennen. Unsere Fedexfahrerin ist je nach zugeteilter Route oft die gleiche, seit Jahren.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 13.11.2011 19:41, schrieb Bjoern Wieck:

Alles angeblich halb so wild, allerdings werden die Folgekosten nach der fast unvermeidlichen Privatinsolvenz der "Angestellten" anschließend sozialisiert.

Mir ist das Modell mit moderaten Gewerkschaften, halbwegs vernünfig bezahlten Mitarbeitern und verteilter Beschäftigung irgendwie sympathischer.

Die Verteilung 2% Superreiche, 28% Besitzende und 70% Pöbel könnte im engen Deutschland schwierig werden.

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 13.11.2011 19:54, schrieb Joerg:

Kenne ich so nur von UPS.

Butzo

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Klaus Butzmann

Bjoern Wieck schrieb am 13.11.2011 19:41:

Dass sich dass in der Regel nicht so positiv auf die Beschäftigten oder Scheinselbständigen auswirkt scheint unbekannt oder überraschend zu sein.

Und das ist so formuliert schon *sehr* geschmeichelt. Und billiger als DHL ist es für den privaten Endkunden in de normalerweise auch kaum bis gar nicht.

AFAIK sind das bei Hermes "Vertragspartner".

Thomas

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Thomas Einzel

Am 14.11.2011 06:27, schrieb Thomas Einzel:

...

Und das Geld. das der Staat zum Lebensunterhalt zuschießt, wird unter "Sozialausgaben" gebucht, statt unter Subvention, obwohl sich letzten Endes der Sozialschmarotzer Hermes GmbH diese Staatsknete einsteckt.

Falk

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Falk Willberg

Am 14.11.2011 07:09, schrieb Falk Willberg:

Richtig, es sind Subventionen, die unter mißbräuchlicher Bezeichnung verbucht werden. Die eigentlichen Täter, die das zu verantworten haben, sind damals Rot/Grün. Sie habe eine sinnvolle Mindestlohnuntergrenze versäumt einzuführen. Sie haben es auch versäumt, eine gerechter Besteuerung anzuschubsen. Na ja, dafür hat Schröder nun ein gutes Auskommen. ;-) Und es ist eine Machtfrage. Die das mal hätten ändern können, war der sog. Mittelstand. Nur der hat sich immer nach "oben" gerichtet und versucht nach "unten" abzugrenzen. In Verkennung der Tatsache, das er von "denen da unten" lebt und eben nicht von den oberen 10.000. ;-)

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 14.11.2011 07:34, schrieb Horst-D.Winzler:

Dass man mit gezieltem, staatlich gefördertem Wirtschaftsaktionismus das psychologisch einzig relevante Netto im Beutel der Bevölkerung steigern und sich so Zustimmung erkaufen kann, war schon vor 80 Jahren bekannt. Nur als wirtschaftliche Perspektive eines solchen Großkredites kann heute kein Überfall auf reiche Nachbarländer mehr in Betracht gezogen werden, denen geht es durchweg noch schlechter. Vielleicht Luxemburg? Die haben praktischerweise auch hunderte Kilometer krachneue Autobahnen.

W.

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Wolfhard Reimringer

Am 13.11.2011 23:18, schrieb Klaus Butzmann:

Auch schon vorher. Die (und viele andere) müssen doch trotz 40h Woche "Aufstocken" um über die Runden zu kommen. Aber so gelten die halt nicht mehr als Arbeitslos und die Regierung kann sich dafür wieder kräftig selbst auf die Schultern klopfen.

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Heiko Lechner

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