Re: 220 V Schaltnetztei l mit 110 V "fütter n"

"Roland Praml" schrieb:

> > >> 220 V und 50/60 Hz ausgelegt ist. > >> fasst die gleiche Ausgangsgleichspannung von ca. 8,5 V im Leerlauf. > >> Ich freue mich auf hilfreiche Antworten!

Hallo Roland, da ich den Originalbeitrag nicht vorliegen habe, (Zensur im Newsnet?) antworte ich mal hier. Da wohl fast alle Schaltnetzteile im Eingang eine Gleichrichterschaltung und einen Siebelko haben, kann man diese Schaltung durch eine Spannungsverdopplerschaltung ersetzen. Die meisten umschaltbaren Schaltnetzteile arbeiten auch so. Gruss Harald

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Harald Wilhelms
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Harald Wilhelms schrieb:

Bist Du sicher? Ich kenne nur die Version, dass bei 110 V mit einem simplen Schliesser auf Einweggleichrichtung umgeschaltet wird.

Michael

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Michael Redmann

eine Diode vor den Motor geschaltet...

Just my five cent,

Thomas

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Thomas Kurth

Thomas Kurth schrieb:

Ne, ist schon so wie ich sagte:

o--------o----------------o---- | | | + - - ### ^ ^ --- | | | o------o | | | | / | o---------------o--------o/ o---o | | | + - - ### ^ ^ --- | | | o--------o----------------o----

Michael

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Michael Redmann

[ASCII-Art]

Aber das _ist_ eine Spannungsverdopplerschaltung, keine Einweggleichrichtung. Die beiden rechten Dioden sind wirkungslos, da ein Punkt (die untere Phase) niemals positiv oder negativ zu sich selbst sein kann, es wirken nur die beiden linken Dioden und dort laden die positive Halbwelle den oberen und die negative Halbwelle den unteren Kondensator, diese sind in Serie -> doppelte Spitzenspannung.

Bernd

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Bernd Laengerich

Bernd Laengerich schrieb:

da...

Im Ergebnis schon, da hast Du ganz recht. Aber als Spannungsverdopplerschaltung wird in aller Regel eine andere Schaltung

Multipliern. Da sind auch zwei Dioden und zwei Kondensatoren drin, aber anders verschaltet.

Einweggleichrichter sind.

Michael

Reply to
Michael Redmann

Fast... Sind halt zwei Einweggleichrichter mit 2 Dioden in Reihe (Einmal oben Links und unten rechts und einmal oben rechts und unten links...

einem simplen Schliesser auf Einweggleichrichtung umgeschaltet wird." Das hatte bei mir den Schluss nahegelegt, dass Du eine Umschaltung von

den Mittelabgriff zwischen den Kondensatoren und die zwei Einweggleichrichter kommt es ja nun schon zu einer doppelten Ausgangsspannung, als bei _einem_ Einweggleichrichter (oder einem

Greetz,

Thomas

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Thomas Kurth

Hallo Thomas,

Ja!

wenn ich *genau einen* meine und *genau zwei*, wenn ich diese Schaltung meine ;-)

Mir kam es nur darauf an, dass nach dem Umschalten auf 110 V (jede Halbwelle) wie bei einem Einweggleichrichter gleichgerichtet wird. Wie

wir uns darauf, dass es zwei Einweggleichrichter sind, welche die Spannung verdoppeln!?

Mittelpunkt nicht gebraucht wird, man also nur eine unipolare Gleichspannung benutzt. (Ich sollte das mal in PSpice simulieren...)

Michael

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Michael Redmann

Du meinst die Villard-Schaltung. Die liefert eine Ausgangsspannung, bei der der eine Pol durchgereicht wird. Kann beliebig kaskadiert werden.

Die im vorgenannten Netzteil verwendete ist die Delon- oder Grainacher-Schaltung, die eine symmetrische Ausgangsspannung erzeugt.

Weiterhin ist hier eine Vollweggleichrichtung gegeben, denn beide Halbwellen werden ausgenutzt, die Brummspannung hat 2f und damit eine geringere Welligkeit.

ist es eben auch bei der einfachen Verdoppelung eine Ladungspumpe.

Bernd

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Bernd Laengerich

Hallo Leute, ich hatte nicht gedacht, das ich am 1.April eine derartige Diskussion

etwa die doppelte Spannung am Ausgang raus kommt. Davon gibt es zwei Typen, die Delon- oder Greinacherschaltung von der ich gesprochen habe:

tung wird einfacher, wenn man sie als Kombination zweier Einweg-Gleich- richterschaltungen betrachtet. Diese Schaltung kann man mit zwei

Scliesser zwischen "Normal" und "Verdoppler" umschalten, wobei die Spannungsbelastung der Kondensatoren gleich bleibt. Ausserdem gibt es noch die Villard- oder Siemensschaltung, bei der ein Reihenkondensator von der Wechselspannungskette zum Verbindungspunkt der beiden Dioden geschaltet ist. Diese Schaltung zeichnet sich dadurch aus, das sie kaskadiert werden kann, um damit eine weitere Vervielfachung der Spannung zu erreichen. Ich hoffe, damit sind alle Unklarheiten beseitigt, und der Ursprungsposter weiss nun genau, was er tun muss, damit

Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Bernd Laengerich schrieb:

16fach-Multiplier.

Der entscheidende Unterschied zum "normalen" Einweggleichrichter aus

Kondensator, durch den AC muss. Der zweite (vierte, sechste...) sieht

(Auch wenn es bei Villard nur "einen Weg" gibt).

Ausserdem ist der normale Einweggleichrichter auch ohne Kondensator ein

Michael

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Michael Redmann

Ack.

Nee, den braucht's ja, wegen der Verdopplung... Da wird ja je eine Halbwelle in einen C geschoben... Sonst werden ja beide HWs in beide Cs geschoben (230V Betrieb) ==> Doppelter Strom, weniger Rippel, einfache Spannung...

Thomas

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Thomas Kurth

Thomas Kurth schrieb:

Schon klar. Für die Spannungserzeugung an den beiden Cs braucht man ihn. Aber wenn die Last nur zwischen Plus und Minus hängt, müsste sich das ganze doch trotzdem symmetrieren, oder?

Michael

Reply to
Michael Redmann

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