:OT: Lexware Faktura+Auftrag Plus und die Suche nach dem OnlineBanking :-)

Hallo Ihr da.

habe mir. z.B. das Lexware Faktura-Auftrag Plus Programm zum Test besorgt.

Ich bin mir sicher, dass der ein oder andere von Euch das Programm auch benutzt und mir evtl. einen Tip geben kann.

Witzigerweise finde ich weder im Internet unter denen Ihrer Homepage, noch im Handbuch der Software eine Antwort darauf :-(

Ich suche momentan vergebens das Onlinebanking Modul der Software. Ich verstehe nicht, warum sich dies so kompliziert gestaltet...

die Frage peinlich...).

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"Björn G."
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Hi Björn,

das Onlinebanking ist in Amicron nur sehr rudimentär umgesetzt (und wir nutzen es nicht, wir machen, das übder die externe Fibu, die allerdings da auch nicht sehr viel besser ist). Als ich es dann im neuen Amicron 10 wieder mal suchte, um es auszuprobieren, fand ich es nach etlichem Suchen wieder: wenn Du "Aufträge" auf hast, findest Du es im Menü Finanzen unter "Kontoauszug abgleichen" (und nur dann). Damit kannst Du zumindest schon mal die Kontoauszüge abholen. Überweisungen werden per DTAUS-Datei erzeugt (die du dann extern per Web zu Deiner Bank hochladen kannst). Such mal im Benutzerhandbuch-PDF nach DTAUS (ich glaub irgendwie geht das über die OP).

Amicron hat übrigens auch ein gut verstecktes Forum:

formatting link

Naja AF hat so seine Schwächen, ich hatte aber auch schon andere Programme getestet, da war es dann das, mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis und man hat ne Chance das Bug auch mal gefixt werden; und man kann selber an der Firebird Datenbank rummorkeln, sich kleine Hilfsprogrämmchen schreiben...

M.

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Matthias Weingart

Björn G. schrieb:

Ich arbeite seit vielen Jahren mit Lexware financial office. Da ist Faktura mit drin.

Ja. Erwarte von den Leuten NICHT, dass da irgendwer ordentlich programmieren könnte. Das Zeug scheint aus massenweise Freeware zusammengebastelt zu sein und keiner weiß dort so recht, wie das alles zu bedienen ist oder gar wie's funktioniert. Zur Bedienung gibt es i.d.R. EINEN vorgezeichneten Weg. Wer meint, da irgendwas mit Hirn bedienen zu wollen, wird i.d.R. auf die Nase fallen. Suchfunktionen sind nur äußerst rudimentär ausgeführt. Will man den gleichen Begriff mehrfach suchen, ist das im Vergleich zu moderner Software wirklich ein Drama und ein Ausbund an Umständlichkeit wie auch der Rest des Programms. Das erinnert wirklich sehr an die Anfänge der Computerei, als man noch versuchte, Papier 1:1 durch Computer zu ersetzen.

Was die Leute anscheinend sehr gut verstehen, ist die Aufbereitung der Daten, wenn sie mal drin sind. Auch das eigene Marketing scheinen sie sehr gut zu verstehen. Vor diesem Hintergrund müsste eigentlich längst genug Geld beisammen sein, um auch mal wenigstens einen professionellen Informatiker auf die Software ansetzen zu können. Aber mir scheint, dass man das Geld lieber selber einstreicht und wartet, bis ein Konkurrent auf die Idee kommt, das Ganze mal in ordentliche Software zu gießen. Um dann gegen Lexware ankommen zu können, muss so eine Softwareschmiede allerdings wirklich gute Finanzleute, Juristen und gutes Marketing im Boot haben.

Die Programmierer bei Lexware eben...

Ich arbeite mit SFIRM. Die Daten werden damit per Rundruf von sämtlichen verwalteten Banken abgeholt und von dort aus exportiert. Ein selbst geschriebenes VB-Programm liest die Datensätze und vergleicht sie mit einer kleinen Datenbank, ordnet dementsprechend die jeweiligen Kontonommern zu und produziert damit eine Datei, die vom Lexware BUCHHALTER (nicht Faktura) eingelesen wird. Im Stapel kann man sich das Ergebnis anschauen und ggf. manuell korrigieren. Dann geht's ab in's Journal. Dort sind dann keine Änderungen mehr möglich. Korrekturen müssen dann über Stornobuchungen gemacht werden. Will der Gesetzgeber so und ist mal kein Lexware-Problem.

Faktura und Onlinebanking - was haben die miteinander zu tun? Oder enthält Faktura-Auftrag-plus auch noch ein Buchhaltungsprogramm? Wenn in Faktura eine Rechnung geschrieben wird, dann wird diese an das Buchhaltungsprogramm gesendet und dort weiter verarbeitet. Dort kommen auch die Buchungsdaten der Bank und die Barbelege rein. Weil dort alle Finanzdaten zusammen laufen, läuft das Manhwesen auch über den Buchhalter und nicht über Faktura, obwohl dort die Angebote und Rechnungen geschrieben werden.

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Hallo Björn,

Björn G. schrieb:

ich kenne das nur von der Pro-Version. Da wird bei der Installation abgefragt, ob das Online Banking installiert werden soll. Wenn man da "nein" geklickt hat, kann man später lange suchen ;-)

Gruß

Klaus

--
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Klaus P. Pieper

Christoph M=FCller schrieb:

n=20

u=20

r=20

Eine Bekannte beschrieb es mal als "suchen, fluchen und buchen*".

Guido

  • das ist die Kurzformel, die ich aus ihren Aussf=FChrungen extrahieren=20 konnte ;)
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Guido Grohmann

Du hast noch kein Produkt dieser Firma? Dann renn weg so schnell du kannst.

Olaf

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Olaf Kaluza

Hallo zusammen,

Ich habe Lexware mehrere Jahre eingesetzt. Diverse Abstürze, totaler Datenverlust nach einem Update und noch nicht einmal die Möglichkeit, den Mehrwertsteuersatz auf 19% zu ändern (kostenpflichtiges Update erforderlich) und noch einiges andere mehr haben mir ziemlich häufig reichlich Überstunden beschert. Die Programmoberfläche ist ganz nett, aber ich kann es nicht empfehlen.

Hans

""Björn G."" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

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Hans Arnhold

Was passiert denn dann bei Dir nach Neujahr? Ganz in Rente gehen? Als waschechter Ingenieur haeltst Du die Ruhe danach wahrscheinlich keinen Monat aus :-)

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/ 
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Joerg

Scheiss in die Tonne treten kan, weil dann hoffentlich alles abgewickelt ist. Faktura und Fibu (Professionel), Alle updates zwangsweise gekauft,

ab... Service ist eine Lachnummer... eher eine Heulnummer!

KHK) abgekuckt, wie man den Kunden verarscht, bescheisst und abzockt und sich da echt reingesteigert :-( Das war das einzige professionelle an der Software und Firma.

mehrere Monate damit gewartet.

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne: 

Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt ! 
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Wolfgang Allinger

Matthias Weingart schrieb:

Amicron hatte ich mir auch schon mal angeschaut, jedoch ist mir das im allgemeinen sehr rudimentär vorgekommen.

Habe schon einige Programme durch und kann mich noch nicht richtig festlegen :-)

Björn

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"Björn G."

Christoph Müller schrieb:

Hi Christoph.

Das Lexware richtig viel Geld haben müsste denke ich auch. Ich hatte versucht diese mit der Onlinebanking-Frage zu kontaktieren...ohne Erfolg.

Per Email Antworten die einfach gar nicht - was sie ja auch auf der Homepage promoten. Ein Anruf kotet 1,99¤/min! Das kann ich mir wirklich nicht geben. Das Kapitel Onlinebanking ist im Handbuch einfach nirgends behandelt worden.

Faktura+Auftrag plus hat zusätzlich (laut Website) das Lexware Onlinebanking inbegriffen. Ich hatte vorher z.B. "Buhl Mein Büro 2009" getestet, was mir eigentlich recht positiv aufgefallen war. Leider ist man hier jährlich gezwungen 190¤ auszugeben damit die Software im nächsten Jahr noch läuft. Auch die fehlenden Export-Funktionen sind mir ein Dorn im Auge. Da man hier, falls man doch mal auf ein anderes System umsteigen möchte, schlechte Karten hat. Buhl (bzw. Orgamax) hat jedoch ein echt gutes OnlineBanking mit in die Software integriert. Dieses erkennt in den Betreffzeilen z.B. die Rechnungsnummer und hakt die dann als bezahlt/teilweise bezahlt ab.

Evtl. suche ich hier auch vergebens meine erwarteten Funktionen, da ich den Lexware Buchhalter nicht habe und "Buhl - Mein Büro" eher so eine all in one Lösung ist.

Gruß, Björn

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"Björn G."

Guido Grohmann schrieb:

Grins, hier ist irgendwie jeder gegen die Politik von Lexware :-)

Björn

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"Björn G."

Klaus P. Pieper schrieb:

Hmm, abgefragt wurde in der Hinsicht hier nichts. Ist das dann bei Dir ein einzelnes Programm oder in die Pro Version direkt integriert? Nicht das hier einfach eine Startmenü Verknüpfung fehlt :-)

Björn

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"Björn G."

Also ich denke ich lasse eher die Finger davon, wenn ich Eure Anwender-Meinungen so alle studiere ;-)

Gruß Björn

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"Björn G."

Hans Arnhold schrieb:

Hallo Hans.

Danke für Deine Einschätzung.

Björn

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"Björn G."

Ja, ich schalte um von Privatier auf Rentner bzw. beides gleichzeitig.

Elektronische Entwicklung und Programmierung habe ich seit 2007 nur 2-

mehr :-)

In PY mache ich nur was mir Spass macht. Ein paar Sachen reparieren, etwas den Schmorhaken schwingen.

Viele wollen nur schnorren, da mach ich dann nach/bei dem 1. Versuch dicht :-)

Z.Zt. frickel ich etwas an simpler Technik rum. Aktuell wie man mit den unendlichen Mengen an PET-Flaschen noch so kleine und hoffentlich

Absolut nix elektronisches, aber mein MaschBau-Grundstudium hilft dabei immer noch. Seinerzeit mussten die Nachrichtentechniker noch die

erstmal bei einem Entwicklungshelfer. Vielleicht hilft der einen Wettbewerb unter Studies zu starten...

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne: 

Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt ! 
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Wolfgang Allinger

Wolfgang Allinger schrieb:

[...]

welche funktionieren denn?

Servus

Oliver

--
Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

Björn G. schrieb:

Damit sollten sie endlich mal Profis programmieren lassen, die auch richtig programmieren können. Arbeitsteilung ist längst erfunden. Den ganzen Buchungs- und Jurakram können und sollen sie ja beisteuern. Aber bitte nicht auch noch selber programmieren. Das können diese Leute einfach nicht.

Denke ich mir. Es gab mal zu den einzelnen Programm-Paketen Newsgroups. Als das Gemecker immer lauter wurde und dort immer mehr auf Konkurrenzprodukte verwiesen wurde, wurden sie eingestampft. Die Reste gibt es jetzt noch auf der Lexware-Homepage unter dem Begriff UHU (User Helfen Usern).

Entweder kann man sich selber helfen oder man besorgt sich "richtige Software". Die aber kostet dann auch richtig Geld. Das willst du wahrscheinlich auch nicht zahlen.

Vollmundige Versprechen ist man Lexware durchaus gewohnt. Du musst GENAU auf die Formulierung achten. Kann es sein, dass da nur eine SCHNITTSTELLE zum Onlinebanking gemeint ist? So viel ich weiß, gibt es eine Schnittstelle zu Quicken oder wie das heißt. Das musst du natürlich extra kaufen.

Lexware kann ich nicht ruhigen Gewissens weiter empfehlen. Ich arbeite nur damit, weil es mir mein Steuerberater mal empfohlen hat und ich da jetzt alles drin habe. Auf einen Programmumstieg möchte ich mich nicht so ohne weiteres einlassen.

Mit Lexware kann man zwar weiter arbeiten. Trotzdem sind regelmäßige Updates empfehlenswert, weil dem Gesetzgeber ständig wieder was Neues einfällt, was es unbedingt zu berücksichtigen gilt.

Da gibt es schon was. Mein Paket hat jedenfalls eine Datev-Schnittstelle. Auf diesem Weg kriegt mein Steuerberater sein Futter von mir.

Programmumstieg ist immer ein Problem, weil die meisten Schnittstellen nie wirklich alles korrekt übernehmen. Davor zittert man zu Recht. Nur deshalb arbeite ich noch mit Lexware. Mit solchem Zeug scheinen die Lexware-Leute auf zack zu sein. Aber von der Softwareentwicklung selbst sollten sie sich besser fern halten und sie lieber Profis überlassen. Sie halte sich aber leider nicht fern und meinen, alles selber programmieren zu müssen. Der Unterschied von Laie zu Profi ist in der Informatik allerdings ein ganz gewaltiger! Ich habe selber programmieren gelernt. Sowohl in der Schule wie auch in zwei Studiengängen. Wenn ich mir dann allerdings die Programme meines Bruder anschaue - der ist Informatiker - dann haut's mich regelmäßig vom Hocker. Anfangs meint man gerne, der Typ spinnt, weil er schon mit vermeintlichen Kleinigkeiten mit einem riesen Wust von Zeug anfängt. Aber das zahlt sich bei größer werdenden Programmen wirklich locker aus. Das scheinen die Lexware-Leute jedenfalls nicht begriffen zu haben.

Das habe ich mir selber in einem externen Programm gebastelt.

Was Buhl kann oder nicht - keine Ahnung. Am Besten, du frägst mal bei deinem Steuerberater oder Finanzamt nach, was sie davon halten. Denn denen wirst du später ja berichten müssen. Was das Benutzer-Interface betrifft - da kannst du dich ja auf dein Gefühl verlassen. Aber Finanzamt bzw. Steuerberater würde ich da ein Vetorecht einräumen. Sonst hast du die Arbeit hinterher gleich mehrfach anstatt Arbeitszeit gespart.

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Ich profitiere heute noch vom Metall-Grundkurs an der Fachoberschule. Da wurde uns in einem viertel Schuljahr fast das gesamte Lehrwissen

komprimierten Elektrikerlehrling :)

Die Kollegen in der Werkstatt respektieren das durchaus , wenn jemand

beherrscht.

-ras

--
Ralph A. Schmid 

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ 
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hallo,

Hans Arnhold schrieb:

zu den Abstürzen in dem konkreten Fall kan ich natürlich nichts sagen, aber das mit dem kostenpflichtigen Update für die Änderung des USt.-Satzes stimmt definitiv nicht. Kostenpflichtig war die

*vollautomatische* mit dem Assistenten. Grundsätzlich kann man beliebige UST.-Sätze eingeben (ist halt nicht ganz so bequem, da man den Stichtag selbst beachten muss).

Wir haben selbst ziemlich viele Kunden, die mit Lexware arbeiten. Die meisten ohne größere Probleme. Einige wenige haben echte Probleme, das sind aber ganz spezielle Konstellationen. Da wir auch Datenreparaturen machen, höre ich auch die (immer geichen) Stories über Datenverlust. Im wesentlichen liegt es daran, dass der Server komplett abgestürzt ist und über längere Zeit keine Datensicherung durchgeführt wurde. Nun ja, wenn einem die automatische Datensicherung keine 50 ¤ wert ist, geht man das Risiko wohl bewusst ein. Ansonsten gibt es häufig Probleme bei Leuten, die ihre Server mit allzu vielen Anwendungen laufen lassen.

Ich kenne auch einige Anwender, die schon seit einiger Zeit nach einer bezahlbaren (!) Alternative suchen. In der Regel kommen sie dann aber zum Schluss, dass die kompletten Umstellungskosten in Höhe eines mittleren 5-stelligen Betrages erst einmal ins nächste Jahr verschoben werden. So geht das nun schon seit einger Zeit.

Gruß

Klaus

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Klaus P. Pieper

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