Ich hatte mal flache 3-Wege-Lautsprecher (akustische "Frequenzweiche") mit Styropor-Membran. Leider kann ich den Namen nicht mehr finden. Die waren wasserfest. Reklametext: "Bringen Sie den Fischen das Singen bei". Google findet dazu nichts, aber vielleicht erinnert sich hier in diesen NG dran...
Anmerkung zu MFB: "Geregelte" Boxen gab es auch von Backes & Müller (HT und MT kapazitiv, TT dynamisch) und von T&A (optisch mit einer Art Pappstreifen in einer Lichtschranke).
Biegewellenwandler: auch unter dem Namen Manger-Wandler vertreten.
Elektrostaten: elrad (RIP) hatte mal eine Serie zum Selbstbau eines solchen Systems (ja, kompletter Selbstbau - man nehme zwei Lochbleche, Polyesterfolie und Tapetenkleister....). Vielleicht findest Du in der einen oder anderen Unibib noch was im Archiv.
Bändchen: Langweilig ;-)
Plasma: gab es in der einen oder anderen Elektronikzeitschrift auch schon mal Bauanleitungen dazu; ist aber wegen der Ozonproduktion wohl aus der Mode gekommen...
Magnetostriktive Folien, Piezoaktive Folien: durfte ich in einem Seminar zu diesen Folien mal sehen. Im Prinzip ein Luftballon, der mit einer sochen Folie umwickelt ist. Die Folie ändert beim Anlegen einer Spannung/unter Durchfluß eines Stromes ihre Fläche...
Lautsprecherexoten oder Schallwandlerexoten? Zu den ersteren würde ich, zumindest im 'normalen' Heimbereich, auch Hörner zählen. Klang&Ton ist eine recht interessante Quelle dazu.
Was ist mit MFB (unter dem Namen mal von IIRC Philips vertrieben), Wandler mit Piezoelement zur Rückkopplung, um (auch Frequenzabhängige) nichtlinearitäten der Membranbewegung zu kompensieren. In ähnlicher Form mit einem 'normalen' (später speziel dafür gewickelten) Doppelschwingspulenlautsprecher auch mal in der elrad (IIRC Projekt 'Gondor' - ja, LOTR war auch früher schon mal aktuell ;-) ).
Flächenstrahler? Nicht nur als Elektrostaten, sondern auch als Sammlung vieler kleiner Chassis. Konnten sich aber auch nie durchsetzen (große Fläche und starke Bündelung).
Oder bei den neueren Entwicklungen: Modulierte Ultraschallstrahler, um die Schallquelle praktisch unsichtabr beliebig im Raum zu plazieren. Auch (beispielsweise) um 'Richtstrahler' zu bauen, mit denen man zwei Leute im selben Raum mit zwei unterscheidlichen Signalen versorgen kann. Wird immer wieder mal neu angekündigt, um dann wiede in der Versenkung zu verschwinden.
Aehm, vor ein paar Monaten hatte ich ein Paper dazu mal in der Hand, aber meine loechrige Biomasse erinnert sich natuerlich nicht mehr an den Firmennamen.
Wellenfeldsynthese sollte man auch noch in dem Zusammenhang erwaehnen.
Wir die Lautsprecherhersteller freuen, für ein ganzes Kino braucht man schon ein paar Stück (siehe das Foto wenn man auf "Anwendungen" und dann "Cinema" klickt)
nun ja, Werbespr=FCche h=E4lt. Wasserfestigkeit ist eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung=20 f=FCr Unterwasserlautsprecher. Wenn die Membran an die Schallerzeugung in Luft angepasst ist, dann ist=20 sie im Wasser v=F6llig fehlangepasst und damit so gut wie wirkungslos.
Hm, ich glaube das war ein Typ vom MIT der sich mit einer Firma selbststaendig gemacht hat. Wenn mein Monitor wieder heile ist, kann ich mal auf die Platte gucken, ob ich dazu noch was finde.
Bei dem Vortrag hat der Vortragende ein bisschen damit rumgespielt. Man war teilweise verblüfft, woher jetzt der Schall (z.B. Vogelschwitzern) auf einmal kam. Das Gerät Moduliert das Ausiosignal mit AM auf einen
40kHz Ton auf. Der Trägerton hatte einen ziemlichen Pegel (ich erinnere mich an eine Aussage wie "140 dB" oder so). Und ich meinte einen starken, unangenehmen Druck auf den Ohren zu verspüren. Mag auch Einbildung sein, aber so habe ich es wahrgenommen.
Naja, nette und faszinierende Technik, aber wer braucht's? Bei dem Vortrag ging es übrigens weniger um Technik sondern um Marketing-Dinge. Unterthema: Flops bzw. warum manche Produkte scheitern... oder so.
Ich halte die Option eine virtuelle, massefreie Membran zu erhalten, fuer hoechst interessant. Eine ordentliche Realisierung wird aber wohl noch ein wenig dauern.
Du meinst den B139B. Das war ein normaler Konuslautsprecher (ok, oval), der einfach einen Styroporblock in die Membran geklebt hatte, damit er vorne flach ist.
ACK. Da war doch gerade(vor 5 Monsten?) ein "Kriegswaffen"(!) geeignetes Lautsprecher system in der Presse.
Ganz früher gab's noch mit Pressluft angetriebene Durckkammer- Systeme mit Hyper/Exponential-Voll(!)-Hörner (xm hoch), mit denen z.B. das Berliner Olymipa Stadion (und mehr) für einen gewissen Herrn beschallt wurde. Kam da nicht so sehr auf Hifi an...
"Etwas" später "Echonic(?) Klangwandler": Erzeugte mittels Körperschall em, Krach.
So was gibt es heute immer noch als pseudo-subsubwoofer für Klein-Bubi-Motz-PA mit eingebautem Auto IIRC.
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