Lautsprecher aus alten Radiogeraeten

abzumontieren wagt.

Wer dann dieses findet

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oder dieses

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Konus eingeklebten Einsatz.

auch nur von diesem Bild her.

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Gewiefte Auktions-Anbieter gebrauchter Lautsprecher entfernen

PU-Scheibchen ganz, wenn diese nicht schon vorher vom Schalldruck zerstaubt wurden :-).

Jetzt mal die Experten: Was soll dieser Einsatz bewirken?

man (zu runder Scheibe geschnitten) da einkleben?

H.

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Heinz Schmitz
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"Heinz Schmitz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Ich seh jetzt dein Problem nicht. Ein Haufen schlechter Lautsprecher, und? In der Mitte wurde manchmal luftdurchlaessiges Zeug eingeklebt, weil die Luft zwischen dem innen Pol und dem Konus sonst durch den schmalen Spalt der Schwingspule entweichen muss und den Lautsprecher bedaempft.

Man haette das Loch in der Mitte auch gar nicht abkleben brauchen, aber dann besteht die Gefahr, dass Dreck in den Schwingspuelnzwischenraum gelangt, es ist also ein Filter.

Warum sollte man dort was reinkleben ? Nimm neue Leutsprecher, die zur Abwechslung mal vermessen wurden, statt blind zusammengeklebt. Es sei denn, du willst ein historischen Schaetzchen originalgetreu restaurieren, inklusive dem schlechten Klang.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net 
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MaWin

Wieso? Ich sehe da nur einen Haufen normale, alte Lautsprecher.

Da hat wohl der Hersteller der Klebetechnologie nicht getraut und die Schwingspule lieber angeschraubt. Hab ich aber auch noch nicht gesehen.

Wieso? Da hat einfach jemand etliche Lagen Holzkaltleim aufgetragen. Das war in der Zeit der Papier-Membranen ein durchaus verbreitetes Mittel zur Rettung teilgeschädigter Lautsprecher.

Was mich viel mehr beeindruckt, ist die merkwürdige Website, auf der du deine Bilder geparkt hast. Das schräge Web-zwo-nullige Logo und die Verwendung von Javascript (wofür eigentlich?) bei gleichzeitigen Verzicht auf richtige URLs spricht Bände.

XL

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Axel Schwenke

Heinz Schmitz schrieb:

Was ist daran merkw=FCrdig?

Die Abdeckung verhinder Schmutzablage und bessere Hochtonabstrahlung. Besonders letzteres.

Zentrierspinne in der Mitte. Vermutlich sind die Weichmacher entschwunden? Selbstbauersatz schwierig da dann auch andere Resonanzfrequenz.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Es ist garnicht so einfach, bei der Wiederherstellung alter Geräte mechanisch passende Lautsprecher zu finden. Die sehen auch nicht so zeitgemäß aus. Und wären überflüssig, wenn die vorhandenen Tröten noch richtig funktionieren würden, nämlich so, wie die Leute sich das damals gedacht haben.

Und mein Problem ist genau, daß Du sofort von "schlechten" Lautsprechern sprichst.

Also sollte man die Funktionalität doch zu ersetzen versuchen und es ist mehr als ein Staubfilter?

Ok, ich empfehle meinem Kollegen als Ersatzreifen für seinen Opel Kadett die Rennreifen vom Schumi :-).

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Was immer du machst, auf keinen Fall den Lautsprecherbespannungsstoff waschen!

Er ist dann nicht mehr original. Es hat ja der Adolf da durchgesprochen!

w.

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Helmut Wabnig

"Helmut Wabnig" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... ..

Hi, naja, vielleicht. Hat er das Radio denn auch mal gezeigt? Ansonsten gabs solche Dinger auch nachkriegs. Und das Waschen ist riskant, viele Bespannstoffe sind gealtert und könnten regelrecht zerfallen, wenn sie naß werden. Wie ein nasses Tempo...

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Na, ich weiss nicht. Reifenwechsel h=E4ufiger als Tanken ist doch recht unpraktisch. Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

"Heinz Schmitz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Darum schrieb ich:

Das hast du wohl ueberlesen.

Nun, ich hab den wummernden Klang mit begrenztem Frequenzbereich noch heute in den Ohren. HiFi wurde spaeter erfunden (und glaenzt gegenueber heutigem High End auch nicht).

Wenn dir am Original liegt, ersetze es originalgetreu. Dann wundere dich aber nicht, wenn du an den Papiermembranen die Flecken vom Kleber findest

Ich empfehle wenigstens am heutigen Auto nicht mehr die 40 jahre alten Reifen vom Kadett.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Ich bin nicht davon ausgegangen, daß jemand eine andere Zielsetzung hätte erwarten könnte :-).

So schlecht fand ich unseren 1953er Grundig garnicht. Außerdem hatte ich später gelegentlich den Eindruck, das Wort "HiFi" sei weithin eine Marketing-Erfindung, die man den schon vorhandenen Eigenschaften einfach nur überzog. Oder waren meine Ohren AM-geschädigt?

Vielleicht sollte ich doch mehr darüber wissen, was sich die Hersteller damals gedacht haben. Wenn der Eine eine gewölbte, lackierte Netzkuppel, der Andere ein flaches PU-Vlies verwendet: Nur Patent-Gründe, Kosten, oder auch technische?

Die wird man vermutlich auch nicht mehr bekommen - oder bestenfalls bei dem großen Auktionshaus, ebenso zerbröselt wie meine PU-Sachen.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Einlaufen tunse angeblich. Die Bespannstoffe sind wohl das größte Problem bei der Optik. Die Kunststoffe bei der Technik. Erste Wahl ist Metall.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Ist der innere, dunklere Bereich der Membran gemeint? Das ist oft so, ich vermute, dass der innere Teil absichtlich mit einem Lack bestrichen wird, um die Membran da härter zu machen und somit die Hochtoneigenschaften zu verbessern. Das hat wohl den selben Zweck wie die in anderen Breitbandlautsprechern eingebauten Hochtonkegel.

Stefan

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Stefan Heimers

"Heinz Schmitz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Dir faellt es aber nicht schwer, zu verstehen, warum eine Bevoelkerung gerade ohne zu murren, ohne ueberhaupt aufzumerken, es zulaesst, dass nicht nur Zensurtechnik im Internet etabliert wird, "Art. 5 GG Eine Zensur findet nicht statt", sondern von den Staatsorganen bereits der (versehentliche? Jeder weiss, wie viele Seiten, die man von Google so anklickt, nicht die waren, die man gesucht hat) Versuch des Zugriffs auf solche gesperrten Informationen mitgeloggt wird.

Das ist die direkte Vorbereitung eines totalitaeren Staates, nach der Weltwirtschaftskrise 1929 dauerte es auch nur 5 Jahre.

Wenn der Buerger erst merkt, dass in der Finanzindustrie dermassene Geldsummen verbucht wurden, daß es die Wertschöpfung (Arbeitsleistung) ganzer Staaten benötigen wuerde, um die Spekulationswerte im Computer in reales Eigentum verwandeln zu können, bleibt die Frage, warum der Bürger bei diesem Hokuspokus mitspielen sollte, die Zockerzahlen nachträglich anerkennen sollte und für die Phantastilliarden gar bürgen sollte? Erst mit der Bürgschaft wird aus diesen Pseudowerten schlussendlich ein von der Gemeinschaft subventioniertes Eigentum; d.h. wir bestohlenen Bürger sollen unseren Raeubern beim Verstauen ihrer Beute helfen! Gruenden wir besser ein GoodBank und lassen die Banker auf ihrem Berg aus Hokuspokusanlagepapieren sitzen.

--
Manfred Winterhoff
Reply to
MaWin

Es gibt heute sicher bessere Lautsprecher, da hat Manfred schon recht. Aber trotzdem sind in den allermeisten neuen Geräten welche eingebaut die schlechter sind. Will man gleich gute oder bessere als damals, muss man auch Preise wie damals bezahlen.

Stefan

Reply to
Stefan Heimers

Ich hätte das Bild wohl doch vorher von jemandem prüfen lassen müssen, der das Ding nicht gesehen hat.

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Es scheint nicht so gut rauszukommen, wie ich angenommen habe.

Ich meinte die kreisrunde innere Fläche (helleres Braun), bei der durch einen Riß (uhrmäßig: kleiner Zeiger weist auf die Acht) schon das Metall des Kerns blinkt. Die ganze Kreisfläche ist so verfallen, daß bei der kleinsten Berührung alles auseinander fällt. Bei den meisten Angeboten solcher alter Lautsprecher hat der Anbieter das PU dann schon ganz entfernt, so daß man direkt auf den Metallkern schaut.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Es tut mir leid, wenn ich Dich aufgeregt haben sollte, aber bisher habe ich hier nur an das Lautsprecher-Problem gedacht :-).

Ich denke schon, daß darüber viel gemurrt wird und bin selbst auch überhaupt nicht begeistert davon. Ich war auch damals überhaupt nicht begeistert, als man den Providern eine Verantwortung für die Inhalte ihrer Web-Seiten aufdrücken wollte. Ich halte auch nix von Parteiverboten.

Das sehe ich nun aber nicht so. Da erscheint mir die Gefahr eines gleichmacherischen und knebelnden Sozialismus als viel größer, denn erstaunlicherweise wird um Meinungsfreiheit gekämpft, um Einkommensfreiheit aber nicht - gegen die wird polemisiert.

Ich denke, daß wir noch viel zu wenig über die wirklichen Ursachen, den genauen Ablauf und die Verantwortlichen wissen, um uns ein endgültiges Urteil zu erlauben. Bisher muß man wohl davon ausgehen, daß die Krise in den USA begann (wie Obama zugab). Eine sehr interessante Meinung ist, daß die Banken in den USA von der Politik (ja, die Democrats) gezwungen wurden, mehr Kredite an "schwache Schultern" auszugeben, um den Anschein von Diskriminierung zu vermeiden. Imho hat es niemanden gegeben, der Geld über einem Feuerchen verbrannt hätte. Es wird also noch alles da sein - nur nicht auf den Konten, wo es gebraucht würde. Daher muß man sicher mit verstärkter Inflation rechnen, nachdem jetzt soviel zusätzliches Geld in den Umlauf gepumpt wurde.

Ein "echter" Wert ist für die "Schrottpapiere" ja derzeit garnicht ermittelbar. Da der echte Wert nur das ist, was wir dafür bezahlen, aber nicht das, was in den Büchern steht, muß man einfach mal abwarten.

Die Formulierung halte ich für nicht angemessen. Es scheint vielmehr so zu sein, daß Kreditnehmer ihre versprochenen Leistungen nicht erbringen können. Da darf man den Bankern imho Dummheit oder Naivität, vielleicht auch nur mangelnde Information (wie bei den üblichen Schweinezyklen) vorwerfen. Es ist schwer vorstellbar, daß ein Banker seinen guten Job *absichtlich* aufs Spiel setzt.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Es ist vor allem zu klein. Und zeigt alles mögliche, nur nicht das, worauf es dir ankommt.

Wieso PU? Das war einfach Pappe. Oder manchmal auch einfach das Material der Spinne - ein recht lockeres Textilgewebe, mit einem dauereleastischen Material (z.B. Latex) getränkt.

Wenn das zerfällt, entferne es, bevor es in den Luftspalt fällt. Dann schneidest du einen Kreis aus Papier (80g Kopierpapier reicht) etwa 5mm größer als das Loch und klebst den mit Latex-Kleber auf. Anschließend mit Latex-Kleber überstreichen (am besten mehrfach,

1:1 mit Wasser verdünnt).

Abstrahltechnisch besser ist eine Kalotte. Kannst du auch selber machen. Ein weiches Papier (z.B. Löschpapier) über Wasserdampf gut durchfeuchten und auf einer passenden Form fixieren.

XL

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Axel Schwenke

Meine Digicam hat getan, was sie konnte, sorry.

Du darfst mir gern glauben, daß es bei *diesem* Lautsprecher PU-Schaum ist - wie auch bei anderen Typen dieses Herstellers aus dieser Zeit. Bei den in Bildern 01 und 02 gezeigten Lautsprechern hast Du recht. Sieht dort aus wie getränktes Textil.

In die Richtung denke ich derzeit auch. Hat man das damals meßtechnisch untersucht oder geschätzt? Ein unbekannter Faktor ist ja auch noch die Natur des Bespannstoffes auf der Schallwand.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

VOX fragen. Ich halte die Nutzung eines Fernsehers ohne Programmzeitschrift für Verschwendung. Die billigste, recht brauchbare PZ kostet mich 1 Euro für zwei Wochen.

Leider habe ich noch keinen Sender gefunden, der sein Programm übersichtlich im Web zugänglich macht. Das, was ich bisher gesehen habe, ist so klick-aufwendig, daß man bequemer den Fernseher die ganze Zeit laufen läßt :-).

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

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Kostet gar nichts und ist übersichtlicher als toter Baum. OK, es gibt weder Kreuzworträtsel noch Sudoku. Aber irgendwas ist ja immer.

XL

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Axel Schwenke

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