Konstantstromquelle für Lumileds

Hallo,

350mA.

Bislang probiert: DC/DC Wandler, Low-drop Festspannungsregler als Konstantstromquelle geschaltet. Scheitert immer alles an der geringen Differenz zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung.

vielleicht jemand ne Idee? Danke schon mal im Voraus.

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localhost
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localhost schrieb im Beitrag ...

3.9 Ohm Widerstand, wenn deine 4.8V halbwegs konstant sind. Da es aber wohl ein Akku ist, schwankt sie wohl von 3.6 bis 4.8, und das ist ein eher schechter Bereich. Siehe de.sci.electronics FAQ:
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MaWin

Hajo Giegerich schrieb im Beitrag ...

Na ja, 500mA Peak, d.h. der thermische Effekt limitiert auf 350mA, nicht der Chip. An eine 4-Zellen NiCd-Akkupack macht sich eine Luxeon Star mit 3.9 Ohm recht gut. Sie ist waehrend der Hauptentladezeit von 1.2V/Zelle bis 1.1V/Zelle annaehernd gleich hell, ueberschreitet nie die 350mA, und wird wenn der Akku unter 1V/Zelle faellt sichtbar dunkler. Selbst bei 0.9V/Zelle ist sie aber noch uebermeassig hell, was dazu fuehrt, das man oft nicht aufpasst und den Akku ggf. tiefentlaedt bis unter 3V.

Den Rechenweg will ich sehen...

Schon diese einfache Schaltung braucht nur 0.1V Headroom:

+--LED-- 0.1V --|+\ | | >--|I NMOSFET +-|-/ |S +--------+--0R27-- Die 0.1V entstehen aus einer Referenzspannungsquelle (LM336-1.25) und Spannungsteiler, als OpAmp ein LM358, als MOSFET irgendwas was 350mA/125W aushaelt.
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MaWin

Vincent Boschet schrieb im Beitrag ...

Wobei man dazusagen muesste, das der OpAmp mit 12V versorgt werden muesste, oder man einen Rail-To-Rail OpAmp und LogicLevel MOSFET benoetigt wenn die 3.5V ausreichen sollen, wobei der MOSFET auch nicht mehr als 0.1 Ohm ON Widerstand haben sollte.

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MaWin
[Stromspiegel]

So weit ich mich erinnere fliesst doch bei einem Stromspiegel in bieden Zweigen der gleiche Strom. D.h. für Akku- Anwendungen so wie sie der OP hat wohl eher ungeeignet bei 350 mA pro Zweig.

Gruß Tobi

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Tobias Aurand

Nein, in einem Stromspiegel können - abhängig von der Dimensionierung - in den beiden Zweigen auch unterschiedliche Ströme fließen. Im gegebenen Beispiel hängt das Verhältnis der Ströme zueinander vom Verhältnis zwischen R1 und R2 ab.

In analogen ICs werden oft Stromspiegel verwendet. Da dort Transistoren mit nahezu identischen Parametern hergestellt werden können (auf dem selben Die), wird meist auf die Widerstände verzichtet. Das Verhältnis der Ströme wird dann durch die Größenverhältnisse der Emitter eingestellt. In den (vereinfachten) Innenschaltbildern solcher ICs wird das durch mehrere parallel geschaltete Emitter _eines_ Transistors dargestellt. Oder durch einen numerischen Faktor oder eine Stromangabe, der bzw. die neben den betreffenden Emitter geschrieben wird.

Grüße,

Günther

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=?ISO-8859-1?Q?G=FCnther?= Die

MaWin schrieb:

...

Der vorhin vorgeschlagene LM358 arbeitet ab 3V (klar RR OpAmp hat mehr Reserven), mit dem LL FET hast du aber sicher recht.

Martin

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Martin Lenz

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