Klasse-D Verstärker

Hallo!

gefunden? Ist diese Technik empfehlenswert?

Thomas

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worden! 

Adresse.
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Thomas Stegemann
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Kannst Du mal was dazu schreiben?

Vielen Dank Tobias

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Tobias Wendorff

Oha, klingt echt interessant!!

Oha, also wohl nur für extreme Lautstärken geeignet?

Viele Grüße Tobias

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Tobias Wendorff

Hallo

Da gibt es fertige Bausteine. Z.B. TDA892x von Philips. Ähnliche Dinge werden auch bereits in Autoradios verbaut.

Hanspeter

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Hanspeter Zölle

"Thomas Stegemann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@web.de...

Na ja, so neu ist es nun auch wieder nicht , früher nannte man das eben PWM, später 1 bit DA und jetzt Klasse D (wie digital)

angewendet.

Nö, da macht Wärme ja auch wenig Stress, im Zweifel ein paar Lüfter mehr....

Einsatzgebiete: Händies, PDA, MP3-Player, ... Kleine Gehäuse, Akkubetrieb, keine Kühlbleche... Qualität, so viel (oder wenig) wie nötig...

Was nun nicht bedeuten soll, dass die Teile schlecht sein sollen.

Martin

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Martin Schönegg

aaah, 1-bit-DA sagt mir was :-))

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Tobias Wendorff

Michael Rübig schrieb im Beitrag ...

Wenn 40kHz PWM wird's korrekt. Siehe de.sci.electronics FAQ:

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Daher Klasse-D auch nur fuer Subwoofer oder Lo-End. Einer der ersten war uebrigens 1978 der 2*160 Watt TA-N88 von Sony, angeblich 20Hz-20kHz 0.5% Klirr.

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MaWin

Andreas Messer schrieb im Beitrag ...

Prust, LOL, ROTF. Selten jemanden gesehen, der Werbefuzziaussagen so gnadenlos Glauben schenkt.

Na, noch ein Gaudi zu Karneval .

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MaWin

...

Warum sollten die keine 24 Bit wandeln?

12 Bit Signal und 12 Bit Rauschen...

Oder 12 Bit pro Kanal.

Thiemo

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Stadtler

Axel Schwenke schrieb im Beitrag ...

Im Westen hat man aber gnadenlos kostenoptimiert gebaut, auch wenn dabei die technisch schlechtere Loesung zum Standard erklaert wurde. Und ein extra Netzteil, extra Elektronik, extra Platine im Plattendreher war nicht finanzierbar, wenn man superbillig produzieren wollte, und superteuer verkaufen konnte, um superviel Reibach zu machen.

Inzwischen haben viele Verstaerker gar keine Phono-Eingaenge mehr, und es gibt dementsprechend Plattendreher mit eingebauten Entzerrer-Verstaerker auch im Westen. Was allerdings nicht unbedingt ein Fortschritt ist, die aktuellen Plattendreher sind meistens uebler Ramsch, ich sag nur Lenco.

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MaWin

Hallo zusammen,

Die Sache mit der Luft wäre egal, da dadurch keine neuen Frequenzanteile generiert würden, welche im interessanten Frequenzbereich > 20 kHz zu liegen kommen.

Den Effekt der Nichtlinearitäten von Lautsprechern etc kennt man hingegen gut, man nennt das auch Klirrfaktor und man tut gut ?daran, denselbigen bei Lautsprechern nie anzugeben, sonst würden sich Verstärker mit k < 0,00xy nicht mehr verkaufen lassen. Wenn ein guter Lautsprecher unter 1% kommt, dann hat man Glück gehabt. Und das bitte auch nur bei 1 kHz, wen interessiert schon was anderes...

Es gibt allerdings in der Tat akustische effekte, die im Rahmen der Sinnesphysiologie nicht vollständig erfasst sind. Die Frage stellt sich anderst. Im Rahmen der Sinnesphysiologie hatte es in den 60ern bereits umfangreiche Studien gegeben, welche sich mit der Thematik HiFi auseinandersetzten. Damals war das eben noch richtig interessant. Bemerkenswerterweise hat man damals recht schnell herausgefunden, dass sich richtig gute HiFi-Qualität einfach scheußlich anhört. Das mag auf den ersten Blick verwundern. Ein wenig physiologische Verständnis bringt es aber schnell auf den Punkt. Unser Hörsystem ist nicht ein Qualitätsmikrofon mit einem Linearverstärker dahinter, es ist vielmehr mit einem hoch nichtlinearem Sensor mit nachgeschaltener hochkomplexen Signalverarbeitung zu verstehen, dessen Eingangsparameter außer dem austischen Sensor noch zahlreiche andere sind, z.B. Temperatur, Optik, Raumempfinden, ja Emotionen pur. Diese Eindrücke werden mit in das Klangbild verarbeitet. Passen nun akustische Eindrücke nicht zum Rest, so klingt das einfach falsch, z.B. eine Konzertraumakustik im Wohnzimmer. Die Akustischen Eigenschaften des Wohnzimmers kennt Dein Gehör und verrechnet diese auch und nun kommt z.B. noch eine Überlagerung dazu... stört einfach...

Anyway, kauft Eure ultrateuren Hifikomponenten, freut euch und glaubt dran, lasst Euch den Spaß an der besten Anlage im Umreis von x km nicht vermiesen, schließlich soll das Horen Spaß machen. Aber verschont die Welt mit diesen Fachsimpeleien.

Martin

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Martin Schönegg

Martin Schönegg schrieb im Beitrag ...

Quark.

Ziel muss es sein, von der Anlage das Orchester oder die Band so zu reproduzieren, das man bei geschlossenen Augen meint, das sie vor einem stehen. Das erreicht noch keine Anlage. Das liegt weniger an der Anlage, sondern noch mehr an der Aufnahmetechnik, und Stereo allgemein. Aber ein moeglichst linearer, klirrfaktorarmer, rauschfreier Versaterkungsweg auf der Widergabeseite ist schon mal ein guten Ansatz hin zu diesem Ziel. Oma's Dampfradio und gut 'klingende' Eigenbauten sind eher der Schritt weg von diesem Ziel.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

Hallo

"Martin Schönegg" schrieb

Richtig, aus Marketing-Gruenden.

Mag sein, aber nicht fuer lange, denn klanglich hat das aber auch gar nichts miteinander zutun: LS erzeugen ueberwiegend k2 und k3. Gegengekoppelte Amps eher die hoeheren Anteile.

Bei welchem Pegel?

Das glaubst auch nur du... Eine ganze Reihe renomierter Chassis-Hersteller stellen detaillierte Daten des Verzerrungsverhaltens ihrer Produkte ueber der Frequenz (sogar bei verschiedenen Pegeln, zB 80/90/100dB@1m) zur Verfuegung.

LS-Hersteller und auch engagierter Selbstbauer suchen sich 'ihre' Chassis auch unter eben diesem Aspekt aus (bzw lassen nach genauer Spezifikation fertigen) und treffen so Entscheidungen zu moeglichen/sinnvollen Uebertragungsbereichen/Trennfrequenzen.

Es ist mit etwas Sorgfalt durchaus moeglich bei einem Pegel von 90dB@1m k_gesamt

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Rudi Fischer

"Glaser KNode" schrieb im Newsbeitrag news:404319f2$0$17028$ snipped-for-privacy@newsreader02.highway.telekom.at...

Ich kenn jemand, der sich im Rahmen seiner Promotion mit Laserakupunktur beschäftigt hat und der hat IMHO ein Stimulationsgerät entwickelt, welches mit einem Laser auf das Trommelfell strahlt. Soll angeblich gut sein, wird aber eher von den Alternativmedizinern eingesetzt, die Schulmedizin tut sich da schwerer. wenns Interessiert, dann kann ich da mal nachfassen.

Martin

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Martin Schönegg

"Rudi Fischer" schrieb im Newsbeitrag news:c1vcmo$1nplm9$ snipped-for-privacy@ID-46758.news.uni-berlin.de...

Hi Rudi,

Ich hab ja auch nicht behauptet, dass es nicht möglich wäre, aber schätz doch mal den Anteil der im Umlauf befindlichen Boxen, der den Namen HiFi trägt und unter 1 % Klirrfaktor kommt. Ich schätze, da dürften vor der ersten gültigen Ziffer ettliche Nullen kommen.

Mit Dir würd ich ja sooo gerne auch mal nen Blindversuch machen... Es gab bisher wirklich ganz wenige, die das was sie behauptet hatten, klar hören zu können, auch wirklich konnten. Der absolute Brüller war immer noch der Hörvergleich zwischen einem Boxenbausatz (Kondensator als Weiche, 80 DM/Paar) und einem 1000 DM Canton Boxenpaar angeschlossen an ein und dem selben Verstärker in der gewohnten Umgebung der Canton Boxen. Richtig, bei Testsignalen wie tosender Applaus oder klirrendes Glas kam die Canton besser weg. Bei Musik hingegen quer durch die Stilrichtungen lag der überwiegende Anteil des als besser bewerteten Höreindruckes bei den billigen Schrummelkisten. Das mag eine Ausnahme gewesen sein, und in vielen Boxenkombinationen anderst ausfallen, aber wir waren 6 Testhörer und alle (mich eingeschlossen) heftig überrascht vom Ergebnis.

Das schönste an der Vorlesung Elekrtoakustik war, dass sie sehr viel praktische Versuche integriert hatte. Wir hatten immer schon den Begriff der "Sparvorlesung" dafür, weil man mit dem dort erhaltenen Wissen sehr viel Geld sparen kann... Und mit der Sinnesphysiologie hatte ich mich seinerzeit auch ausgiebig befasst.

Martin

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Martin Schönegg

Hallo

"Martin Schönegg" schrieb

- Es interessiert mich nicht wirklich, was andere auf Draengen ihrer Marketing-Abteilungen so treiben.

- Es kommt wie schon gepostet eben entscheidend auf den betrachteten Frequenzbereich und abgestrahlten Pegel an.

Bei 90dB@1m und 100Hz-10kHz ist der Anteil an > Ein Amp mit diesem Verzerrungwert ist dagegen

Glaub ich dir gerne;-) Als Testsignal dann bitte 1kHz@80dB, 0.5% k7 oder k8.

ACK

Die gab's an der RUB auch...;-)

Sorry, kann man das mit meinen Tipps in drmh nicht?

Was soll dann aber zB sowas:

MS> Im Rahmen der Sinnesphysiologie hatte es in den 60ern MS> bereits umfangreiche Studien gegeben, welche sich mit der MS> Thematik HiFi auseinandersetzten. Damals war das eben MS> noch richtig interessant. Bemerkenswerterweise hat man MS> damals recht schnell herausgefunden, dass sich richtig MS> gute HiFi-Qualität einfach scheußlich anhört.

Gab es damals ueberhaupt eine als gut zu bezeichnende Wiedergabekette? Kann man eine solche Untersuchung heute wirklich noch anfuehren? Aus welchem Jahr stammte doch gleich die (laengst ueberholte) DIN 45500?

Es gibt eine ganze Menge sehr ernstzunehmender Tests/Untersuchungen zur Psychoakustik, aber das ist IMO ein schlechtes Beispiel mit einer unbegruendeten Schlussfolgerung, sorry.

Rudi Fischer

-- ...and may good music always be with you

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Rudi Fischer

Hallo

"Glaser KNode" schrieb

Im Anfangsstadium/bei bestimmten Indikationen(?) Spritzen/Infusionen.

Sehr erfolgreich ist schliesslich mentales Training. Eine echte Heilung erfolgt natuerlich nicht, aber der Reiz wird 'verlernt'. Zumindest in .de gibt's entsprechende Kursangebote Und ja: Standard-Vorgehen der Schulmedizin.

Rudi Fischer

-- ...and may good music always be with you

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Rudi Fischer

Hi Rudi,

Horst Du immer so monotone Musik?

Ob die Kette sooo gut war wie die heutigen Systeme wage ich zu bezweifeln, aber gut genug, zu erkennen, dass der beliebig endliche Aufwand nicht lohnt, weil Raumakustik und Umgebung und eben auch die emotionale Ebene auch damals schon vorhanden waren.

Martin

Reply to
Martin Schönegg

Hallo

"Martin Schönegg" schrieb

Viel zu oft... Im Ernst: Ich hab vor nicht allzu langer Zeit solche Untersuchungen gemacht (nicht beim HNO, der kann das gar nicht, sondern Labor fuer Arbeitsschutz).

Seit laengerem wird bei aehnlichen Untersuchungen nicht ohne Grund eine 'transparente' Uebertragungskette gefordert.

Rudi Fischer

-- ...and may good music always be with you

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Rudi Fischer

Am Tue, 2 Mar 2004 16:08:11 +0100, meinte "Martin Schönegg" :

Ja, bitte ...

Beste Grüße

Dr. Michael König

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    RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
          D-65843 Sulzbach/Ts. * Antoniter-Weg 11 
          D-65929 Frankfurt a.M. * Dalbergstraße 4 
nospam@drkoenig.de [ersetze "nospam" durch "nginfo"] * www.drkoenig.de
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RA Dr.M.Michael König

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