Fragen DC/DC-Wandler (in HF-Schaltung)

Hallo!

Ein paar Fragen an die Experten, weil ich mich bisher noch nie mit DC/DC-Wandlern beschaeftigt habe:

Ich moechte in einem batteriebetriebenen KW-Empfaenger einen ZF-Ausgang einbauen (DRM-Empfang). Das Geraet kann mit einem Netzgeraet oder vier Babyzellen betrieben werden. Das Geraet schaltet sich bei 3,9 Volt aus.

Fuer den Mischvorgang nehme ich einen SA612. Laut Datenblatt arbeitet der von 4,5 bis 8 Volt. Damit das ganze auch bei Akkubetrieb sicher funktioniert (ich habe den SA612 bezueglich Betriebsspannung bzw. sicheres Anschwingen nicht getestet, vielleicht ist ein Wandler gar nicht noetig) moechte ich dem Mischer einen DC/DC-Wandler spendieren. LTspice macht mir fuer die Anforderungen (Uin: 4 bis 6 V, Uout: 5 V, Iout: etwa 3mA) genug Vorschlaege.

Nun meine Fragen:

  1. Ist die Wandler-Ausgangsspannung (bei sich aendernder Eingangsspannung) stabil genug oder sollte ich eine hoehere Ausgangsspannung waehlen und die mit einem 5 Volt Spannungsregler stabilisieren?

  1. Macht der Wandler HF-Stoerungen und wie kann ich die ggf. vermeiden (Filter am Ausgang, abschirmen)?

  2. Kann ich Wandler und Mischer, unter Beruecksichtigung von Frage 2, auf eine Platine setzen (hohe Packungsdichte)?

Gruss Hans

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Hans Weber
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Wenn die Ausgangsspannung in der Regelung des Wandlers stabilisiert

Mal macht (s. Dein Posting, Anfang) sicher leichter, wenn man den Ausgang des Wandlers per Linearregler nachstbilisiert. Dies reduziert

etc.

dne Wandler , kann man z.B. ganz gut bei Rohde & Scharz nachlesen.

durch Wahl eines geeigneten Wandlers. Bei Deiner Applikation ist ein Sinuswandler ein sehr gute Wahl, ggfs. auch ein Resonanzwandler mit

Wandlerprinzipien (Flyback/Sperrwandler), die man bei derartig

Geeignete LC-Filter bzw. Abschirmung wird wohl notwendig, schon wegne

Ja, das geht - siehe hinweise oben.

hth, Andreas

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TekMan

Hallo Martin, Andreas und Joerg!

Danke fuer Eure hilfreichen Hinweise! Ich habe mir schon gedacht, dass der Wandler Stoerungen verursachen wuerde. Das schreckt mich auch ein bisschen ab, obwohl mich der Mehraufwand beim Aufbau (Abschirmung etc.) nicht abschrecken wuerde.

Es gibt also drei Moeglichkeiten:

  1. Ich probiere verschiedenen Wandler aus und lerne noch etwas dabei (Aufbau, Stoerunterdrueckung).

  1. Ich suche einen modernen Mischer (Quelle und Stueckzahl wohl ein Problem, im Einzelfall geht natuerlich ein Sample).

  2. Ich habe endlich die kompletten Schaltungsunterlagen vom RX bekommen: Im Analogteil sitzt ein diskret aufgebauter DC/DC- Wandler, der knapp 12 produziert (Abstimmspannung fuer C-Dioden und daraus gewonnene 5 Volt fuer ein TLC27L2CPS). Vielleicht kann ich dem Wandler noch 3 mA entlocken. Vorteil: Der NE612/SA602 ist leicht erhaeltlich.

Gruss Hans

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Hans Weber

Am 12 Oct 2004 04:22:11 -0700 hat Hans Weber geschrieben:

Sieht sehr verlockend aus - wenn möglich mit Oszi nachsehen, ob da irgendwo ein Ripple ansteigt, aber 3mA sind ja fast nix :-)

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Martin
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Martin Lenz

Hallo Helmut!

Ach ja, den alten Hobel kenne ich doch :-) Sollte der DC/DC- Wandler im RX nicht herhalten koennen, werde ich den ICL7660 ausprobieren (leicht erhaeltlich, sehr geringe Aussenbeschaltung)!

Gruss Hans

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Hans Weber

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