Elektronik-Literatur fuer Bastler?

Ich will mir jetzt endlich mal vernuenftige Literatur zulegen fuer meine Hobby-Elektronik-Basteleien.

Da es jede Menge Buecher zu dem Thema gibt, frag ich mal was ihr so empfehlen koennt.

Meine Anforderungen:

- Erklaerung aller wichtigen elektronischen Standardbauteile (etwas Grundlagentheorie darf schon sein)

- Kleine Beispielschaltentwuerfe

- einfache Berechnungen von Schaltungen

- praktische Tipps ("Loetkolben nie vorne anfassen" :-) )

- gerne auch mit mechanischen Bauelemente wie Relais

Was ich nicht brauche:

- komplexer Schaltungsentwurf ("wir bauen uns einen GPS-Empfaenger")

- programmierbare Schaltungen

- Theorie auf Uni-Niveau mit seitenweise hoeherer Mathematik

- SMD-Technik

- "Loeten nach Zahlen" ohne grosse Erklaerung

So, nun empfehlt mal :-)

--
+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher
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dort auch den Verweis auf eine FAQ die vieles abdeckt was

Einstiegsniveau liest man einmal und dann nie wieder,

aber halt nehmen was kommt.

Pease "Troubleshooting Analog Circuits" Butterworth-Heinemann 1991

die man beim ersten Lesen nicht komplett versteht.

MfG JRD

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Rafael Deliano

"Ralf Koenig" schrieb im Newsbeitrag news:44eacb4f$0$1399$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Nee, ne, nicht wirklich...

Oje.

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MaWin

[...]

Und dann Papa fragen ;-)

Rudi

--
  /    Rudi Horlacher - Am Pfarrgarten 42 - 73540 Heubach    /  
 /__                                                        /__ 
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Rudi Horlacher [Paul von Stauf

Da schaut man am besten ob die Uni-Bibliothek nicht das Zugriffsrecht auf die E-Book Version hat. Da gibts das bei uns als ein vollständiges PDF. Wie du das weiterverwenden darfst, musst du dann natürlich noch klären. Ansonsten ein sehr unterhaltsames Buch.

nicholas

--
> Um die PMPO hochzutreiben sollten aber dann zusätzliche Elkos reichen.
Elkos? Viel zu teuer! Ein Aufkleber reicht völlig.
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Nicholas Preyß

Meint Ihr den Nührmann und warum "nee"? Zu dicke?

-v

Gruß, Mario

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Mario F. Duhanic

MaWin schrub:

Kannst Du Deine Kritik mal mit ein paar Inhalten anfetten, für jemanden, der diese Bücher nicht kennt (wie z.B. mich und den OP)?

Ansgar

--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige  
Adresse gibt's bei Bedarf!
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Ansgar Strickerschmidt

"Ansgar Strickerschmidt" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@stargar.de...

Inhalte ? Welche Inhalte ? Die Buecher haben keine Inhalte. Der Nuehrmann besteht aus veralteten Applikationsschaltungen, die teilweise nicht funktionieren, beim anderen Teil bekommst du die Bauteile nicht, und Versatendnis wird durch das Buch nicht gefoerdert. Das Handbuch der praktischen Elektronik ist zwar billig fuer die 5 CDs und Anzahl der Seiten, aber auch inhaltlich billig.

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MaWin

Das Simulieren am PC ist auch für den Bastler sehr interessant, auch wenn beim eigentlichen Assemblieren der Schaltung einige Schwierigkeiten auftauchen können, die so manches Simulationswerkzeug nicht berücksichtigt.

EWB (s.o.) ist afair recht intuitiv zu bedienen (es gibt z.B. Oszilloskope und Bode-Plotter, die man direkt in Teile der Schaltung integrieren bzw. reinhängen kann).

Ansonsten gibt es noch nette Spielzeuge wie Cadence OrCAD (mit PSPICE), welches frei erhältlich mit Schaltungskomplexitäts-einschränkungen ist, und anderes wie Agilents ADS. Nette Tools, auch für den Bastler, aber im Gegensatz zu EWB vielleicht etwas overdressed und durch die Komplexität vielleicht schwieriger zu beherrschen; für einfache Digitaltechnik und "niedrige Frequenzen" schätzungsweise unnötig.

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ermöglicht das interaktive Ausprobieren (via Java-DigSim) von einfachen (Digital-)Schaltungen.

Die eigentliche Frage drehte sich zwar um das Basteln, aber das geht ja auch locker am PC, vor allem, wenn man irgendwelche Schaltnetze simulieren will, bevor man sie baut.

Gruß, Mario

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Mario F. Duhanic

Ein Teil der Kritik mag ja berechtigt sein. Hast du auch einen konstruktiven Vorschlag, welche Bücher besser sind, also:

  • Viele neueste, trotzdem jahrelang erprobte, Schaltungen, enthalten,
  • die alle 100%-ig funktionieren,
  • nur aus überall verfügbaren Bauteilen bestehen,
  • und noch das Verständnis durch gute Erklärungen fördern und dabei
  • inhaltlich richtig "teuer" aber preismäßig fast geschenkt sind?
  • Dabei noch inhaltlich einigermaßen breit und trotzdem einsteigerfreundlich geschrieben sind?

(oder diesem Ideal zumindest näher kommen?)

Ralf

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Ralf Koenig

"Ralf Koenig" schrieb im Newsbeitrag news:44eb04d8$0$1399$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Klar, stand unten drunter, zumindest das Beste was ich bisher fand, fuer alle deine Wunsche musst du es schon selbst schreiben und verlegen.

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MaWin

Seifart "Analoge Schaltungen " VEB 1980 430 Seiten Bei

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für 10 EUR ; bei ebay eventuell noch billiger:

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Seifart "Digitale Schaltungen " VEB 1988 590 Seiten Bei

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für 12 EUR , bei ebay oft noch billiger.

Da DDR sogar in teutscher Sprache verfasst. Sind halt keine Hobby-Bücher, sondern gute Lehrbücher.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Danke für den Hinweis, der war vorher etwas implizit, denn Signaturen liest kaum wer ernsthaft durch, da erwartet man alles, aber keine konstruktiven Hinweise.

Die FAQ ist inhaltlich wirklich gut gelungen, und bezieht sich wirklich auf die Fragen des OPs, wenn man mal Kapitel F.2 und K gefunden hat.

Ich habe dir per personal mail ein paar konstruktive Verbesserungsvorschläge geschickt. Und an Christian Almeder, was die Formatierung der HTML-Seiten angeht.

Ralf

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Ralf Koenig

Ich fand "Einführung in die Elektronik" und "Experimente Elektronik" von Jean Pütz recht brauchbar. Allerdings sind beide seit langem außer Druck, aber in vielen Büchereien vorhanden. Das erste der Bücher beschäftigt sich mit Grundlagen - auf dem Stand von ca. 1978 - aber das macht nicht soviel aus. Das zweite ist ein Buch, in dem einfache Schaltungen verständlich erklärt werden.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
HTML mails will be forwarded to /dev/null.
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Peter Heitzer

.....

....

Da stimme ich voll zu. Was mir sehr gut zusagt und ich privat im Einsatz habe: LTSpice/SwitcherCAD von Linear Technologies. Einfach auf die Webseite gehen und suchen. Umsonst, imho recht intuitiv zu bedienen und bisher auch akkurat gewesen.

Vor allem, wenn man mal kurz schauen will, ob es überhaupt Sinn macht, was unsicheres aufzulöten, sehr nützlich.

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Stephan Urban

Mir fällt da noch APLAC ein.

Gruß, Mario

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Mario F. Duhanic

Das mit dem LTSpice war ein guter Tip.

Gru=DF

Wolfgang

--

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Brushless Development Kit

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Wolfgang Weinmann

Ich haette hinzufuegen sollen:

- Keine Vorkriegs-Buecher, die Roehrenschaltungen als modernste Technik preisen :-)

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+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher

Wobei ich genau so ein Buch über Radioschaltungen mit Röhren gelesen habe, und es mir extrem gut gefallen hat. Es wurden viele Grundlagen vermittelt, die ich in anderen Büchern nicht so gut erklärt gefunden habe. Allerdings kam ich über einen Zufall auf dieses Buch (von Heinz Richter, "Radiotechnik für Alle") und hätte es sonst eher nicht in die Hand genommen. (Ist aber 1950/1960, also schon Nachkriegszeit.)

Ansonsten kann ich mich dem Tipp Horowitz/Hill anschließen, als totaler Anfänger hat mir zwar der Kopf geraucht, aber so im zweiten und dritten Durchgang wird das schon viel besser... :-) Vor allem steht einfach alles drin, was man so braucht. Letztens wollte ich was mit einer Fotodiode machen, fragte mich "OK, wie unterscheidet sich die von einem Fototransistor?", schlage Das Buch auf, und wurde auf

3-4 Seiten umfassend erleuchtet.

Gruß, Felix

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Felix Opatz

Ja welches nun? :-)

Laut einer Rezension bei A**zon ist die deutsche Übersetzung teils fehlerhaft. Was meinen die Experten hier dazu? Besser doch das Original

  • und ab und an ins Wörterbuch schauen?

timo

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Timo Schlick

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