Conrad-Ladegerät stirbt beim Einschalten

Moin,

nahm, zeigte es sofort wilde Zeichen auf dem Display an. Also Stecker raus und wieder rein. Danach zeigte es gar nichts mehr an, auch nicht den "Balken", Spannung bekommt es aber. Vor einigen Tagen lief es noch.

Die Frage ist nun, ob es beim ersten Einstecken oder durch das schnelle

Beschaltung. Ich hatte erst den 7806 in Verdacht, der ist aber ok und

Conrad-Schlamperei (Leiterbahnen zwischen LCD-Datenbus und Controller

dem Laden an.

Tantalkondensatoren? Den Controller wird es ja hoffentlich nicht zerlegt haben, leider gibts davon auch kein Datenblatt, da Conrad den scheinbar im

Bernd

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Bernd Maier
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"Dieter Wiedmann" schrieb:

Aber ich war jung und brauchte das Gerät ;)

Das Konzept mit der Kapazitätsanzeige auf dem LCD gabs zu der Zeit nur bei Unrat. Aber hätte ich vor dem Kauf mal reingeschaut, würde der arme Verkäufer das Teil vermutlich noch heute zwischen den Backen tragen ;) Ich habe noch nie so schlampige Bestückung gesehen. Die 2-Beiner hängen da schräg und schief und krumm in der Gegend rum. Mein erster Bausatz sah besser aus...

Gruß, Bernd

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Bernd Maier

Bernd Maier schrieb:

Was erwartest du? Die schlecht bezahlte chinesische Hilfsarbeiterin lötet schließlich 2 Stück davon in einer Minute zusammen. Das muss man erstmal schaffen!

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Jan
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Jan Kandziora

LOL

Mach doch bitte ein paar Fotos. Zu unserer Erheiterung.

Georg

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Georg Meister

"Oliver Bartels" schrieb:

Naja... für 50 Euro kann man schon mehr erwarten, finde ich.

Ack. Kommt auch nicht wieder vor.

Die Löstellen sind in der Tat nicht besonders schön. Aber die Fehlfunktion beim Einschalten würde ich eher als Bauteilversagen interpretieren.

Also die Funktion war eigentlich ok. Hat jedenfalls keine Akkus gekillt.

MfG, Bernd

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Bernd Maier

Bernd Maier schrieb:

ACK, ein solches Ladegerät lässt sich (sogar hier in .de) durchaus in guter Qualität fertigen, ohne dass der Preis beim Kistenschieber über EUR 50,- liegen muss. Siehe Ansmann Powerline2 (ca. EUR 25,-), zwei Ladeschächte mehr und ein Display kosten nicht die Welt, da bleibt sogar noch Luft für die geringere Produktionsstückzahl. Dass trotzdem Ramsch für den Preis über den Tisch geht ist eben ein typischer Fall von Gewinnoptimierung.

Wenn die Versorgungsspannung an uC und Display o.k. ist, dann würde ich mal schauen ob der Oszillator des uC überhaupt schwingt, aus Bauform und Belgung der Wichtigsten Pins (Xtal, Vdd, Vss) kann man häufig den Typ ermitteln, das ist zu Fehlersuche auch hilfreich.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Georg Meister" schrieb:

Also sooo lustig sieht es nun auch wieder nicht aus:

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Die Bilder sind auch nicht wirklich gut geworden, aber man erkennt die krummen Dinger...

Gruß, Bernd

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Bernd Maier

Wohl wahr.

Das "You get what you pay for" sollte man deshalb auch nicht so sklavisch sehen, es ist nicht unbedingt der absolute Preis.

Wenn eine Bude aber einen gigantischen Werbeetat nur dafür verballert, um dem Kunden klarzumachen, dass sie die billigsten seien, dann stimmt meist irgendetwas nicht, weil die Medien, die diese frohe Botschaft verbreiten sollen, am Ende vom Tag dafür auch gerne Entlöhnung sehen wollen.

Dann lieber ehrlich "Ich bin gut und etwas teurer, und ja, ihr bezahlt meine Werbung mit."

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

*LOL*

Welcher vollgekiffte und besoffene Azubi hat denn das zusammengebaut ? ;-/

Ciao Oliver

P.s.: ... der sich überlegt, ob wir nicht einfach mal einen Webspace für die schönsten Pfuschbilder spendieren. .info's sind gerade günstig zu haben ;-)

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Oliver Bartels schrieb:

Sowas sieht man bei Jubelelektronik doch häufiger.:-(

Also nicht FAQ sondern FFB, F_requently F_ound B_otch.;-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Als ich mal eine brandneue vollautomatische Bestückungslinie in Stassfurt besichtigt habe, meinte der Chef da sinngemäss: "Wir können SMT, die in China gehen zu HMT über". Verwundertes Staunen, bis zur Erklärung: HMT='hand mounted technology'.

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://wwwbode.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Was soll das sein? Rom nach einem Erdbeben der Stärke 12?

Tststs...

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Lars Mueller

"Bernd Maier" schrieb:

Von der vielgelobten Firma Ansmann habe ich auch noch etwas Hübsches. Es handelt sich um das Ladegerät RC67P oder seinen Vorgänger.

Das Ding bekam ich mit der Diagnose "Lämpchen gehen nur manchmal an". Fehlerursache waren abgerissene Leiterbahnen an den LEDs, und die wiederum kommen von einer wahren Murkskonstruktion. Bei gerader Platine würden die LEDs übrigens nicht zu den Öffnungen im Gehäuse passen.

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Wolfgang Hauser

Am Thu, 07 Oct 2004 12:45:25 +0200 hat Wolfgang Hauser geschrieben:

Da passt ja ein Schnurlostelefon dazu, welches irgendwann seinen Akku nicht mehr laden wollte (leider kein Bild vorhanden). Die Ladekontakte waren schöne, massive Metallpfosten, mit Spiralfedern gefedert. Die Kontaktierung erfolgte einfach durch angelötete Drähte, welche bei jedem Einlegen des Telefons gebogen wurden (am meisten natürlich an der schwächsten Stelle, der Lötstelle). Ich habe dann die (neuen) Lötstellen mit Klebstoff verstärkt, damit die Biegung vorwiegend im Bereich der unbeschädigten Isolierung stattfindet.

--
Martin
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Martin Lenz

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