Platinen selber ätzen

Hi !

Ätzt jemand von euch die Platinen selber ?

Wie fertigt ihr euch die Folien an, bis jetzt drucke ich das Zeug immer auf Papier aus und jage das durch nen Kopierer um Folien zu bekommen, davon lege ich immer zwei über einander um den Kontrasst zu erhöhen.

Wie sieht es da mit selber machen aus ?

Gibt es Laser, Termo oder Tintendrucker die gute Folien erzeugen ?

Micha

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Michael Groß
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Hallo Michael,

"Michael Groß" schrieb in news:cefktb$bn4$04$ snipped-for-privacy@news.t-online.com:

Ja.

Ich habe sowohl auf normale Tintendruckerfolie auf meinem Epson Stylus Photo gedruckt und kam damit klar, als auch mit dem Laser auf UV-transparentes Spezialpaier (ELV, ...)

Kein Problem. Layout machen und dann drucken.

Laser ind Tintespritzer sind kein Problem.

Gruss, Kurt

--
PiN - Präsenz im Netz GITmbH
Kurt Harders
http://www.pin-gmbh.com
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Kurt Harders

Ich verwende "normales" Transparentpapier, z.B. Zanders T2000 RO, 90-95g/qm, das ich im Schreibwarenhandel bekomme. Ich drucke mit HP LJ2100 oder Minolta Page Pro 1100L, früher mit nem HP LJ 3P.

Wenn der Toner halbwegs fit ist, funktioniert das einwandfrei.

Gruß

Stefan

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Stefan Broering

Michael Groß schrieb im Beitrag ...

de.sci.electronics FAQ:

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F.6. Herstellung von Leiterplatten gelesen ?

-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage:

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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

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MaWin

"Michael Groß" schrieb im Newsbeitrag news:cefktb$bn4$04$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

auf

zwei

Ich habe immer Transparentpapier (nennt sich Entwufsblock) im Schreibwarenhandel besorgt und mit dem Laser (Laserjet 4L und Epson EPL

5200) bedruckt. Der Toner muss dazu aber noch recht fit sein. Durch Zufall habe ich kürzlich eine sehr einfache und wesentlich lichtdichtere Möglichkeit entdeckt. Mit dem Tintenstrahler (in meinem Fall HP 5550) auf normales Papier gespiegelt gedruckt und mit dem guten alten Pausklar 21 Spray durchsichtig gemacht funktioniert einwandfrei!

Gruß Martin

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Martin Jahn

*meld* Hauptgrund: anfangs machte ich noch mit Corel Draw das Layout und das konnte man nicht zum Platinenhersteller bringen...
Überleg noch mal: du druckst auf Papier aus mir allen Mängeln (verlaufene Tinte). Und machst davon noch eine "qualitätsverbessernde" Kopie auf einem Kopierer. Davon sogar zwei um die Schärfe nochmals zu erhöhen... Nimm direkt das Papier. Zwar längere Belichtungszeit. 4-5min mit Isel-Belichter und Isel-Platinen aber das beste was ich hinbekomme. 16mil Bahnen kein Thema. 10mil benötigt scharfe kontrolle, geht aber auch noch. Weiter drunter vermeide ich. Leiterbahn durch SMD-Pin wird knapp. Im Einzelfall aber möglich. Bungart-Platinen scheinen noch etwas schärfer zu sein.

Vergiss Laser, vergiss den Kopierer. (übrigens kann man bei vielen Copyshops direkt von Datei kopieren, der Papierzwischenschritt ist unnötig) Die Folie aus der FAQ geht bei meinen Epson nicht. Und dafür kaufe ich keinen neuen Drucker. Also ich bleibe beim Papier.

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ThomasT

ThomasT schrieb:

Geht schon, Encapsulated PostScript oder DXF können die meisten problemlos verarbeiten. Man muss allerdings aufpassen, beim DXF-Export gibts Maßstabsprobleme. Wenn ich mir Blechteile auf der Laserschneidemaschine anfertigen lasse muss ich vorher um Faktor 25,4 vergrößern.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Michael Groß" schrieb:

Die gibt es. Wird hier sehr oft diskutiert. Google dich mal durchs Archiv.

Leider druckt nicht jeder Laser und nicht jeder Tinter auf jeder Folie gute Ergebnisse.

Einige Kombinationen tun hervorragend, andere nicht.

Tendenziell funktionieren Epson Stylus Photo Drucker sehr gut mit einigen Folien. HP Laser ebenfalls.

Wenn Du schon einen Drucker hast, solltest Du erstmal verschiedene Folien ausprobieren. Die Unterschiede sind gewaltig.

- Carsten

--
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Carsten Kurz                                  fax: +49 (0)2234 601887
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Carsten Kurz

Hi!

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Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Dieter Wiedmann schrieb:

Das liest sich, als ob du als Basismaßeinheit "Zoll" eingestellt hättest

- schau mal unter "Optionen" oder "Einstellungen" nach - je nach dem verwendeten Programm vielleicht auch woanders. Umstellen auf "mm" sollte helfen.

Viele Grüße Thilo

--
http://www.glaeserium.de/tg
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Thilo Gläser

"Michael Groß" wrote in news:cefktb$bn4$04$ snipped-for-privacy@news.t-online.com:

Hallo, ich habe einen Canon i950, und drucke damit auf CANSON Transparency Film, den gibt es bei Reichelt. Im Druckerdialog alles so einstellen, das möglichst viel schwarz rauskommt. Ich lasse den Film bis zu dreimal überdrucken. Die Deckung ist so ziemlich perfekt. Die Blattführung ist auch kein Problem. SMD´s und feine Linien machen überhaupt keine Probleme, ich habe mir das unter der Lupe mit einfach beduckter und dreifach bedruckter Folie angesehen, kein Unterschied in den Linienbreiten. Die Tinte ist nicht von Canon, da nehme ich die von Printstar, kosten mich erheblich weniger und sind genau so gut. Ich hatte vorher einen HPDJ1200C. mit dem klappte das nicht so gut, da die Tinte von HP s***** lange trocknet, und auf nur sehr wenigen teuren Folien haftet. Die Printstar oder Canon ist da wesentlich besser. Das kleinste was ich bisher damit gemacht habe ist ein Layout mit einem Altera EP1K50 FPGA, der hat einen Pinabstand von 0,5mm. War kein Problem. Ich suche auch schon lange nach der optimalen Heimlösung, da mir eine Linotronic zu teuer ist. Auch von Bungard das Teil (Foto Trommel Plotter) ist ganz schön happig im Preis. Das Prinzip von Bungard müsste man doch auch selber hinbekommen. Alternativ hatte ich schon mal überlegt einen alten Laserdrucker umzurüsten mit einer grünen Laserdiode. Heizung entfernen, und alles was man nicht braucht. Sensoren belügen, fertig. Es gibt einen speziellen Lithfilm der im grünen Bereich empfindlich ist, und einen sehr hohen Kontrast aufweist. Der Film ist von Agfa. Nachteil ist, man muss im Dunkeln Arbeiten, oder bei entsprechender Beleuchtung.

bis denne

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Michael Werner

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