Oszillator für Induktive Näherungsschalter

Mal zwischendurch wenigstens ein OnTopic-Posting:

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Das entspricht der Charta voll und ganz.

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Helmut Schellong
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Helmut Schellong schrieb:

Interessant! Ist das ein Lampkin-Oszillator? Eine induktive Variante der Seiler-Schaltung.

Kleine Text-Korrektur: L1 und L2 _wirken_ wie ein Transformator. Sie sind es in der gezeichneten Schaltung nicht, da die Kopplung Null ist; sie ist nicht angegeben.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Erster Absatz: ,----------

|Ferrit-Schalenkerns, womit auch eine magnetische Kopplung besteht. `---------- Das ist der Kontext. Eine solche Ferrit-Spule mit Anzapfung ist isoliert gesehen ein Spartrafo.

Diese Oszillator-Schaltung ist wohl von Valvo entwickelt worden. Ich verwende sie seit 1986. BCW72 hatte ich auch verwendet.

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Helmut Schellong

Am 26.06.2020 um 12:51 schrieb Helmut Schellong:

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Sebastian Wolf

eher das Wickelteil als die Elektronik ist. Wird durch Anzapfung nicht billiger. Vogt hat damals modifizierte Schalenkerne

Es gab in den 80ern den Vorschlag

Cassettenrecorder zu nehmen. Kleine Bauform, aber sicher auch keine gute Reichweite. Stereo

aber identisch sind.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Die Ferrit-Spulen haben wir uns damals wickeln lassen.

Ich habe selbst einen besseren Oszillator entwickelt. Das ist eine symmetrische Gegentakt-Schaltung

Die elektrischen Eigenschaften sind _bedeutend_ besser.

in der Praxis nur in ICs zu finden sind.

Schaltungen mit ICs wiederum haben sich leider als ziemlich

Und die ICs waren recht teuer, mit Ausnahme von denjenigen von SGS-Thomson.

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Helmut Schellong

Am 26.06.2020 um 18:07 schrieb Helmut Schellong:

Das glaubst du nur weil du davon keine Ahnung hast.

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Sebastian Wolf

Ich habe den Text des zweiten Absatzes erweitert.

[...]

Ich habe noch einige Exemplare dieser Schaltungen von Valvo. Darunter sind OM286 und OM287 (NPN und PNP).

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Helmut Schellong

Hi Helmut,

Nur weil Du das nicht hinbekommst, bedeutet das nicht, dass es nicht

Marte

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Marte Schwarz

*** Was ich sagte, steht oben - zur Erinnerung.

Ich bin wohl einer der wenigen oder der einzige hier, der

Beispiel:

Schalenkerns angegeben ist.

zu werden.

halben Schalenkern mit zwei Wicklungen darin in LTspice zu simulieren. Eventuell wird es notwendig, viele Wochen damit zu verbringen, ein

*** Und am Ende ergibt sich fast kein Unterschied zur aktuellen Simulation!

Und jetzt kommt die entscheidende Frage: Wozu sollte ich solch eine Mammutaufgabe angehen?

Ein industrielles Serienprodukt entsteht niemals aufgrund

aufgebaut und sehr intensiv und vielschichtig durchgemessen.

Eine Simulation kann nur die am Anfang stehende Schaltplanskizze (mit Bleistift) ersetzen, und die Skizze kann sofort ausprobiert und das _grundlegende_ Verhalten der eingegebenen Schaltung festgestellt werden.

Schwingfrequenz von 55 MHz und mit Silberdraht-Spule konkret aufgebaut hatte. Da gab es kein Ferrit, und jede Windung war von der anderen etwa 1mm entfernt, eine magnetische Kopplung der beiden Wicklungen gab es nicht, genau so, wie in der Simulation. Und trotzdem verhielt sich der Oszillator prinzipiell genau so, wie mit Ferrit-Schalenkern.

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Helmut Schellong   var@schellong.biz 
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Helmut Schellong
[...]

Bitte jetzt nicht aus der Haut fahren, aber fast alle meine industriellen Serienprodukte inklusive Naeherungsschalter sind mit abschliessender Simulation entstanden. Ich hatte selten einen Prototypen davon hier auf dem Tisch und wenn, dann meist, um das ganze System EMV-faehig zu machen und da lagen die Problem bei anderen Modulen wie CPU-Boards, OEM-Zukaufteilen, et cetera. Der Kunde ging gleich mit meiner Schaltung ins Layout, testete, war zufrieden und gab es in die Produktion.

Ein wenig truebt mich das, weil der Loetkolben dabei fast immer kalt bleibt und die jetzt fast nie mehr stattfindende Experimentalphase fehlt mir irgendwie. Vielleicht macht das verdampfende Flussmittel im Loetzinn suechtig :-)

Kein Scherz, bei manchen schweren Messgeraeten in meinen Laborregal weiss ich inzwischen nicht mehr so recht, warum ich sie ueberhaupt noch habe. Sollte ich mal in EBay setzen.

JFTR, hier entstand ein TDR mit 120psec Puls- und Sample-Breite komplett von A bis Z auf SPICE. Ging gleich ins Layout und dann in die Produktion. Vermessen habe ich im Labor nur das Kabel, ueber welches die TDR-Messungen erfolgen sollten. Und das auch nur, weil der Hersteller keinerlei HF-Eigenschaften im Datenblatt hatte und diese auch gar nicht wusste (war ein "Off Label Use").

[...]
--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Drahtverbindungen auf der Platine, weil man nach Prototypentest die Platine nicht neu auflegen wollte (Zeit, Kosten, ...).

Der _entscheidende_ Test fand jedenfalls _vor_ der Produktion

Genau das meinte ich!

Erst nach positivem Test wurde ein Mehrfachnutzen

Jedenfalls habe(n) ich/wir das jeweilige Produkt getestet.

In jeder Firma, in der ich arbeitete.

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Helmut Schellong   var@schellong.biz 
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Helmut Schellong

was du liest?

Solche Entwickler gibt es leider

Klar. Du hattest ja auch nie mit sowas zu tun

Du hast Besen und Wischmops getestet, gelle?!

Jemanden ohne jegliche abgeschlossene Ausbildung. Ohne jegliche Ahnung

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Sebastian Wolf

Am 27.06.2020 um 22:39 schrieb Helmut Schellong:

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Sebastian Wolf

Am 27.06.20 um 22:39 schrieb Helmut Schellong:

rs.

Ich lese das mit einer gewissen Genugtuung. Du schreibst gerade,

nun sagen, was man will, aber gerade analoge Elektronik kann man damit

Das du als Bastler ohne Berufsqualifikation nun gerade mit Spice nicht

ls

r die Luftfahrt gerne so gemacht. Aber darum geht es hier nicht. Hier geht

r Transistor in Emitterschaltung, der den Ausgang eines Netzteils zum

h

er

r wenig.

Wenn ich Schaltungen baue, simuliere ich viel, bevor ich mir meine Prototypen fzH realisiere. Das ist dann keine industrielle Entwicklung, soll es auch gar nicht sein. Die Sachen funktionieren dann aber ohne viele Experimente, Spice sei Dank.

Holger

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Holger

In den 80er Jahren wurde manches bei kleineren

kaum noch wirtschaftlich attraktiv ist. Komplizierte Verwurstelung des Oszillators

Anachronismen.

hat es damals schon Versuche mit Spulen auf Leiterplatten gegegeben:

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Im gleichen Band ist auch der Abstandssensor des damaligen Transrapid-Musters beschrieben:

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MfG JRD

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Rafael Deliano

Am 28.06.2020 um 07:47 schrieb Holger:

Psychiatrie!

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Sebastian Wolf

genial ist wie er meint: er zettelt hier zumindest nicht zyklisch "wie man hier gemobbt wird" Jammer-threads an.

Er hatte die Vermutung der

Beitrag. Eventuell in der Einsicht,

Das Hauptproblem sind aber absehbar

MfG JRD

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Rafael Deliano

Am 28.06.20 um 10:07 schrieb Rafael Deliano:

Er kann basteln, soviel er will. Er sollte sich aber nicht immer als denjenigen darstellen, der alles im Griff hat, und alle anderen sind naturdoof. Das hier ein seltsamer Umgangston herrscht, hat Sebastian

rt.

Ein Colpitts-Oszillator ist technisch kein Problem, auch dessen

ange diskutieren? Diese NG ist schon mit ohmschen Spannungsteilern

er ein Zeitzeichen.

Holger

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Holger

Versuche hat es gegeben, ja, die ich sogar kenne.

Und das Magnetfeld ist nicht so gut gerichtet.

verwendet, mit Spulen-Abschirmlasche.

In den 1970ern hatte Elektor einen UKW-Tuner mit gedruckten Spulen entwickelt, und mit abweichendem Platinenmaterial.

Insbesondere wurde damals keine Schaltungs-Simulation verwendet. Auch in der Firma, wo ich 2014 austrat, wurde nie simuliert. Die Firmen, wo ich arbeitete, hatten solche Software schlicht nicht.

von der Idee bis zur Serien-Produktion, war/ist (damals) festgeschrieben.

auf zwei oder mehr Firmen verteilt ist. Ich arbeitete nie in einer reinen Entwicklungsfirma.

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Helmut Schellong

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