Neues Handyakku laden: wer kennt die wahrheit?

Hallo, ich habe ein neues Handy mit sogenanntem Lithium Polymer Akku.

Wie ist dafür die beste lade- und Entladestrategie, besonders in der ersten Zeit?

Ich habe es nach dem Kauf einmal aufgeladen (voll), dann einmal benutzt bis es leer war, dann wieder aufgeladen.

Jetzt habe ich aber den Eindruck, dass es nicht richtig volle Leistung bringt.

Hab ich was falsch gemacht?

Wie Pflege ich so ein Teil am besten? Muss es jedesmal bzw. einmal monatlich voll entladen werden?

Danke Jochen

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Jochen Demuth
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Jochen Demuth wrote in news:2jovo0F14qspaU1@uni- berlin.de:

Li-akkus immer gleich nachladen - nie bis zum Ende leermachen. Wenn du ihn länger lagern willst, dann bei 40% Kapazität. Nach 2-3 Jahren sind Li-Akkus hin - egal ob du die benutzt oder nicht.

M.

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Matthias Weingart

Jochen Demuth schrieb im Beitrag ...

Siehe de.sci.electronics FAQ:

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"Wie lädt mein Telefon seinen Akku wieder auf ?"

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MaWin

begin (MaWin) 21.06.04 in /de/sci/electronics:

Diesen Punkt gibt es nicht.

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Rainer Zocholl

(Matthias Weingart) 21.06.04 in /de/sci/electronics:

Nein, das ist, regelmässig gemacht, tödlich. Zwar soll die Elektronik "Überladung" verhindern, aber...

Ja, Li-Ion mögen keine Tiefentladung. "Eiegntlich" sollte die Elektronik aber so eine Tiefentladung verhindern,

Nein. Nur wenn Du ihn "vollgeknackt" liegen lässt.

Es scheint so zu sein, also die Akku einen "Volllade-Zähler" haben. Also das man sie xxx-mal Vollladen kann, ehe die Kapazität meklich nachlässt.

Ich habe hier 2 gebrauchte DB-30, 2 Jahre alt, immer vollgeknackt(bis zu 1..2* pro Woche), kaputt. Beim Mediamarkt gab's nur einen ersatzakku, dessen Karton zustand darauf hindeutete das das Teil da 2a im Regal gelegen hat. Auch die Serien nummer passt zu denen oben: Dieser Akku hat dennoch reichlich Kapazität.

Aber es ist eine Sauerei, das die Akku-Hersteller nicht verpflichtet sind ein Herstelldatum anzugeben. Wäre der Karton nicht so kaputt gewesen, wäre ich nicht sicher, ob MeMa den dann auch zu 40% Neupreis abgegeben hätte...

BTW: Kennt wer ne Quelle für DB-30 (3,7V 1,7Ah) mit 3(!) Kontakten? Mit 2en gibt diese Bauform an jeder Ecke, fast wie Mignon. Wozu eigentlich der 3. Kontakt?

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Rainer Zocholl

snipped-for-privacy@pentax.boerde.de (Matthias Weingart) schrieb am 21.06.04:

[x] Dagegen. Ein Zyklus ist ein Zyklus, egal, ob Du den Akku leermachst oder nicht. Insofern: LiIo-Akku leermachen, dann erst wieder laden, da die Zyklenzahl definitiv endlich ist. Warum auch sollte man einen LiIo bei normaler Benutzung wie in einem Hendi nicht leerfahren? - Er hat schliesslich Elektronik integriert, welche zerstoererische Tiefentladung verhindert.

Aha. Und wie findet man diese Menge Deiner Meinung nach heraus? Voll lagern, bei Bedarf ueberpruefen und nachladen.

ACK.

ciao, Dirk

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Dirk Salva

Rainer Zocholl schrieb im Beitrag ...

Hey, ich hab ihn geschrieben, also sollte er da sein. Probier' Textsuche. Steht ja auch keine Kapitelnummer davor, oder ?

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MaWin

Dirk Salva schrieb:

Wo hast du denn Unsinn her? Und nicht nur du. Immer wieder taucht diese UL irgend wo auf.

Quatsch! Die Lebensdauer hängt von vielen Faktoren ab. Am wenigsten von der Anzahl der Teil- bzw. Nachladungen.

Warum sollte man ein Gerät nach Gebrauch nicht wieder laden? Meine S4 stehen/standen z.B. seit Jahren immer bei Nichtbenutzung in der Ladeschale. D.h. zu über 95% der Zeit.

Nach der (falschen) Zyklentheorie wären die Akkus damit alle schon lange kaputt.

Wieso sind sie es aber nach weit über 1000 Zyklen nicht? Weil es den Zyklenanzahlunsinn gar nicht gibt!

Ok

Unsinn

ok

Nö!

Wenn das so wäre, dann wären meine LiIos hier aus meinen insgesamt 3 S4 alle kaputt! Der älteste wird nächstes Jahr 10 Jahre! Und geht noch recht gut. Zugegeben, er hat nur noch knapp > 50% (geschätzt über Handylaufzeit)

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

...und ist damit definitionsgemäss längst tot. Aber das hatten wir schon mal...

Michael

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Michael Hofmann

Michael Hofmann schrieb:

Quatsch! "tot" ist der noch lange nicht. Ob das Handy nun z.B. statt 4 Tagen nur 2 Tage hält, spielt für jemanden, der es bei jedem nach Hausekommen in die Ladestation stellt, keine Rolle.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Wolfgang Gerber schrieb:

Schon klar, aber irgenzwie musst Du wohl festlegen, was "Ende der Gebrauchsdauer" bedeuten soll. Sinnvoll ist da IMHO ein nennenswerter Kapazitätsverlust.

BTW: Wie würdest Du Dich fühlen, wenn Blutdruck und Puls nur noch halb so hoch wären? ;-)

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Michael Redmann
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Michael Redmann

Michael Redmann schrieb:

Schlecht - aber nicht tot. Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich!

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Am 22.06.04 10:19 schrieb Wolfgang Gerber:

^^^^^^^^^^^^^^^^^

Gruß Michael

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Michael Kamper

(MaWin) 21.06.04 in /de/sci/electronics:

Pah. ;-) Ohne CVs gewinnt der der zuletzt sichert....

Das habe ich -natürlich- zuerst versucht. (Ich ja erst seit 2 Tagen im Internet...)

Manuell sind dann irgendwie 30 Zeile zu LiIon zu finden-

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verweist auf mehrere FAQ-Texte. Könnte es sein, das diese unterschiedlich sind oder zum Teil veraltet?

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Rainer Zocholl

Rainer Zocholl schrieb im Beitrag ...

Derzeit TXT und HTML V2.20 Stand: 20.6.2004 Suche 'seinen' und finde den Absatz.

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MaWin

Wenn ich den c't-Artikel zum Thema Laptop-Akkus richtig verstanden habe, dann hält ein LiIon Akku länger, wenn er weniger Ladung hält und kühl ist. Auf zweiteres hast Du wenig Einfluss (beim Laptop nimmt man den Akku aus dem Gerät, wenn man es nur auf dem Schreibtisch stehen hat), aber wenn Du den Akku nur auflädst, wenn er (fast) leer ist, dann hast Du im Mittel einen halb vollen Akku. Bei dauerndem Laden ist der Akku im Mittel natürlich deutlich voller und die Haltbarkeit sinkt entsprechend.

Der LiIon-Akku in meinem Handy hat bei dieser Methode in den zwei Jahren, die ich es jetzt habe, kaum an Kapazität verloren.

Als Nebeneffekt spart Du etwas Strom, weil dein zur Ladeschale gehörendes Steckernetzteil nicht dauern Strom in Wärme umwandelt :)

Gruss, Nils

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Nils Juergens

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