Heiko Nocon schrieb:
Es hindert dich niemand daran, nicht in "C" zu programmieren[*]. Aber:
"C" zu verteufeln und im gleiche Satz Assembler zu empfehlen ist doch etwas "eigenwillig". Sorry...
Definiere "richtig". Manche guten Softwaretools wurden in VisualBasic geschrieben. War ja grad bei "richtigen" Ingenieuren sehr beliebt. "Echte" Programmieren gibt man einen Prototypen und eine Datenbuch. Die fangen dann erstmal an, einen Assembler für den Prozessor zu programmieren. Dann folgt ein Pascal ähnlicher Compiler mit einem handgeschriebenen recursive descent Parser. Eine echte "one man show". Geht ja heute alles nicht mehr, da heute sofort jemand den gcc anpasst und sofort einen Benchmark laufen lässt und merkt, wie schlecht der andere, handgeschriebene Compiler in Wirklichkeit ist. Beim optimieren verlässt man sich auf die Strategien der Compiler, "der wirds schon richten". Lesbarkeit ist Trumpf... "Warum legst du denn so viele lokale Variablen an?" - "Na, damit ich die statische Berechnung aus der Schleife rausziehen kann" - "Quatsch, macht doch der Compiler für dich. Dein Programm wird so schlechter lesbar..."
Fehlt da nicht ein Smiley? Vielleicht willst du ja nur trollen...
[*]: Vielleicht "musstest" du ja mal in C programmieren. Nun, dann könnte ich deinen Groll "auf deinen Chef" verstehen. Mir ging das mal so, als ich in "EasyCase" bei der C Programmierung verwenden mussten. Für manchen mag das die Offenbarung sein, für mich war's das nicht. Jedem das seine.