Leitgumi-Taste durch Phototransistor eines Optokoplers „betätigen“?

Hallo Michael

Ja, die Seite kannte ich sogar schon, da hatte ich sogar schon drübernachgedacht, das so zu machen, mich dann dagegen entschieden.

Das hätt' ja doch nicht in einer Stunde funktioniert.

Außerdem ist das ganze sozusagen auch eine Art Test, nächste Woche oder so gibt's das ganze noch mal mit einer anderen Fernsteuerung, über die ich gar nix weiß, die zu speziellen 6x6 Messkameras gehört.

Grüße Flo

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Florian Rist
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Moin!

Hm, ich hatte Dich so verstanden, daß Du auf die Fernbedienung gewartet hattest und daher noch nicht weitermachen konntest.

Okay, das ist ein Argument.

Wenns dann wieder binnen kürzester Zeit funktionieren muss, kannst ja schonmal vorarbeiten: Hol Dir eine lernfähige Fernbedienung (nicht vorprogrammiert, sondern wirklich lernfähig, also mit Empfänger) und rüste diese um. Dann kannst ihr nächste Woche schnell den Code der anderen beibringen und mit ihr senden. Wenns funktioniert, gehts auf jeden Fall schneller, sicherer und zerstörungsfreier als das Umrüsten. Wenns nicht funktioniert, wars halt nen Versuch (wert) und hat zumindest nächste Woche nicht viel Zeit gekostet...

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Hallo Michael

Ja, aber auch auf die Kamera, ich hätte also nicht wirklich rumprobieren können.

Das stimmt, das könnt ich mal versuchen vorzubereiten. gibt's solche echt lernfähigen Fernsteuerungen günstig? Bei diesem blöden Projekt sind immer schon 20 EUR zu viel... Ich werd mal etwas rumsuchen. Praktisch wäre das schon, dann könnt auch gern ein vier Wochen wieder jemand anders mit wieder andere Kameraausrüstung kommen und in ein paar Sekunden wäre auch die angeschlossen.

Grüße Flo

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Florian Rist

Moin!

Vermutlich am ehesten gebraucht, das meiste was heute auf dem Markt ist, sendet bloß vorprogrammierte Codes aus der Liste. Schwierig ist nur, die echt lernfähigen zu finden, da die meisten Verkäufer (ebay etc) den Unterschied gar nicht realisieren und man auf Fotos kaum erkennt, ob da noch irgendwo ein IR-Empfänger drin sitzt.

Das wäre für ein Neugerät wohl arg knapp.

Damit lässt sich die Anschaffung vielleicht auf mehrere Projekte umlegen?

Oder Du baust sowas mit nem µC selbst. Da Du ja nur einen einzigen Befehl speichern musst, könntest Du das vielleicht quick'n'dirty machen, ohne konkretes Auswerten der 38 oder 40kHz, einfach schnell genug samplen. Nehmen wir mal 100kHz Samplingrate, das Signal der Nikon-FB dauert 35ms, macht 3500 Abtastwerte, also 438 Byte RAM. Je nach Controller gut machbar, ein bisschen Reserve nach oben für längere Codes anderer Fernbedienungen oder höhere Samplingrate schadet natürlich nicht, also würde ich einen Controller mit 1k oder 2k nehmen. Eine "richtige" Auswertung mit Auszählen der Trägerfrequenz und nur Frequenz und Modulationssignal zu speichern ist natürlich ressourcenschonender, aber doch einiger Aufwand, fände ich erst sinnvoll, wenn viele verschiedene Codes gespeichert werden müssen. Vielleicht gibts dazu ja freie Projekte im Netz?

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Hallo Michael,

Das wird sicher nix. Da bekommst Du Schwebungen ohne Ende.

zum Sinnvollen Rekonstruieren reicht es selten, nur knapp über der doppelten Signalfrequenz abzutasten.

Marte

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Marte Schwarz

Hi..

Muss nur genug Energie in der Grundwelle übrigbleiben...

Selbst wenn wir die Samplingfrequenz nochmal verdoppeln macht das ja aber auch keinen großen Unterschied im Aufwand, kost der Controller halt nen Euro mehr. Solange man nur einen einzigen Befehl senden muss, bleibts in jedem Fall im Bereich weniger kByte.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Nicht wirklich, Du hast hier kein stationäres Signal.

Ich brauch doch beim besten Willen keine 8 Bit/ Sample. Eines sollte dicke reichen. Und dann würd ich doch mal schauen, ob sich das nicht als UART-Signal verstehen ließe... Dann bleibt nämlich wahrscheinlich deutlich weniger übrig. Ich würde mal mit 1-2 Byte rechnen.

Marte

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Marte Schwarz

Hi!

Nein, natürlich nicht! 200kS/s * 100ms als worst case macht 20kS passt in 2,5kByte = "wenige kByte".

Wenn Du die Trägerfrequenz analysiert und später wieder synthetisierst, bleibt nicht viel übrig, schrieb ich ja schon in .

Ich wollte nur darauf hindeuten, daß es bei dieser Problemstellung eben zwei mögliche Lösungen gibt: a) die elegante: Trägerfrequenz auswerten und merken, Sendesignal von Träger befreit speichern. Erfordert mehr Gehirnschmalz, braucht aber nur wenige Byte Speicher. b) quick'n'dirty: Schnell genug samplen um die Trägerfrequenz zu erwischen und einfach "dumm" wegspeichern. Erfordert ein paar kByte Speicher, ist aber in 5 Minuten zusammengedengelt.

Lösung b) ist etwas unpopulärer, was aber hauptsächlich daran liegen mag, daß die meisten Leute gleich 100 verschiedene Befehle speichern wollen und dann wirds natürlich Speicherintensiv. Für nur einen einzigen Befehl macht das aber nix.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Am Tue, 25 Apr 2006 18:02:49 +0200 schrieb Marte Schwarz :

Es gibt für die HP48/HP49 Programme für lernfähige IR Fernbedienung, die genau so etwas machen, mit dem Unterschied, daß zumindest bei den ersten Modellen aufgrund der niedrigen CPU Taktfrequenz nur ca. 28 od 32kHz Abtastrate möglich waren. Netterweise hat das trotzdem mit vielen Geräten funktioniert, obwohl die originale Modulationsfrequenz 36 od 38 kHz waren. Die Reichweite war allerdings nicht besonders groß. Scheint, zumindest manchmal, nicht so kritisch zu sein.

--
Martin
Reply to
Martin

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