Langzeitmessung der Signalstärke vom digitalen Fern sehanschluss

Hallo NG,

ich habe ein paar Probleme mit meinem digitalen Kabelanschluss und vermute das zwischenzeitlich die Signalst=E4rken der entsprechenden Frequenzen schon am Hausanschluss zu schwach sind und deshalb die Programme zwischenzeitlich verschwinden.

Vor einigen Tagen war ein Techiker vom Kabelbetreiber schon bei uns und hat mit einem Messger=E4t die Signalst=E4rke verschiedener Frequenzen gemessen. Zu diesem Zeitpunkt war nat=FCrlich die Signalst=E4rke durchweg zwischen 38 und 40dB an der Anschlussdose vom Fernseher --> alles bestens. Er konnte mir nun leider auch nicht sagen wo das Problem war weil ja zu diesem Zeitpunkt alles 100%ig funktionierte.

Um eine Langzeitmessung der Signalst=E4rke durchf=FChren zu k=F6nnen m=F6ch= te ich gerne meinen Datalogger (0-1V) verwenden. Hierzu br=E4uchte ich doch nun einen Bandpass der mir nur die entsprechende Frequenz durchl=E4sst und das Signal dann verst=E4rken, oder?

Wie k=F6nnte man das realisieren? Kann ich einfach mit einer Hand voll Kondensatoren, Spulen und Widerst=E4nden so einen Bandpass auf eine Platine l=F6ten oder ist das zu naiv gedacht? Wie k=F6nnte man das dann auf die Frequenzen Abgleichen? Hierzu fehlt mir das Equipment.

Gibt es da irgendwelche fertigen Schaltungen? Wonach m=FCsste ich da suchen?

Vielen Dank,

Artur

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Artur
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"Jürgen Hüser" schrieb im Newsbeitrag news:48b52a99$ snipped-for-privacy@news.knipp.de...

Ich glaube, Du meinst die inhaltliche Qualität? ;-)

SCNR, Leo

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Leo Meyer

Alle gleichzeitig oder nur einige bestimmte?

Wie sieht das Kabel von der Dose zum TV aus, ok?

Dose aufmachen und Anschlüsse prüfen, ob ein Wackler oder Korrosion vorliegt?

Bis zum UKW-Bereich würde ich Serien-Schwingkreis nehmen, dahinter gleichrichten und DC verstärken, aber bei Frequenzen darüber glaube ich nicht, daß das so einfach geht :-).

Grüße, H.

PS Ein Kollege hat Telefon und TV von so einem Verein. Bei unserem letzten Telefonat konnte er mich perfekt hören, aber ich bekam ihn nur ganz verzerrt und mit Aussetzern. Mein Telefon ist ok. Also gibt es bei den Kabelbrüdern wohl doch ab und an Probleme.

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Heinz Schmitz

Och, die ÖR sind ganz gut in der Qualität via DVB-T; die Privaten aber nicht. Braucht man aber auch nicht :-)

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Falls das so aehnlich laeuft wie auf unsere Teichseite: Du koenntest herauszufinden, auf welcher Frequenz bei Eurem Netz der Diagnosetraeger liegt, mit dem die Kabelgesellschaft Lecks diagnostiziert. Bei uns liegt der oft auf auf 108.2MHz or 133.26MHz. Dann einen RF Empfaenger Chip mit analogem RSSI Ausgang besorgen, Schaltung aufbauen und diesen RSSI Ausgang an den Data Logger haengen.

Wenn nun der Pegel der DTV Signale ploetzlich absackt, muesste dieses Test Signal mit absacken.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Es sind immer nur die privaten Sender. Vor allem aber RTL und VOX

Hat der Techniker alles gepr=FCft und die Dose auch neu angeschlossen.

Also ist es doch nicht so einfach wie es aussieht...

Vielen Dank,

Artur

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Artur

r

Das Problem habe ich auch nicht mit den =D6R-Programmen nur mit den Privaten. Aber du hast recht, die =D6R Programme sind von der Qualit=E4t am besten auch im Kabelnetzt (DVB-C)

Gruss, Artur

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Artur

Guter Tip! Ich werde mal den Techniker fragen ob es sowas wie einen Diagnosetr=E4ger hier gibt. Einen RF-Chip habe ich hier noch irgendwo rumliegen der auch so ein Ausgang haben sollte.

Vielen Dank,

Artur

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Artur

Ja, aber Du schriebst gerade, dass es nur private Stationen trifft. Das sieht nach einem Problem am Einspeisekopf aus und dies waere eindeutig ein Problem der Kabelgesellschaft, nicht an der Verkabelung.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Seltsam finde ich aber das der Techniker mir sagte das 38-40dBuV super seien und wenn ich mir aber den Entwurf der DIN EN 60728-1 anschaue dort aber f=FCr DVB-C; 256 QAM 54-74dBuV stehen! Ich denke ich werde die Techniker nochmals kommen lassen....

Artur

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Artur

In article , Artur writes: |> > Alle gleichzeitig oder nur einige bestimmte? |> Es sind immer nur die privaten Sender. Vor allem aber RTL und VOX

Die sind digital auch im selben Bouquet, d.h. immer zusammen betroffen. Evtl. gibts da ja auch eine Störquelle, zB. ein oszillierender Verstärker oder TV-Eingang (der ist dann auch nicht immer an). Das sollte man sich eigentlich mit einem Spektrumanalyzer anschauen.

Du könntest auch einfach mal ein Dämpfungsglied dazwischen schalten und solange runterdrehen, bis die Aussetzer anfangen. Dann bekommt man ein Gefühl dafür, was der Tuner eigentlich noch an Luft hat. Die Regler, die es im Sathandel gibt (zB. von Axing) tun es auch mit F/IEC-Adaptern.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

Die mache ich eher an den Inhalten fest, und da nimmt selbst bei WDR5

Unterschied zu UKW (und es ist sogar noch Reserve drin). Ich habe schon Kopien von nagelneuen Kaufcassetten der BBC durch Aufnahmen vom 44 kbps (stereo) Internetstream ersetzt weil die besser waren und im Vergleich

Clipping ist alles andere als selten, aber das ist nicht dem Medium und der Technik an sich anzulasten.

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Axel Berger

Die Klötzchen nicht, wenn man eine brauchbare Antenne hat. Ich kann jetzt jedenfalls mit dem kleinen Dipol an's notebook geklemmt im Zimmer fernsehen, was zuvor analog nicht möglich war ohne Rauschen und GEisterbilder, die Qualität der ÖR ist recht gut, die der Privaten eher nicht immer, ansonsten nutze ich aber DVB-T eher wenig.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich weiß nicht. Habe eher den Eindruck, wenn man mal von durchfliegenden Flugzeugen absieht, das es immer in der Nähe von Szenenwechseln zu Aussetzern kommt. Also immer dann, wenn der Datenstrom besonders heftig ist. Also wäre die Übertragungskapazität für Spitzenzeiten zu knapp bemessen und der Dekoder friert dann etwas (ein).

Wo das auf dem langen Übertragungsweg passiert, weiß ich natürlich nicht. Aber es nervt selbst bei analog SAT.

- Henry

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www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

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